Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Heidrun Gärtner am 11. April 2016
7841 Leser · 3 Kommentare

Außenpolitik

Versorgung von Flüchtlingen

Sehr geehrte Frau Merkel,

ich würde gerne meinen Vorschlag zur Flüchtlingskrise unterbreiten.

Ich finde jeder Mensch hat das Recht auf ein besseres Leben. Wir sollten daher jeden Flüchtling unterstützen, jedoch mit Naturalien und nicht Geld. Es sollten Gutscheine für Lebensmittel und Kleidung und Wohnraum den Asylbewerbern gestellt werden, jedoch kein Geld gegeben/überwiesen werden. Dadurch entfällt auch der wirtschaftliche Reiz für die Wirtschaftsflüchtlinge. Die Tafel un ähnliche Organisationen, Hut ab vor dem Engagement der Helfer, könnte diese Versorgung übernehmen (macht sie ja eh schon zum großen Teil). Und fehlende weitere Hände beim Verteilen könnten ja auch aus den Kreisen der Flüchtlinge mit Bleibegenehmigung gestellt werden.

Daher mein Vorschlag und Bitte - keine Geld mehr in dieser Form an die Asylsuchenden. Es wird als Geschenk betrachtet und in anderer Form ausgegeben, was viele in der deuteschen Bevölkerung nicht akzeptieren (z.b. neueste Handys). Dieser Fremdenhass könnte dadurch kompensiert werden und trotzdem den Schutzsuchenden effektiv und gezielt geholfen werden.

Was halten Sie von diesem Vorschlag? Ist er umsetzbar?

Mit freundlichen Grüßen
Heidrun Gärtner

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Johannes Wollbold
    am 12. April 2016
    1.

    ...und dann nur in bestimmten laeden kaufen? fuer jedes buch, bahnfahrkarte, wohnungsbedarf, cola in der kneipe... einen zusaetzlichen antrag stellen oder vom mini-taschengeld einteilen? moechten Sie so buerokratisch gegaengelt leben? und um das jetzt bzw. frueher schon oft existierende gutschein-system auszuweiten, muss man nochmal ein paar tausend ueberfluessige beamte bezahlen....

    ein neues smartphone bekommt man uebrigens mit einem neu abgeschlossenen vertrag. kommunikation mit freunden und familie in der alten und - hoffentlich - neuen heimat ist elementar wichtig.

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.