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Status der Beiträge
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Die Kanzlerin direkt
IN DUBIO PRO JUSTIZ-WILLKÜR?? - Der Fall Lofink.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ein merkwürdiger Vergewaltigungs-Prozess erschüttert die Republik-Justiz - da, wo sie längst schon auch erschüttert werden müsste. Selbst wenn hier fraglich ist--angesichts der Inszenierungs-Meisterschaft einer Frau Lofink--wer das grössere Opfer wird, die reiche Frau Lohfink oder die 'arme' Berliner Justiz: Dieser Justiz-Fall verrät eine Instinktlosigkeit, vielleicht INSTINKT-PERVERSION, unserer deutschen Justiz.
Die festgestellten Tatsachen: Frau wird durch zumindest Alkohol in ohnmachtartigen(!) Zustand gesetzt--Eintages-Freund plus zweiter Mann 'vergnügen' sich in rüder Manier--dies handyfilmenderweise(!)--verkaufen Video an Millionen-Netz-Kundschaft--geforderter Preis dabei Einhundert-Tausend.-----Die 'Gerechtigkeit': Sie wird wegen Vergewaltigungs-Beschuldigung zu Zweidrittel des Strafmaßes des Video-Verbrechers verurteilt(!) und Männermassen erniedrigen in Netzkommentaren ihre Person.
Juristische Grundlage dieser kriminalisierenden Verurteilung ist: Ein Gutachter-'Genie' hat handy-video-betrachtend(!) die Verhaltensdifferenz zwischen Aethanol-Intoxikation und Zusatz aehnlicher psychotroper Drogen strafrechtssicher(!!) analysiert--(oder das Gericht hat nicht kapiert, dass günstigstenfalls derartigerweise Applikation nachweisbar wäre, das Nicht(!)vorhandensein von überhundert möglichen Drogen aber nicht.)----Und: Toxikologisches Gutachten findet keinen Nachweis einer Mini-Menge einer ohnehin körpereigenen Substanz (Gamma-Hydroxy-Butansaeure)----Und: Das Gericht entscheidet: Dass das zahlreiche "Nein"/"Hoer-Auf" der Frau ausschließlich(!) dem Filmen bestimmt war--Das vergewaltigungsartige Tun an der nahezu Bewusstlosen, das war ihr eigenerWille!!
Die enorme Agnostizitaet auf diesem medizinischen Gebiet wird hinweg-ignoriert, und die prinzipielle Fallibilitaet auf dem juristischen.
Solche Justiz-Intelligenz, -Ignoranz und -Selbstherrlichkeit erwirkt nun: Eine Geldstrafe--quasi eine Anfangs-Investition in eine Werbekampagne des G.-L.-Lohfink-Unternehmens---diesmal als Volksaufstand gegen die Rücksichtslosigkeit unserer Justiz.
[DieFrage:] Sehen Sie das Problem?
Dieses Problem ist nicht nur die Reform eines krüppelhaften Sexualstrafrechtes--jetzt wird thematisiert: die gerechtigkeitsfremde Entartung unserer Justiz. Was der Justiz-Hyper-Skandal "Mollath" nicht zu bewirken vermochte, kommt nun doch noch in Bewegung.
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am 27. Juni 2016
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am 27. Juni 2016
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Kommentar zu Kommentar 1 am 29. Juni 2016
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am 15. Juli 2016
4.
am 25. August 2016
5.
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