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Abstimmungszeit beendet
Autor Doris Reichling am 04. Februar 2016
10996 Leser · 12 Kommentare

Innenpolitik

Ein Flop nach dem anderen - Verschwendung unserer Steuergelder!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, ich kann Ihre Politik schon lange nicht mehr verstehen!

Dass Europa 1 Million Flüchtlinge aufnehmen könnte wäre bestimmt kein Problem, da bin ich bei Ihnen. Nur was Sie nicht akzeptieren ist die Tatsache, dass sich die Mitgliedsstaaten der EU zu Recht (!!!) weigern, Flüchtlinge aufzunehmen!

Dänemark hat seine Grenzen geschlossen, Österreich hat Obergrenzen benannt. Der Wohlfahrtsstaat Schweden wankt, die Flüchtlingskrise spaltet die schwedische Gesellschaft. Ministerpräsident Löfven habe die Herausforderungen beschönigt, vor die er sein Land gestellt habe, lautet der Vorwurf, der ihm gemacht wird.

Diesen Vorwurf möchte ich Ihnen und Ihrer Politik auch machen!
Die Flüchtlinge fühlen sich von Ihnen eingeladen, sie nutzen die gebotenen Möglichkeiten, Deutschland ist an seinen Grenzen - überall Chaos!

Wieso reden Sie von Abschiebung und wissen genau, dass eine Abschiebung oft nicht möglich oder sehr teuer ist?
Beispiel: Asylbewerber aus Guinea mit Vorstrafen lässt sich nicht abschieben - Neustadt bezahlt Charterflug für € 45.000!

Der Vorschlag von Ihrem Flüchtlingskoordinator, straffällig gewordene Flüchtlinge in Drittländer auszuweisen, wird nicht funktionieren!

Themenabend „Flucht nach Europa“, Dienstag, 02.02.16, in Arte ab 20.15 Uhr - sehenswerte, interessante Beiträge - einer davon Flüchtlingsindustrie:

http://www.arte.tv/guide/de/064803-000/die-fluechtlingsin...

In Leipzig fahren Flüchtlinge mit dem Taxi zum Arzt bzw. zu Behörden, Rechnung bezahlt die sächsische Landesdirektion (ca. 800 Fahrten in 3 Monaten, pro Fahrt ca. 15,00 €).
Weitere Fahrten zum Bundesamt für Migration – von Leipzig nach Chemnitz, ebenfalls Taxi, Entfernung 80 km, Wartezeit 5,5 Stunden – Kosten: 300,-- €/Fahrt, 13 Fahrten allein im Januar.

Warum werden unsere Steuergelder so verschwendet?

MFG

Kommentare (12)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 04. Februar 2016
    1.

    Doris , kann nur zustimmen ! Themenabend habe ich auch gesehen , erschreckend ! Heute Meldungen , Deutschland zahlt für Rücknahme der Flüchtlinge ! Warum wird das gemacht ! Einstellung der Entwicklungshilfe , wenn sie ihre Landsleute nicht zurücknehmen , und es klappt ! Macht Niederlande auch so ! Sie zahlen nicht extra ! Nur unsere sind so d..f !

  2. Autor Doris Reichling
    am 04. Februar 2016
    2.

    Es sind nicht nur die Taxi-Unternehmen die gutes Geld mit/an den Flüchtlingen verdienen, es sind auch Firmen wie Containerherstellung, Holzhausbau, Security, Wohnungsmieten usw.

    Fr. Bundeskanzlerin, was passiert mit all den Häusern, dem geschaffenen Wohnraum, wenn die Flüchtlinge nach Beendigung des Krieges tatsächlich wieder zurückgehen würden, was ICH nicht glaube (für mich ist das Wahlpropaganda).

    Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft spricht über Kosten in Höhe von 50 Milliarden Euro bis 2017 für die Integration von Flüchtlingen – wer bittschön soll das bezahlen?

    Wenn ich davon ausgehe, dass Deutschland im letzten Jahr eine schwarze Null erwirtschaftet hat, kann das von der Kostenseite her eventuell klappen, was passiert aber, wenn die Wirtschaft einknickt?

    Bei uns in RLP haben Kommunen schon ihre Steuern erhöht, weil sie ihre Haushalte nicht mehr stemmen können, Bund und Länder bezuschussen die Flüchtlingskosten, den Rest müssen die Kommunen stemmen.

    Und jetzt möchte ich noch von einer persönliche Erfahrung schreiben. Ich vermeide es inzwischen in die Stadt zu fahren, alle paar Meter sitzen bettelnde Menschen (überwiegend Ausländer). Wenn ich an der Straßenbahnhaltestelle stehe sehe ich ältere Menschen, die die Mülleimer nach leeren Flaschen oder sonstigem Brauchbarem durchsuchen. Bin ich mit meinem Hund im Park unterwegs, ähnliche Bilder –ältere Menschen, einfach gekleidet, die auch dort die Mülleimer durchwühlen. Es tut mir in der Seele weh, solche Bilder mit ansehen zu müssen und das in unserem reichen Deutschland, wo täglich tausende von Flüchtlingen die Grenze überqueren, die man versorgt, sich um sie bemüht und kümmert, wo Geld keine Rolle spielt…………..

    Ich spüre eine Ohnmacht und Hilflosigkeit in dieser Flüchtlingspolitik, bin von Ihnen und unseren Politikern enttäuscht und manchmal spüre ich Wut……..

  3. Autor ines schreiber
    am 05. Februar 2016
    3.

    Doris , das sind mehr als 50 Milliarden ! Da ist nicht alles eingerechnet ! Ich denke das muss schon doppelt so viel sein !

  4. Autor Erhard Jakob
    am 05. Februar 2016
    4.

    Wenn sie in das Land zurück geschickt werden können, aus denen sie gekommen sind. Dann haben sie doch wider Recht und Gesetz
    bei uns Asyl beantragt. Das ist doch genauso, als wenn
    jemand eine Lebensversicherung beantragt und
    verschweigt, dass er totkrank ist!

  5. Autor I. Schramm
    am 05. Februar 2016
    5.

    Ich glaube auch, dass wir nicht die Welt retten können! Afrika wird seine Einwohnerzahl (voraussichtlich) in den nächsten 50 Jahren verdoppeln! Das bringt ein riesiges Konfliktpotential mit sich, Kriege, Hungersnöte, Krankheiten, werden zunehmen.
    Wir werden nicht darum kommen unsere Außengrenzen zu sichern. Es ist menschlich, dass alle nach Europa strömen, das ihnen (scheinbar) eine Zukunft bietet, aber auch unsere Ressourcen sind begrenzt. Das zu erkennen ist nicht unmenschlich, sondern überlebenswichtig!
    Wir sind das Land, das mit Abstand die meisten Beiträge an die EU zahlt, die meiste Entwicklungshilfe leistet und die meisten Flüchtlinge aufnimmt, das kann auf Dauer nicht gut gehen!
    Bisher war die CDU für mich immer die Partei, die wirtschaftliche, wie auch soziale Aspekte am besten im Ausgleich hatte, Frau Merkel verschiebt diese Grenze merklich nach links, welche Alternative bleibt einem da noch?

  6. Autor Vera Vollrath
    am 06. Februar 2016
    6.

    Wie ich in einem Kommentar beschrieben, sollten die Kosten für Flüchtlinge als Darlehen gezahlt werden.
    Sobald eine Lohnabhängige Arbeit zustande kommt, beginnt die Rückzahlung an den Staat.

  7. Autor Doris Reichling
    am 08. Februar 2016
    7.

    H. Schramm, die Hungers- und Wassernöte in Afrika gibt es heute schon, habe einen Beitrag über Äthiopien gesehen - unvorstellbar. Burkina Baso und weitere Länder kommen früher oder später mit dazu, haben diese Menschen nicht auch ein "Anrecht" auf Hilfe?
    Da kann man wieder tolle Gewinne machen mit Nahrungsmittelspekulationen, auch hier sind unsere Politiker nicht in der Lage, diesem Treiben ein Ende zu setzen.............
    MFG

  8. Autor Doris Reichling
    am 08. Februar 2016
    8.

    Alex, habe auch davon gehört. Unsere Politik kauft Zeit -wie immer in den vergangenen Jahren- und gibt unsere Steuergelder aus, nur dass wir nicht gefragt werden, ob uns gefällt WOFÜR.

  9. Autor Doris Reichling
    am 08. Februar 2016
    9.

    Zu 9. - Sorry, ein Tippfehler, es sollte heißen "Burkina Faso" heißen.

  10. Autor ines schreiber
    am 22. Februar 2016
    10.

    Deutschlands Großbaustellen , zig Milliarden auf zig Generationen versenkt !
    Entwicklungshilfe seit Jahrzehnten , falsch Verwendet ! Es kommt kaum was bei den Menschen an !
    Handelsabkommen , Mexiko Lebensgrundlagen der Bauern vernichtet durch klagen aus den USA ( Klageindustrie ) ! Und unsere Politiker ( die mit der mangelnden Weitsicht ) , wollen so etwas ( TTIP ) auch unterschreiben !

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