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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
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Wirtschaft
Mehr Güter auf die Schiene!
Sehr geehrte Fr. Bundeskanzlerin,
wie gedenken Sie dem prognostizierten Anstieg des Güterverkehrs um 40 % bis 2025 Herr zu werden? Es gibt eine Lösung für den auf uns zurollenden Superstau auf den Autobahnen, die heißt Eisenbahn! Dazu muß aber etwas getan werden. Zuerst muß für Fahrzeuge über 3,5t ein Nachtfahrverbot von 20-5 Uhr sowie ein Wochenendfahrverbot eingerichtet werden. Dazu fordere ich eine Erhöhung der LKW-Maut auf das Vierzehn bis Fünfundzwanzigfache, sowie 25 € Extrazahlung für LKWfahrten weiter als 200 km, die Sperrung von Nebenstraßen/Ausweichrouten für den Schwerverkehr, und eine Straßenabnutzungsgebühr von 10 ct/km. Die "Schienenmaut" kostet 3€/km, nicht 12-21ct/km! Da die Bahn am Güterverkehr kein Interesse hat muß sie gezwungen werden, durch Entzug der Handlungsfreiheit im Güterverkehrsbereich. Der Rückzug aus der Fläche muß rückgängig gemacht werden. Der LKW darf nicht günstiger und besser sein als der Zug, daher fordere ich ein Verbot der Gigaliner die den LKW noch attraktiver machen. Dazu die Vorgabe an Unternehmen ab einem bestimmten Frachtaufkommen Gleisanschlüsse zu bauen oder auf den "Kombinierten Verkehr" zu setzen. Es muß viel mehr investiert werden, ins Schienennetz und die Zugangsstellen/Verladestellen dazu und gleichzeitig der Wettbewerbsvorteil des LKWs abgestellt werden. Jeder LKW zerstört die Straßen soviel wie 100.000 Pkws und stößt 5 mal mehr CO2 aus als ein Zug. Mehr Straßen bauen ist nicht nachhaltig und zukunftsorientiert, oder wollen Sie daß Ihr Land im Verkehrsstau erstickt? Die Bahn muß wieder präsent sein, wenn der LKW zu teuer ist setzen die Firmen automatisch wieder auf die Bahn.
viele Grüße
Gregor Köpf
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