Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor stefan hillmann am 16. Juni 2016
10233 Leser · 7 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Platz frei

Sehr geehrte Fr. Bundeskanzlerin,

aufgrund Ihrer katastrophalen Flüchtlingspolitik und die unerträgliche Bevormundung der ehemaligen Osteuropäischen Länder habe ich Deutschland den Rücken gekehrt und einen Platz frei gemacht. Da ich sehr gut qualifiziert bin (DiplIng.) war das kein Problem ins Ausland zu gehen, Freunde , gut qualifiziert werden folgen.

Da Sie anscheinend kein Interesse am Deutschen Volk haben frage ich Sie, wann kann ich wieder zurück in mein Geburtsland und was hat Sie bewogen so desaströs entegen jede Vernunft zu handeln?

Wie anmassend und gefährlich ist es den östlichen Nachbarn Quoten aufzuzwingen, wo deren Sozialsysteme kaum für die eigene Bevölkerung ausreichend sind?

Gruß
Hillmann

Kommentare (7)Schließen

  1. Autor Klaus Fink
    am 17. Juni 2016
    1.

    Ich kann Ihnen nur voll zustimmen. Meine Frau drängt mich jetzt auch ständig, uns nach einem anderen Domizil im Ausland umzuschauen. Und das, obwohl wir ein schönes Haus besitzen und bisher sehr zufrieden und glücklich waren. Aber alles hat sich geändert. Meine Frau hat aufgrund der Vorkommnisse an Gewalt und Kriminalität mit Ausländern und Flüchtlingen derzeit riesige Angst. Sie fühlt sich nicht mehr wohl und will nur noch weg. Auch war/ist ein Flüchtlingsheim direkt neben uns in der Planung. Wenn man durch Zentren der Großstädte wie z.B. heute durch Karlsruhe geht, wird man von seinen Ängsten auch nicht befreit. Alles so bedrohlich weil überbordend. So wirkt die unkontrollierte Massenzuwanderung der unsäglichen Merkel-Flüchtlingspolitik direkt auf uns und viele andere Bürger ein. Die angestrebte Quotenregelung in der EU ist wie alles bei Merkel unüberlegt und wirkt was den Zusammenhalt in der EU anbetrifft wieder mal nur äusserst kontraproduktiv. Alles dilettantisch, ohne Plan und gefährlich. Man glaubt es kaum.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 18. Juni 2016
    2.

    Auf Menschen, welche sich in anderen Ländern ein besseres Leben versprechen, sollten wir gern verzichten. Es geht um Menschen,
    welche hier bleiben und um ein besseres und gerechteres
    Land kämpfen!

  3. Autor Stefan Duscher
    am 18. Juni 2016
    3.

    Sehr geehrter Herr Hillmann,

    Sie sind ein freier Mensch und wenn Sie gehen wollen, dann dürfen Sie das. Wo ist Ihr Problem?

    Was mich allerdings wundert: Warum sind ausgerechnet jene, die 1989 selbst Flüchtlinge waren und seither in bundesdeutsche Sozialkassen greifen, in die sie vor 1989 nie eingezahlt hatten, am fremdenfeindlichsten ? Ich ziehe aus der gegenwärtigen Lage und der Wiedervereinigung den Schluss, dass man es versäumt hat, in Regionen der BRD die Demokratie zu lehren.
    Wem hier wurde wegen der Flüchtlinge ein Cent gekürzt ? Wer hier weiß überhaupt, welche Stadt in der BRD den höchsten Ausländeranteil hat ? Wieviele Flüchtlinge sind derart vorbestraft wie Herr Bachmann ?
    Und da es jedem in Deutschland frei steht, sich politisch zu betätigen, empfehle ich Ihnen, sich eben entsprechend zu engagieren. Die plumpe Hetze hier auf dem Forum ist nur noch peinlich.

  4. Autor Klaus Fink
    am 21. Juni 2016
    4.

    Sehr geehrter Herr Duscher,
    um unser Wirtschafswachstum zu realisieren, waren wir über Jahrzehnte auf den Zustrom ausländischer Arbeitskräfte angewiesen. Die Frage, ob ungehemmtes Wirtschaftswachstum die richtige Alternative war, möchte ich allerdings einmal dahingestellt lassen. Wir haben über die Jahrzehnte gelernt, mit unseren ausländischen Mitbürgern zu leben und sie zu respektieren. Nur eine Randgruppe der Bevölkerung sieht dies anders. Eine andere Frage ist allerdings, ob durch den weiteren ungehemmten Zustrom von Menschen mit völlig anderen kulturellen Hintergründen nicht doch deutsche Werte und auch die deutsche Kultur zu einem Großteil verloren gehen könnte. Das sind meine Befürchtungen. Es kommt wie in allen Dingen auf das "richtige Maß" an. Deutschland darf sich nicht sehenden Auges selbst zu einer künftigen Randgesellschaft entwickeln. Wenn Integration nicht gelingt, weil der Staat auch personell damit überfordert ist, ergeben sich eklatante Fehlentwicklungen und Probleme, die zur weiteren Spaltung innerhalb der Gesellschaft und zu einer Zunahme an Gewalt und Kriminalität führen. Dies ist m.E. das zentrale Problem. Man kann sich jederzeit über die Entwicklung selbst informieren, wenn man durch Zentren von Großstädten oder aber auch nur von Städten geht oder wenn man sich in Problemviertel mit etablierten Parallelgesellschaften begibt. Die Ereignisse auf der Domplatte hätte man sich vorher nicht einmal im Traum vorstellen können. Das so etwas in Deutschland passieren könnte. Usw. usw. ! Es kommt wie gesagt auf das richtige Maß an. Deutsche Bürger sollten m.E. trotz der nicht aufzuhaltenden internationalen Globalisierung mit der Folge von starker Zuwanderung nicht irgendwann in der Zukunft zu Gästen im eigenen Land werden. Wenn man darüber seine Besorgnis und seine Ängste ausdrückt, ist dies aus meiner Sicht nicht "plumpe Hetze und nur noch peinlich" wie Sie schreiben.
    Nein, man kann es verstehen und nachvollziehen.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 21. Juni 2016
    5.

    Sehr geehrter Herr Duscher (3.),
    .
    Ihre Behauptung, dass die Ex-DDR Bürger
    am fremdenfeindlichtsen sind,
    basiert auf der Lüge!
    .
    Ihre plumpen Lügen und Ihre plumpe
    Hetze hier im Forum, ist nur
    noch peinlich.
    .
    Ich empfehle Ihnen, sich
    was zu schämen!

  6. Autor Stefan Duscher
    am 24. Juni 2016
    6.

    Lieber Herr Jakob,

    Einfach mal schauen, wo 2015 und 2016 die meisten fremdenfeindlichen Straftaten stattfanden. Die Statistik finden Sie zum Beispiel im Spiegel; bitte verwenden Sie keine Daten einer Satirezeitschrift.
    Ach ja, und der NSU, der war natürlich auch aus Niederbayern, nicht wahr ? Und Legida und Pegida (wo sind die denn gleich nochmals disloziert ?) setzen sich für Demokratie und Integration ein, nicht wahr ? Genauso sind die Vorstrafen des Herrn Bachmann und die Ausschreitungen in Freital nur ein Konstrukt der Lügenpresse, nicht wahr ?

    Richtig peinlich hingegen ist, dass viele Ausländer, die seit über 40 Jahren in der BRD leben und Steuern zahlen, die Wiedervereinigung mitfinanziert haben, damit jetzt Gruppierungen wie Legida und Pegida gegen Ausländer hetzen. Für mich ist jeder dieser Ausländer, der seit mehr als 40 Jahren in Deutschland lebt und Steuern zahlt (hat Frau Petry zum Beispiel nicht geschafft), mehr ein erfreulicher Mitbürger und ein Deutscher, als jene Horden, die in Freital und Hoyerswerda zeigen, dass sie von Demokratie und Menschenwürde keine Ahnung haben.

  7. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.