Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Erich Neumann am 28. Juni 2016
9029 Leser · 9 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Ja, Femi: wir schaffen das!

Grüß Sie Gott, Frau Bundeskanzlerin,
wann bitte wirkt sich Ihr Kanzleinnenwort konkret wie für Bürgerengagement gegen Behördenmängel zur Hilfe für das abgeschobene Ausnahmetalent Femi Morina aus?
Wenn Abitur mit einem Durchschnitt von 1.0 in sämtlichen Fächern mit Auszeichnung, nebst sehr guten Kenntnissen in 3 und guten in 2 weiteren Fremdsprachen, sowie eine vielfältigst gezeigte ausgeprägte Integrationswilligkeit einen, in Ausbildung zum Flachglasmechaniker befindlichen 26-Jährigen nicht vor der Abschiebung bewahren, dann ist nicht nur wegen seiner ethnischen Gefährdung als Roma Etwas oberfaul in unserem Land.
Ebenso wie bei der Behördenwillkür gegen ein Asylantenehepaar aus dem Kosovo. Dessen Eheschließung wird trotz diverser Urkunden bis hin zum Ausweis über 15 Jahre hinweg nach wie vor nicht anerkannt. Ein Skandalurteil wegen angeblicher Urkundenfälschung aufgrund eines Buchstabendrehers beim Vornamen der Ehefrau in der Heiratsurkunde besteht weiter. Gravierende Negativfolgen bzgl. einer chronischer Autoimmunerkrankung werden geradezu billigend in Kauf genommen, ohne ihre eigentlichen Potentiale als ausgebildete Lehrerin in bsw. der Migrationsarbeit zu nutzen.
Die Freiwilligen in der Flüchtlingshilfe haben den Staat über ihr Engagement vor dem Kollaps aus einer entgegen ihrer Absehbarkeit negierten Situation bewahrt. Dennoch nutzte er die zurückliegende Zeit noch immer nicht für Ziel führende Lösungen, sondern, verliert sich in überbordendem Bürokratismus.
Bleiben die HelferInnen weiter so vor den Kopf gestoßen und fallen sie aus, ist die Katastrophe nicht aufzuhalten.
Setzen wir also ein Zeichen insgesamt, sowie in den konkreten Fällen und machen wir das Kanzlerinnenwort gerade für Femi Morina wahr: www.facebook.com/JaFemiwirschaffendas

Kommentare (9)Schließen

  1. Autor Erich Neumann
    am 28. Juni 2016
    1.

    Es sind ungeheuerliche Fälle, die so nie sein dürfen, war die Reaktion von Baden-Württembergs Justizminister Rainer Stickelberger (SPD) vor rund 80 Zuhörern, als ihn Erich Neumann zu zwei konkreten Flüchtlingsschicksalen aus seiner journalistischen Begleitung informiert hatte.
    Zum Auftakt im Rahmen der Vor-Ort-Besuche von Ministern der Landesregierung im Wahlkreis 69 war er am 03. Februar von 10.00 – 12.00 der Einladung von Landtagskandidatin Heike Engelhardt ins Speidlerhaus Baienfurt gefolgt.
    Helferinnen und Helfer in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe im Wahlkreis und dem Landkreis Ravensburg sollte für den unermüdlichen Einsatz Anerkennung gezeigt, sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch angeboten sein.
    Gleichzeitig interessiert sich der Regierungsvertreter dafür, welche Erwartungen diese Ehrenamtlichen für ihren zukünftigen Einsatz in ihren Helferkreisen haben und sonstige einschlägige Informationen.
    Stickelberger zeigte sich als sehr realitätsbezogener und damit glaubhafter, sich wohltuend vom gegenwärtig planlosen Aktionismus auf Landes- wie vor Allem Bundesebene abhebender Polit-Pragmatiker.
    Greifen Sie bitte seine Einschätzung auf, denn Behörden- und Medienversagen gab es – ebenso wie Auftrieb für die falschen Kreise – längst schon zu Viel.
    Deshalb wenigstens hier die richtigen Lösungen: helfen bitte auch Sie dem Bürgerengagement zur Hilfe für das abgeschobene Ausnahmetalent Femi Morina www.facebook.com/JaFemiwirschaffendas und dem Asylantenehepaar in Bayern, dessen Eheschließung trotz diverser Urkunden bis hin zum Ausweis über 15 Jahre hinweg nach wie vor nicht anerkannt wird, ein Skandalurteil wegen angeblicher Urkundenfälschung aufgrund eines Buchstabendrehers beim Vornamen der Ehefrau in der Heiratsurkunde weiter besteht und so gravierende Negativfolgen bzgl. deren chronischer Autoimmunerkrankung geradezu billigend in Kauf genommen werden, ohne ihre eigentlichen Potentiale als ausgebildete Lehrerin in bsw. der Migrationsarbeit zu nutzen www.cmp-medien.de. Herzlichen Dank!

  2. Autor Erich Neumann
    am 28. Juni 2016
    2.

    Wenn Abitur mit einem Durchschnitt von 1.0 in sämtlichen Fächern mit Auszeichnung, nebst sehr guten Kenntnissen in 3 und guten in 2 weiteren Fremdsprachen, sowie eine vielfältigst gezeigte ausgeprägte Integrationswilligkeit einen, in Ausbildung zum Flachglasmechaniker befindlichen 26-Jährigen nicht vor der Abschiebung bewahren, dann ist nicht nur wegen seiner ethnischen Gefährdung als Roma Etwas oberfaul in unserem Land.
    Ebenso wie bei der Behördenwillkür gegen ein Asylantenehepaar aus dem Kosovo. Dessen Eheschließung wird trotz diverser Urkunden bis hin zum Ausweis über 15 Jahre hinweg nach wie vor nicht anerkannt. Ein Skandalurteil wegen angeblicher Urkundenfälschung aufgrund eines Buchstabendrehers beim Vornamen der Ehefrau in der Heiratsurkunde besteht weiter. Gravierende Negativfolgen bzgl. einer chronischer Autoimmunerkrankung werden geradezu billigend in Kauf genommen, ohne ihre eigentlichen Potentiale als ausgebildete Lehrerin in bsw. der Migrationsarbeit zu nutzen.
    Die Freiwilligen in der Flüchtlingshilfe haben den Staat über ihr Engagement vor dem Kollaps aus einer entgegen ihrer Absehbarkeit negierten Situation bewahrt. Dennoch nutzte er die zurückliegende Zeit noch immer nicht für Ziel führende Lösungen, sondern, verliert sich in überbordendem Bürokratismus.
    Bleiben die HelferInnen weiter so vor den Kopf gestoßen und fallen sie aus, ist die Katastrophe nicht aufzuhalten.
    Setzen wir also ein Zeichen insgesamt, sowie in den konkreten Fällen und machen wir das Kanzlerinnenwort gerade für Femi Morina wahr: www.facebook.com/JaFemiwirschaffendas!

  3. Autor Erhard Jakob
    am 28. Juni 2016
    3.

    Klar, *Wir schaffen das!* Wir alle wissen, dass viele das anders
    sehen und voller Wut und Hass auf die Bundeskanzlerin
    schauen, welche diese Satz gesagt hat.
    .
    Natürlich müssen wir Menschen >in Not< helfen. Das
    ist unsere Pflicht und unsere Schuldigkeit. Doch wir
    sollten auch denken, dass wir bei dem derzeitigen
    Tempo, in dem jetzt Menschen zu uns wollen,
    welche >nicht in Not< sind, eine >Wut und
    Hass-Gesellschaft< erzeugen.
    .
    Davor dürfen wir nicht die
    Augen verschließen.
    .
    Dr. Horst Seehofer sagt das mit den Worten:
    *Wer die Wirklichkeit nicht sieht, lebt gefährlich.*

  4. Autor Erhard Jakob
    am 29. Juni 2016
    4.

    Erich Neuman,
    .
    wir müssen aber auch immer daran denken,
    dass unsere *Landesmutter* nicht nur
    eine Tochter hat sondern 80
    Millionen Kinder!
    .
    Sie muss alle gleich >lieb< haben
    bzw. gleich behandeln.
    .
    Wenn sie ein Kind bevorteilt und
    79.999.999 Kinder benachteiligt
    wird sie wohl als Mutter nicht
    mehr lange akzeptiert werden.

  5. Autor Erich Neumann
    am 29. Juni 2016
    5.

    Die CSU verwechselt etwas Grundlegendes: Konsequenz bei Kriminellen wie Uli Hoeneß, Humanität bei Flüchtlingen und Gerechtigkeit bei Fällen wie Ilona Haslbauer, Ulvi Kulac und Gustl Mollath, sowie den von reinen non-profit Initiativen zur Selbsthilfe mit den, für Betroffene, Geschädigte und Opfer dort Eintretenden: www.facebook.com/MehrEthikinderWirtschaf tritt Negativfolgen aus (landes-)politisch gedeckter Wirtschaftskriminalität, unterdrückter Pressefreiheit, Politverflechtungen, sowie Justizdefizite und Mängel im Gutachterwesen entgegen.
    www.facebook.com/pages/Gesundheits-und-Umweltgefahren-bei... wendet sich gegen die Gesundheits- und Umweltgefahren nach Verkauf militärischer Anlagen, welche aufgrund deren unzureichender Sanierung trotz geflossener EU-Konversionsmittel bestehen.
    www.facebook.com/OEGkuenftigfairundgerecht?fref=ts lenkt den Blick auf die Tausende von Opfern einer Gewalttat, welche ganz offensichtlich Jahr für Jahr und wissentlich durch die öffentliche Hand um Millionen ihrer Entschädigungen betrogen werden und setzt sich für eine künftig verfassungskonforme Gesetzesanwendung ein.
    www.facebook.com/JaFemiwirschaffendas Bürgerengagement gegen Behördenmängel zur Hilfe für das abgeschobene Ausnahmetalent Femi Morina. Soweit selbst ein Missstand beendet und aufgearbeitet werden soll, findet sich in den dortigen Gemeinschaften auch die Stärke dazu!
    Sich Wildbad Kreuth (wohl wegen der Mietpreisbremse!?) nicht mehr leisten können, bei der Hypo Alpe Adria die ganze Versagenskompetenz unter Beweis gestellt, den Griechen dennoch ein Lehrmeister sein wollen und dann zur - von Waffengeschäften und verfehlter Entwicklungshilfepolitik selbst verursachten Flüchtlingsthematik nur eine erbärmliche Einstellung. Was droht mit diesen Herrschaften, wenn erst wirkliche Probleme auftreten?
    Setzen wir statt Hetze nur die Profite aus den Waffengeschäften, sowie der Steuerhinterzieher - also der eigentlichen Wirtschaftsflüchtlinge - ein und nicht die Menschen in Not müssen die Zechen bezahlen! Diese sind allerdings eine Welt- und keine Kontinent- schon gar keine Länder-Aufgabe!
    Und wo bleibt dazu die Stimme von CSU-Generalsekretär-Darsteller und Doktorspieler Andreas Scheuer der ja auch sonst nie - nomen est omen? - um einen be-scheuer-ten Kommentar verlegen ist?

  6. Autor Erhard Jakob
    am 29. Juni 2016
    6.

    Wir sollten ins Grundgesetz Art. 16a Abs. 2 schauen.
    Dort können wir lesen, wer das Recht hat einen
    Asyl-Antrag zu stellen? Und wer nicht?
    .
    Wer das Recht einmal
    beugt - der bricht es!

  7. Autor Felizitas Stückemann
    am 30. Juni 2016
    7.

    Zu 4. Übringens Erhard Jakob: Lt. Statistischem Bundesamt,
    berichtet vor etwa einer Woche, hat die Bevölkerung in unserem
    Lande –– ohne Flüchtlinge und neue Migranten –- um 1,2 Mio
    zugenommen, sodass wir jetzt 81,2 Millionen "Kinder" zählen !

  8. Autor Erhard Jakob
    am 30. Juni 2016
    8.

    Wir sind alle Kinder Gottes und deshalb müssen wir die
    Flüchtlinge und neuen Migranten schon mit dazu zählen!
    Und dann kommen wir nicht auf 81,2 Millionen "Kinder"
    sondern auf zirka 90 Millionen.

  9. Autor Chris Stamitz
    am 04. Juli 2016
    9.

    Die Ungeheuerlichkeit ist, dass die Zahlen der Abschiebung nicht annähernd an die illegale Einwanderung heran kommen.

  10. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.