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Abstimmungszeit beendet
Autor Hartmut Lux am 15. März 2016
7953 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

AFD und Flüchtlinge und Europa

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

sicherlich haben Sie sich gestern auch etwas geärgert über diesen Wahlsonntag, weil Sie vielleicht auch an ein Verständnis bei der Bevölkerung für Ihre Regierungspolitik gehofft haben.
Aber warum betreiben Sie und Herr Gabriel inklusive der Grünen Partei keine Aufklärungsarbeit in Deutschland über diese Pegida und AFD. Da besteht nach meiner Meinung sehr viel Bedarf , zumindestens im Osten der Republik wo doch dort vieles im Argen zu liegen scheint. Ich als 63 jähriger CDU Wähler weiß das Sie und Ihre Koalition in Europa im Stich gelassen worden sind in der Problematik der Flüchtlingssituation und daher bitte ich Sie in einer Rede zur Regierungserklärung offen über alles zu sprechen was den Inneren Zustand der BRD und auch die Problematik "Europa" betrifft. Hier in Deutschland , gerade im Osten hört man nur noch "Motzerei" oder wir sind das Volk oder...oder... Betreiben Sie Aufklärungsarbeit und zeigen unseren demokratischen Wählern das "wahre Gesicht" der rechtspopulistischen Parteien, damit wenigstens die ältere Generation sich beruhigt fühlt und wieder die Bürgerparteien gewählt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Lux

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Friedrich Jost
    am 16. März 2016
    1.

    Es ist leider eine eklatante Schwäche der Kanzlerin, denn sie kann oder will das Volk nicht mitnehmen, will ihm nichts erklären. Ein Politiker muss seine Ziele und den Weg dorthin darlegen und nur so kann er hoffen, dass das Volk mitkommt. Auch im Krieg ist es so, dass das Volk auf Nachrichten hofft. Wenn sie rechtzeitig kommen, dann folgt ihnen das Volk, wenn die Nachrichten nicht rechtzeitig kommen, dann beschafft sich das Volk die Nachrichten selber und handelt nach eigenem Gutdünken. Wenn sich die Masse in Bewegung gesetzt hat, dann ist es zu spät. Bei uns ist das auch eingetreten und die Schuld liegt wesentlich bei der Kanzlerin, die nicht erklärt, sondern erwartet. Das ist nicht dasselbe und das geht schief. Wir, das Volk, sehnen uns nach einem Kanzler oder einer Kanzlerin, die dem Volk die Ziele und den Weg zum Ziel erklärt.

  2. Autor Hartmut Lux
    am 16. März 2016
    2.

    Ich gehe davon aus, das die Europäischen Staaten ihre Verträge nicht einhalten und Frau Merkel und Ihre Koalition sich dagegenen wehren und das die Flüchtlinge in Europa aufzuteilen sind. Das ist aber nicht so....und somit kann man diese Menschen nicht sich selber überlassen. Ich kann nur nicht verstehen das dann Leute der rechten Szene Behauptungen aufstellen und Menschen in Deutschland mit Sprüchen verunsichern, wie zum Beispiel die AFD. Es kann jeder wählen was erwill, aber meine Freiheit lasse ich mir nicht nehmen und auch nicht das ich viele Jahre bis zur Rente gearbeitet habe und meine geschaffenen Werte ich durch Parteien wie der AFD in Frage gestellt werden. Die haben doch nichts gelernt die Menschen um Frau Petry oder der Pegida.....womit sind diese Besserwisser eigentlich zufrieden?

  3. Autor Erhard Jakob
    am 16. März 2016
    3.

    Friedrich,
    noch mehr ausführliche Regierungserklärungen werden die Situation auch nicht verbessern. Richtig sind Ihre Worte. *Auch im Krieg ist es so. Wenn
    die Wahrheit gesagt wird, dann wird das Volk auch folgen.*
    .
    Sie und ich wissen ganz genau, dass bei
    einem Krieg zu allerst die Wahrheit stirbt!
    .
    Adolf Hitler und die seinen, haben behauptet, dass Deutschland
    ein Raum ohne Volk, ohne Erdöl und andere Rohstoffe
    sei und deshalb der Krieg notwendig ist!
    .
    Aphorismus von Dr. Joseph Goebels:
    *Man muss eine Lüge nur oft genug wieder hollen.
    Dann glaubens die Leute schon!* Und die Nazis
    habe diese Lüge oft genug wiederholt.*
    .
    Der damalige Verteidigungsminster >MdB Dr. Peter Struck (SPD)
    hat die Behauptung in die Welt gesetzt: *Deutschland muss
    seine Freiheit am Hindukusch verteidigen!* Diese Lüge
    wurde so oft in die Welt gesetzt, bis sie von
    einigen geglaubt wurde.

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