Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor C. Magendie am 11. März 2016
7482 Leser · 8 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Bitte beenden Sie die humanitäre Katastrophe in Idomeni

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrte Frau Dr Merkel,

Mit Iher aufrechten und humanen Art der Politik haben Sie meine volle Hochachtung gewonnen. Anstehenden Wahlen zum Trotz, ist es ein Gebot der Menschlichkeit zumindest die Schwächsten aus der Katastrophalen Situation in Idomeni zu retten! Wir können auch das noch schaffen meine ich!
Was denken Sie?

Hochachtungsvoll,
Christine Magendie

Kommentare (8)Schließen

  1. Autor Gerd Versteeg
    am 12. März 2016
    1.

    ...mit Verlaub, Frau Magendie!

    Sie sind sich schon bewusst, was Sie da von sich gegeben haben, oder? Wenn Deutschland diese Flüchtlinge in Idomeni auch noch aufnimmt, wird sich an der Situation vor Ort nichts ändern. Schlimmer noch, es würden immer mehr, und der Zustrom reißt dann einfach nicht mehr ab.
    Da Frau Merkel Flüchtlingspolitik endgültig gescheitert ist, und es auch keine anderen europäischen Länder gibt, die diese Flüchtlinge aufnehmen werden, wird diesen Flüchtlingen nichts anderes übrigbleiben als in Griechenland zu bleiben.
    Im Übrigen stellt die griechische Regierung neu gebaute feste Unterkünfte zur Verfügung, aber fast keiner von den Flüchtlingen will dort hin. Sie möchten alle nach Deutschland.
    Haben Sie sich mal gefragt, warum das so ist? Es sit schon dreist, von einem Flüchtling zu hören, was soll ich in Griechenland? Ich WILL nach Deutschland.

  2. Autor Doris Reichling
    am 12. März 2016
    2.

    Thomas, das sehe ich genau so!
    Auch wenn es bisher so war, dass die Flüchtlinge entschieden haben, WO sie hingehen, so muss einfach Schluß sein damit!!!
    MFG

  3. Autor I. Schramm
    am 14. März 2016
    3.

    Ich stimme meinen Vorrednern zu, die Katastrophe in Idomeni ist größtenteils selbstverschuldet, denn es gibt feste Unterkünfte, die die Flüchtlinge beziehen könnten. Sie wollen allerdings weiter nach Deutschland und da ihnen dieser Weg versperrt ist versuchen sie mit Gewalt durch die Grenze zu kommen oder in sinnlose Hungerstreiks zu treten. Dafür habe ich wiederum kein Verständnis.

  4. Autor Stefan-Christian Kewitz
    am 22. März 2016
    4.

    Ob wir ihn mögen oder nicht: Norbert Blüm hat nach der Übernachtung in Idomeni ganz klare Worte gefunden, die Treffender nicht sein könnten!
    Diese humanitäre Katastrophe in Idomeni ist Menschenunwürdig und ich stehe seit jeher HINTER Angela Merkels Haltung zur Flüchtlings- Problematik!

    13.000 Menschen? Wie lange bräuchten wir, um sie per Hubschrauber UMGEHEND zu unseren Ankunfszentren zu fliegen? 2 Tage vielleicht?
    DAS WÄRE EIN ZEICHEN!!! Die gesamten europäischen Politiker würden Schnappatmung bekommen, denn dort sterben MENSCHEN!

    Die Anschläge in Brüssel zeigen hoffentlich auf, wovor diese MENSCHEN fliehen: Vor Terror und Krieg und als Strafe ihrer Flucht müssen sie leiden in Idomeni und unsere Tierschutz- Gesetze lassen ein besseres Leben zu, als diese Menschen es dort vor Ort SEIT WOCHEN ertragen müssen!

  5. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.