Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Sozialneid und Flüchtlingspolitik
Liebe Frau Merkel,
ich schätze Ihre Weitsicht in Sachen Flüchtlingspolitik sehr, auch wenn Deutschland schlussendlich die Grenzen wird schließen müssen, da es den europäischen Ländern an Mut, Courage und entsprechend an Solidarität fehlt und fehlen wird.
Bitte bedenken Sie aber, dass es sowohl den ganz normalen arbeitenden Bürgern als auch den Deutschen, die an der Armutsgrenze leben, nicht in den Kopf geht, warum plötzlich für die Flüchtlinge so viel Geld da ist, während sie selbst Jahre lang kaum oder nur geringe Unterstützung erfahren/haben. Der daraus entstehende Sozialneid birgt eine unabsehbare Katastrophe für unser Land. All diese Menschen, und es sind weit mehr als 11 Millionen, wissen derzeit nicht mehr, wie sie zur gegenwärtigen deutschen Politik stehen sollen. Diese Bundesbürger fühlen sich komplett im Stich gelassen. Rechtsradikale im Osten, AFD, Pegida und wie sie alle heißen, erfahren deshalb ungeheuren Auftrieb. Eine ungeheure Gefahr für unser Land! Deshalb die Bitte: Fördern und stärken Sie diese Bevölkerungsgruppen! Und kommunizieren Sie dies sehr offen vor den anstehenden Landtagswahlen. Deutschland sollte sich außerdem konsequent gegen Waffenlieferungen positionieren. Sie bringen nur Leid und Zerstörung.
Ich wünsche Ihnen persönlich und für unser Land viel Mut und Kraft! Möge es nicht zu der besagten Katastrophe kommen.
Herzlichst, Karina Mrowetz
Kommentare (4)Schließen
am 08. April 2016
1.
am 08. April 2016
2.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.