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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Elfriede Schmitz am 16. März 2016
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Die Kanzlerin direkt

Flüchtlingsstrom

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Ich sehe zwei Seiten in der Politik. Man will im Grunde Wohlstand für alle, bindet sich aber an ein weltweites Geld- und Wirtschaftssystem, dass die Bedürfnisse der Menschen befriedigen soll? Dieses System beutet bei immer stärker werdendem Handel Menschen aus und schafft Machtansprüche, an die auch Politiker fest gebunden sind. Auch humanitäre Hilfe steht und fällt mit den Ressourcen, die man tatsächlich geben kann und was die Menschen tatsächlich an Zeit und Arbeit aufbringen können. In Deutschland leben viele arme Menschen, denn die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Ein Bruttosozialprodukt und Zahlen, sagen nichts darüber aus, wie Menschen sich tatsächlich dabei fühlen, wenn Arbeitskräfte fehlen (im Pflegebereich) und zuwenig Geld für den einzelnen da ist, um noch anständig leben zu können. (Billig-Devise)
Ein Ruf in die Welt mit offenen Grenzen, wird viele Menschen ansprechen. Man trifft über Worte die Menschen in ihren Grundbedürfnissen und das zählt mehr, als der theoretische Ansatz dahinter.
Herr Seehofer, Frau Wagenknecht . . . sie alle haben meiner Meinung nach recht, und sie alle könnten, wenn man das Extreme der jeweiligen Seite nimmt, eine Lösung finden.
Meine Frage, geben Sie der anderen Seite in ihrem Denken auch eine Chance, genauso der gesamten EU und ihren Bedenken? Jede Entscheidung hat eine Wirkung und eine Nebenwirkung und eine einseitige Betrachtung bringt leider mehr Verlierer hervor. Die Wahlergebnisse sind ein Spiegel dessen, was sich in der Geschichte öfters wiederholt hat. Im Grunde geht es um Sicherheit und um Ressourcen.

MfG