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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Wolfgang Riedel am 29. Februar 2016
8079 Leser · 3 Kommentare

Außenpolitik

Bewältigung der Flüchtlingskrise

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
in der Sendung "Anne Will" v. 28.02.2016 legten Sie Ihre Strategie und Standpunkt zur Lösung der Flüchtlingskrise dar. Ihrer Darstellung konnte ich folgen und begrüße Ihre Standhaftigkeit. Doch vermisse ich die Einbeziehung der Verursacher dieser Krise (USA). Ich habe nocht nicht ein einziges mal vernommen dass Sie auch die USA zur Aufnahme von Flüchtlingen und Beteiligung an Finanzierungen zur Lösung des Problems aufgefordert haben, geschweige Verhandlungen darüber geführt werden. Es ist bei weitem nicht nur ein europäisches Problem! Innenpolitisch haben Sie die "großen erreichten Leistungen" für die eigene Bevölkerung hervorgehoben, doch nichts gesagt wie Sie perspektivisch das Lohngefälle beseitigen, die Renten endlich angleichen, die steigende Armut, das medizinische Zweiklassensystem beseitigen wollen usw. usf. Letzteres führt zu der enormen Politikverdrossenheit und zum Abdriften der Menschen in die falsche Richtung. Wie wollen Sie wieder allen eine gute Perpektive schaffen? Dazu gehört auch Sicherheit in Europa und zwar mit Russland!

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Klaus Jobmann
    am 29. Februar 2016
    1.

    In 300 Wörtern kann ich zu diesem Beitrag keinen Kommentar abgeben.

    Ich habe meinen Kommentar gespeichert, falls Sie interessiert sind, teilen Sie mir bitte ein Mailadresse mit, unter der ich Ihnen meinen Kommentar zustellen kann.

    Ich verstehe auch diese Beschränkung nicht, Sie behalten sich doch eine Prüfung des Inhalts vor Veröffentlichung vor. Herr Riedel hat so viele Punkte angerissen, das 300 Wörter einfach nicht reichen
    Mit freundlichen Grüßen Klaus Jobmann

  2. Autor Erhard Jakob
    am 01. März 2016
    2.

    Klaus,
    Ihr x-seitges Gutachten wird die Bundeskanzlerin nicht weiter bringen.
    Erstens hat sie dieses Gutachtern längst von divesren *Regierungs-
    Beratern* bekommen. Zweitens, braucht sie ein solches Gutachten
    garnicht. Schließlich hat sie selbst Augen im Kopf.
    .
    Bevor hier nicht ein *Reaktor-Unfall* (ähnlich wie in Japan)
    passiert, passiert auch in der Flüchtlingsfrage nichts.

  3. Autor Rosi Mörch
    Kommentar zu Kommentar 2 am 02. März 2016
    3.

    Erhard, der "Unfall" wird passieren und dann werden wir sehen, wie glücklich die betroffene Bevölkerung über die "Standhaftigkeit" der Kanzlerin sein wird, denn sie - die Bevölkerung - wird die Zeche zahlen.

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