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Abstimmungszeit beendet
Autor Nina Reuter am 03. Mai 2016
6889 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Cattenom und andere marode AKW

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

es gehen derzeit wieder einmal die maroden AKW sowie der Einsatz von Jodtabletten durch die Medien.
Ich arbeite in Luxemburg, lebe in Deutschland, mache mir Sorgen um Cattenom, es ist ja nicht weit weg.

Meine konkrete Frage lautet: was wird getan, damit es zu keiner nuklearen Katastrophe auch bei uns kommt ??

Cattenom liegt zwar nicht in Deutschland, dennoch wären wir unmittelbar betroffen.

Sehr viele Menschen haben zu recht Angst, ich bitte Sie freundlich um eine Stellungnahme.

Vielen Dank und alles Gute,

Nina Reuter

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 03. Mai 2016
    1.

    Unsere Bundeskanzlerin hat nach dem *Japan-Unfall*
    die Weichen gestellt. Und aus meiner Sicht
    - in die richtige Richtung.
    .
    Die AfD und viele andere
    sehen das anders.
    .
    Zur A-Gefahr in Europa:
    Die Bundeskanzlerin kann sich dafür stark machen, dass in Europa
    keine AKW´s mehr gebaut und die bestehenden abgebaut werden.
    Doch, ob sie damit durch kommt, glaube ich nicht.
    .
    Somit müssen wir mit der >A< - Gefahr leben. Allerdings sehe ich
    erst einmal andere und viel größere Gefahren. Die Uneinigkeit,
    die Ungerichtigkeit und die Unzufriedenheit im Land kann
    zu Unruhen und Bürgerkrieg führen. Diese Gefahr
    liegt aus meiner Sicht viel näher ist viel größer.

  2. Autor Nina Reuter
    Kommentar zu Kommentar 1 am 04. Mai 2016
    2.

    Guten Tag Herr Erhard Jakob,

    die Unzufriedenheit in unserem Land sehe ich ebenfalls als kritisch und kann diese Sorgen auch sehr gut verstehen.

    Aber ich finde nicht, dass wir mit der Gefahr der maroden AKW leben MÜSSEN.
    Die Tatsache, dass Jodtabletten verteilt werden sollen (die in Luxemburg übrigens schon verteilt worden sind), zeigt, wie akut diese Gefahr ist und auch, dass wieder einmal erst etwas Schlimmes passieren muss, ehe gehandelt wird.

    Ich finde es nicht in Ordnung, das Volk einer solchen Gefahr auszusetzen.

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