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Abstimmungszeit beendet
Autor Monika Nilson am 06. April 2016
8870 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Alle Kinder werden in Deutschland gleich behandelt ausser priviligierte Fluechtlingekinder

Sehr geehrte Frau Merkel,
Duisburg-Marxloh zeigt in einem Pilotprojekt, an dem sich der Rest der BRD ein Beispiel nehmen soll, wie man Fluechtlingskinder die keine oder kaum schulische Erfahrung haben - also als Analphabeten gelten- mit hohen Kosten-, Personal- und logistischem Aufwand aufs Gymnasium schickt.
Was ist an dieser Ausage irritierend? Das die meisten legal in der BRD lebenden und beschulten Kinder einen Notendurchschnitt von 2.5 brauchen um aufs Gymnasium zugelassen zu werden? Hier wird offensichtlicher NIEMAND bevorzugt.
Wieso werden diese Fluechtlingskinder nicht auf die Hauptschule geschickt? Nach der 9ten Klasse und guten Noten kommt der Realschulabschluss und wenn der gut war Abitur. Diesen Werdegang haben viele Gastarbeiterkinder der ersten Generation, die ohne Deutschkentnisse in die BRD gekommen sind ( und Lesen und Schreiben konnten) hinter sich. Wieso ist das fuer muslimische Fluechtlinge und Wirtschaftsimigranten nicht gut genug? Hauptschulen haben kleinere Klassen, Lehrer die speziell geschult sind und bieten - in Deutschland!!! - Deutsch als Zweitsprache an.
Wieso muss man eigentlich Muslimen immer eine Halal Extrawurst servieren? Equal opportunity bedeutet gleiche Rechte bei gleicher Leistung und ohne Sonderbehandlung auf Grund von Religion, Staatsangehoerigkeit oder Geschlecht.
Wieso werden diese Angebote und Strukturen, die bereits vorhanden sind, nicht weiter ausgebaut? Hauptschullehrer werden speziel auf die Beduerfnisse von Kindern mit Sprachproblemen geschult.
Ich freue mich schon auf Ihre Antwort!
Statt dessen ueberbietet man sich mit Experimenten auf Kosten der einheimischen Kinder ( und damit meine ich alle nicht seit 2014 zugestandenerten)

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Christian Adrion
    am 06. April 2016
    1.

    Wer hier bei uns leben will, muß sich den Gebräuchen und Sitten anpassen. Alles andere wäre Konquista. Das aber kann nie im Interesse der einheimisdchen Bevölkerung sein. Wir können unseren Kindern kein Leben im Islam zumuten, denn das wäre eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheit. Das wäre das Ende einer Nation.

  2. Autor Rosi Mörch
    am 06. April 2016
    2.

    Sie haben ja so recht. Und bravo, dass Sie das so sagen dürfen, wie Sie es erleben und empfinden. Wir haben ja alle einen Maulkorb und staatlich verordnete Gehirnwäsche (siehe tägliche Nachrichten und Sendungen im Fernsehen). Wehe, wir trauen uns so was zu sagen ( was ja nichts als die Wahrheit ist) - dann sind sofort in der rechten Ecke.

  3. Autor Sigrid Rumpf
    Kommentar zu Kommentar 1 am 07. April 2016
    3.

    Danke für die klaren Worte. Von iranischen in Deutschland lebenden Freunden wurde ich schon vor 20 Jahren darauf hingewiesen. Sie sind besorgt um unsere Kultur

  4. Autor Monika Nilson
    am 08. April 2016
    4.

    Ich darf auch nicht alles schreiben - Komentare die aufzeigen wie fuer Fluechtlinge durch Behoerden das Gesetz ausser Kraft gesetzt wird, werden ignoriert.
    Ich muss darauf achten, schoen "Rechts" zu klingen, damit man sich ueber mich aufregen und als auslaenderfeindlich bezeichnen kann ( Ich bin he Gastarbeiterkind erster Generation und nicht Person mit Migrationshintergrund)
    Und Fragen, wieso bestimmte Politiker nach oeffentlicher Einschuechterung der Executive nicht den Hut nehmen muessen wurden auch nicht gepostet aber da gebe Ich nicht auf - Ich werde so lange Fragen bis man mich entweder blockt oder Herr Gauck mich wegen Aufstand gegen die demokratieche Staatsgewalt durch frei Meinungsaeuserung an den Pranger stellt!

  5. Autor Erhard Jakob
    am 02. Mai 2016
    5.

    Alle Rechtsuchende werden in Deutschland gleich behandelt.
    Ausser Rechtsuchende (Kläger, Beklagte bzw. Angeklagte)
    mit viel Geld. Die werden etwas gleicher behandelt.
    .
    Zu DDR-Zeiten musste man das richtige Parteibuch
    in der Tasche haben um Recht zu bekommen.
    .
    In BRD-Zeiten muss man das richtige Sparbuch
    in der Tasche haben, um "Recht" zu bekommen.

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