Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor gabriele semptner am 12. April 2016
8279 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Vertreten Sie noch Deutschland?

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Sanktionen gegen Russland - Handschlag mit Erdogan.
Putin ist demokratischer und hat mehr Erfolge gegen den IS erreicht, als Erdogan!
Amerika hat geschichtlich genau so viel "Schuld" wie Deutschland - Hiroshima, Nagasaki und vergessen wir nicht die Indianer und Schwarzen.
Sie Frau Merkel, reichen einem Diktator die Hand, dem Pressefreiheit ein Fremdwort ist.
Warum stellen Sie sich nicht schützend für boehmermann?! Liegt Ihnen noch etwas an der Pressefreiheit, an der Freiheit Deutschlands?
Die Antwort auf Ihre Politik geben die Wähler 2017.
Der Sieg der AfD bei den letzten Landtagswahlen, ist nicht
das Resultat von "Volksverhetzung" der Rechten Szene - es ist Ihre Politik, Frau Merkel!
Als Mutter von 3 Kindern, Großmutter von vier Enkelkindern
können Sie mich nicht überzeugen, dass vier Millionen Moslems in Deutschland leben und der Islam zu Deutschland gehört. Deutschland ist ein christliches Land, auch wenn vielleicht viele Christen in Deutschland das Pfingstfest nicht erklären können..
Ihre Argumentation, dass Muslime sich im Koran besser
auskennen, als Christen in der Bibel - Frau Merkel sind Sie zum Islam konvertiert - vertreten Sie, als Bundeskanzlerin, das Volk Deutschlands und deren Christen?
Ich hoffe, dass Sie mir meine Fragen beantworten.

Mit freundlichen Grüßen
G. Semptner

christen

christen in unserem Land

Bürger in Deutschlnand

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Volker Alsheimer
    am 13. April 2016
    1.

    Nein! Deutschland ist kein christliches Land sondern ein säkularer Staat. Das muß man akzeptieren, auch wenn es einem vielleicht nicht gefällt, anderenfalls bliebe der Weg über die Gesetzgebung, um das zu ändern. Und wenn ich mich im Lande umsehe, dann muß ich mich schon fragen, was für eine Art Christentum (ich gehöre diesem Verein aus gutem Grunde immer noch an) das eigentlich sein soll, was mancherorts so an den Tag gelegt wird. Leider sehe ich viel zu oft, daß es nur als Deckmantel dient und nur dann hervorgekramt wird, wenn man es vermeintlich GEGEN statt FÜR andere einsetzen kann. Das Gebot der Nächstenliebe gerät da als allererstes in vollständige Vergessenheit. Oder wie verträgt sich der Umgang mit Flüchtlingen sonst mit dem Christentum? Ich kenne keine Bibelstelle, die die Unterscheidung in "gute" und "böse" Flüchtlinge von der Religionszugehörigkeit abhängig machte. Dieses Scheinchristentum ist leider nicht nur ziemlich absurd, es ist rundweg abzulehnen.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 14. April 2016
    2.

    Volker,
    mein Vertrauen zu Gott ist grenzenlos! Und mein Glaube an unseren Vater und Herrn über Leben und Tod, wird jeden Tag größer. Anders verhält
    es sich zu seinen Dienern hier auf Erden. Wenn Würdenträger der
    Kirche von der Kanzel herunter die Keuschheit predigen. Und
    anschließend hinter dem Altar die Meßdiener sexuell
    missbrauchen. Bleibt vom Glauben an das Gute
    im Menschen nicht mehr viel übrig.
    .
    Wenn ein "Scheinchrist" ein überfülltes Rettungsboot weiter
    mit "guten" und "bösen" Flüchtlingen überfrachtet. Und so
    das Bott zum Kenntern bringt. Ist das kein guter
    sondern ein böser Mensch bzw. Christ.
    .
    Gute Menschen tun alles Menschen mögliche, dass die armen
    Menschen nicht aus ihrer Heimat flüchten müssen. Böse
    Menschen holen Menschen aus ihrer Heimat heraus
    um sie in der Fremde ausbeutet zu können.

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