Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Blaue Umweltplakette
Sehr geehrte Fr. Dr. Merkel
Ich bin seit vielen Jahren (42) ohne Pause berufstätig, einige Jahre davon sogar für mein Unternehmen im Ausland.
Leider ist mein jetziger Produktionsstandort (nah an meinem Wohnort) von einer Betriebsschließung betroffen und ich bekam eine neue Arbeitsstelle innerhalb meiner Firma, nun 70 km von meinem Wohnort entfernt, was in heutiger Zeit nicht das Maximum darstellt.
Um diese Entfernung kostengünstig und möglichst störungsfrei bewerkstelligen zu können ist ein zuverlässiges Fahrzeug erforderlich welches neu anzuschaffen (Ende 2015) war.
Um die monatlichen Kosten reduzieren zu können fiel die Wahl auf einen Dieselmotor.
Da ich in mittlerer Bezahlungshöhe anzusiedeln bin ist ein neueres Fahrzeug (jünger als 2013) nicht so einfach, ohne Schulden, möglich und die Wahl traf dann auf einen Mercedes mit der Schadstoffklasse 5, grüne Plakette.
Ich bin sicherlich kein Einzelfall und viel, auch mir bekannte, Mitbürger in vergleichbaren Lagen haben sich ähnlich entschieden, -beruflich bedingt handeln zu müssen aber nicht das nötige Geld für ein Fahrzeug neuen Jahrgangs erübrigen zu können.
Was passiert mit uns allen wenn nun die blaue Plakette eingeführt wird?
Meine komplette Wohngegend ist Umweltzone was mit der grünen Plakette ja auch den derzeitigen Anforderungen voll entspricht.
Aber ich kann mir doch nicht schon wieder ein neues Auto leisten, nur weil die Politik jetzt uns Verbraucher mal wieder für die Nichteinhaltung von Grenzwerten verantwortlich machen will.
Welche Lösungen sind für uns Bürger aus der Mittelschicht angedacht?
Gibt man uns wenigstens Übergangszeiten die den regelmäßigen Erneuerungszeiten von den viel genutzten PKWs entsprechen?
Hochachtungsvoll
Andreas Gellermann
Kommentare (1)Schließen
am 16. April 2016
1.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.