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Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 30. Mai 2016
9089 Leser · 9 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Unrechtsstaat DDR

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

in der von der *Friedrich-Ebert-Stiftung* am 26./27. Mai 2016 in Bautzen
durchgeführten SPD-Veranstaltung wurde heraus gearbeitet, dass
die DDR eine Diktatur und ein Unrechtsstaat war und die BRD
eine Demokraktie und ein Rechtsstaats ist.
.
Ich möchte Sie fragen, ob Sie das auch so sehen?

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob

Kommentare (9)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 30. Mai 2016
    1.

    Bei der oben genannten Veranstaltung kamen vor allem die zu Wort,
    welche zu DDR-Zeiten Unrecht erlitten haben. Vorallem waren
    es Menschen, die in DDR-Gefängnissen und in der DDR-
    Jugendwerkhöfen, gesessen haben.
    .
    Menschen, welche zu BRD-Zeiten Unrecht
    erlitten haben, kamen kaum zu Wort.

  2. Autor Stefan Duscher
    am 30. Mai 2016
    2.

    Na als Demokrat kann man die Meinung der Friedrich-Ebert-Stiftung durchaus teilen und befürworten. Ich teile die Meinung der Friedrich -Ebert-Stiftung. Schade, dass man das Unrecht nie richtig aufbereitet hat und dass die SED-Nachfolgepartei heute im Bundestag sitzt. Eine gesunde Ethik reicht, um zu erkennen, daß es Unrecht ist, Menschen wie Vieh zu erschießen, nur weil sie das Land verlassen wollen.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 01. Juni 2016
    3.

    Wenn es um die Aufarbeitung der Vergangenheit geht,
    sind wir Deutsche >Vorreiter<! Ganz anders sieht
    es aus, wenn es um die Aufarbeitung
    der Gegenwart geht!

  4. Autor Erhard Jakob
    am 01. Juni 2016
    4.

    Zu der Veranstaltung in Bautzen waren nur Menschen auf die Tribüne
    eingeladen worden, welche eine schlechte Erfahrung mit der DDR
    gemacht haben. Menschen, welche eine gute Erfahrung mit der Vergangenheit und eine schlechte Erfahrung mit der Gegen-
    wart gemacht haben. Wurden wohlweislich nicht
    ins Podium geholt. Das haben die zirka 200
    Zuhörern deutlich mitbekommen.
    .
    So etwas sollte man, wenn es um *SBZ/DDR-Unrecht*
    geht, in einer Demokratie aber auch ansprechen.
    Ansonsten machen wir uns doch
    unglaubwürdig!

  5. Autor Erhard Jakob
    am 10. Juni 2016
    5.

    Gestern wurde in der Kreuz-Kirche eine Podiums-Diskussion
    mit dem Ministerpräsidenten Herrn Stanislaw Tillich durchge-
    führt. Heute stand in der SZ, dass wohl mehr Pegida-
    Anhänger in der in der Kirche waren und es wohl
    sehr turbulent zuging. Deshalb wird in Zukunft
    ein anderes Kontzept zur Veranstaltung
    zum Tragen kommen.
    .
    Schaumama.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 13. Juni 2016
    6.

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

    heute las ich, dass Rechtsanwälte eine Verfassungsbeschwerde
    gegen Sie, bzw. gegen die Bundesregierung Deutschland, wegen
    der *Flüchlingspolitik* einreichen wollen, bzw. werden.
    .
    Ich möchte Sie fragen, ob die Meldung der
    "Vierten Gewalt" auf der Wahrheit basiert?
    Oder nicht?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erhard Jakob

  7. Autor Erhard Jakob
    am 17. Juni 2016
    7.

    Bei der Veranstaltung in Bautzen am 26./27.Mai 2016 habe ich
    der Bundestagsabgeordneten Frau Susann Rüthrich (SPD)
    einen >10-Fragen-Katalog< übergeben können.
    .
    Sie versprach mir ihn zeitnah
    >beantwortet< zurück
    zu schicken.
    .
    Die Botschaft hört ich wohl.
    Allein mir fehlt der Glaube!

  8. Autor Erhard Jakob
    am 25. Juni 2016
    8.

    Diesen *Fragen-Katalog* habe ich im Vorfeld auch den Landtags-
    abgeordneten Frau Daniela Kuge (CDU) und Detlev Spangenberg
    (AfD) übergeben. Beide gaben mir ihre *Ehrenwort* ich wieder
    hole *Ehrenwort, dass sie mir die Fragen beantwortet und
    zeitnah zurück schicken werden.

  9. Autor Erhard Jakob
    am 27. Juni 2016
    9.

    Die *Ehrenworte* hört ich wohl!
    Allein mir fehlt der Glaube!
    .
    Wenn es ans *Eingemachte* unseres Rechtsstaates, bzw. unserer
    Demokratie geht, halten alle zusammen. Und setzen sich dafür ein,
    dass unangenehme Wahrheiten nicht ans Licht
    der Öffentlichkeit kommen!

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