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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor j. biedermann am 28. Juni 2016
9938 Leser · 15 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

flüchtlinge aus afrika

Sie waren einst eine Hoffnungsträgerin für Europa. Dieser Eindruck hat sich verlagert.

Frau Bundeskanzler:
wenn ein Gefäß voll ist, wieviel kann es dann noch aufnehmen?
Die Flüchtlinge, die aus Afrika nach Europa wollen,
will die EU diese aufnehmen?

Die Welt ist am Scheideweg. Es wäre an der Zeit,
eine etwas umfassendere Sichtweise an den Tag zu legen.

Die Spreu trennt sich vom Weizen. Keiner von uns kann sich diesem Szenario entziehen. Da hilft auch nicht der Status eines politischen Amtes.

Im Stadium der Null-Zeit-Zone sind sämtliche Funktionen ausser kraft gesetzt. Als Physikerin sollten Sie darüber nachdenken.

Stehe Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Gott zum Gruß!

Kommentare (15)Schließen

  1. Autor Stefan Duscher
    am 28. Juni 2016
    1.

    Lieber Verfasser,

    haben Sie sich denn zum Beispiel informiert, wie hoch die Genehmigungsquote von Asylanträgen bei Antragstellern aus den Magreb-Ländern ist ?
    Wurde Ihnen (also dem Verfasser) aufgrund der aktuellen Flüchtlingslage irgendwelche Zulagen oder Zahlungen gekürzt ?
    Natürlich ist das Thema "Flüchtlinge" brandaktuell, aber deswegen sollte man den Sachverhalt nicht so verdrehen, als stünde das deutsche Volk kurz davor, in Erdlöchern wohnen zu müssen.
    Und da Sie mit "Gott zum Gruß" schließen, grüße ich gerne mit dem Hinweis auf die christliche Nächstenliebe zurück.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 28. Juni 2016
    2.

    Ich sehe das genauso, wie der Thomas. Es geht in erster Linie Menschen
    in Not zu helfen. Es geht nicht darum, Menschen, welche in ihrer Heimat
    arm sind. Zu uns zu holen bzw. kommen zu lassen und sich hier
    von den deutschen Menschen aushalten, zu lassen.
    .
    Das kann unter Umständen dazu führen, dass es hier zu Unruhen
    und zu einem *Umsturz* kommt. Dann sind wesentlich bei
    von Ausweisung bedroht, wie bisher.
    .
    *Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.*
    Wir sollten diesen *Bruch* nicht provozieren!

  3. Autor Birgit Schade
    am 28. Juni 2016
    3.

    Sehr richtig, Herr Dischinger! Auch mir fiel schon auf, dass Herr Duscher ständig nur darauf hinweist, dass niemandem auch nur ein Cent gekürzt wurde.
    Das wäre ja auch noch schöner! Doch darum geht es überhaupt nicht.
    Was nutzt es uns, wenn die Anerkennungsquote von afrikanischen Flüchtlingen zwar gering ist, diese aber dann nicht konsequent qbgeschoben werden (können) ? Wenn sie dann auch noch in hohem Maße straffällig werden ist dies doch besonders schlimm für die deutsche Bevölkerung!
    Sicherlich, lieber Herr Duscher, steht das deutsche Volk nicht kurz davor, in Erdlöchern zu wohnen. Aber immer wieder gibt es Berichte über Kinderarmut in Deutschland, und das ist eine Schande! Kinder sind die Zukunft unseres Landes, dafür ist kein Geld da, wohl aber für die sich prächtig entwickelnde Asylindustrie!

  4. Autor Stefan Duscher
    am 29. Juni 2016
    4.

    Das mit der Kinderarmut ist richtig, allerdings ist das Thema schon weit vor der Flüchtlingskrise akut gewesen. Aus diesem Grund bin ich zum Beispiel für die Abschaffung des Solidarpaktes und die Reform des Länderfinanzausgleiches, damit die wirklich Bedürftigen etwas bekommen.

    Die Frage ist doch: Macht es einen Unterschied, woher der, der dem Staat auf der Tasche liegt, kommt ? Natürlich nicht ! Natürlich müssen Leute, die hier kein Bleiberecht haben, abgeschoben werden; daher hat sich ja die Zahl der Abschiebungen auch verdoppelt. Aber wie sieht es mit den Demonstranten und Hetzern aus, die mittags mit Dosenbier in Freital und Heidenau gröhlen und Häuser anzünden ? Meinen Sie wirklich, die leben nicht überwiegen von der Stütze ? Wo ist Ihre Empörung gegen diese Leute ? Wo ist Ihre Empörung gegen Frau Zschäpe ?

  5. Autor Stefan Duscher
    am 29. Juni 2016
    5.

    Liebe Frau Schade,

    Offenbar kennen Sie die aktuellen Kriminalitätsstatistiken nicht. Bitte teilen Sie uns mit, um wieviel höher die Kriminalität dieser Menschen angeblich ist. Hier sind Fakten gefordert.

    Auch zeigt Ihre Argumentation, dass Sie undifferenziert pauschalisieren. Demnach müsste man ja auch als Thüringer als kriminell ansehen, weil der kriminelle NSU aus Thüringen kam.

    Und zum Thema Kürzen: Nein, es wurde niemandem etwas wegen der Flüchtlinge gekürzt, was man z.B. beim Aufbau Ost, damit es Orten wie Heidenau, Hoyerswerda und Freital gut geht, nicht sagen kann.

    Auch scheinen Sie keine Anstrengungen zu machen nachzudenken, warum es soviele Flüchtlinge gibt.

    Und da in der DDR kein Krieg war: Müssen dann die Leute, die aus dem Osten wegen der D--Mark in den Westen gingen, auch zurück in den Osten und ihre Heimat aufbauen, statt sie zu verlassen ?

    Wenn Sie schon meinen, über Leute, die Sie gar nicht kennen, urteilen zu müssen, dann seien Sie zumindest objektiv.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 30. Juni 2016
    6.

    Auch ich habe mich zu DDR-Zeiten darüber geärgert, dass Menschen
    aus wirtschaftlichen Gründen ihre Heimat, ihre Eltern, ihre Frauen/
    Männer und Kinder verlassen, bzw. verraten, haben.
    .
    Wenn sie alle hier geblieben wären, wäre die Mauer
    sicher 10 Jahre eher eingerissen worden.
    .
    Das gleiche sage ich heute auch! Wer soll den dort
    für eine bessere Heimat kämpfen? Wenn nicht die
    wehrhaften Männer, die sich jetzt feige ins
    Ausland absetzen? Sie lassen ihre Heimat,
    ihre Frauen, ihre Kinder und ihre Eltern
    im Stich und lassen es sich in frem-
    den Ländern gut gehen.
    .
    Das geht auf die Dauer nicht gut! Nicht
    für die Länder, die solche Leute auf-
    nehmen. Und nicht für die, die sich
    > wie Salzsäure < in fremden
    Ländern durchfressen.

  7. Autor Stefan Duscher
    am 01. Juli 2016
    7.

    Lieber Herr Dischinger,

    Sie versuchen ständig, Einzelfälle (die es sicher gibt) zur Regel zu erklären. Hatte beim Prager Fenstersturz schon verheerende Konsequenzen.

    Und ehe Sie poltern und zetern über meine Fragen, warum beantworten Sie sie nicht, wenn sie so trivial sind ? Was tun Sie für den Staat ? Wieviel wurde Ihnen wegen der Flüchtlinge gekürzt ? By the way: Wir haben eine satte Rentenerhöhung beschlossen und eine rückläufige Arbeitslosigkeit.... aber die Regierung ist ja komplett unfähig und nimmt den Leuten nur, .... ja ja, ist schon klar.

    Lesen Sie eigentlich die Antworten des Kanzleramtes auf die Beiträge hier ?

  8. Autor Stefan Duscher
    am 01. Juli 2016
    8.

    Lieber Herr Dischinger,

    Und ehe Sie nur kritisieren: Sagen Sie doch mal KONKRET wie man es besser macht. Legen Sie mal eine Haushaltsentwurf und einen Personalentwurf vor und erklären, woher die Ressourcen kommen und bis wann. Ich freue mich auf Ihren Vorschlag.

  9. Autor Stefan Duscher
    am 04. Juli 2016
    9.

    Guten Tag Herr Jakob,

    Sie haben in Beitrag 7 absolut Recht, aber man muss den Gedanken sogar noch weiter fassen: Die Maßstäbe, die man an anderen anlegt, müssen auch für einen selbst gelten ? Und nun die Preisfrage: Ist das bei all den vermeintlichen "Patrioten", die plötzlich ihr Herz für Obdachlose entdecken, die gegen Ausländer hetzen und Unterkünfte anzünden, der Fall ? Neulich kam bei Monitor (ist natürlich Lügenpresse, schon klar) ein guter Bericht, wieviele Jahre Knast in den ersten drei Reihen von Pegida und Legida marschieren. Und diese Leute nennen sich "Das Volk" und behaupten, der Allgemeinheit zu dienen ? Dabei missachten sie die Gesetze dieses Landes. Wie passt das zusammen ?

  10. Autor Stefan Duscher
    am 04. Juli 2016
    10.

    @ Frau Schade: Kommen die gewünschten Fakten noch oder bleibt es bei den populistischen Phrasen ?

  11. Autor Birgit Schade
    am 05. Juli 2016
    11.

    Herr Duscher, ich fürchte eher, dass Sie die Kriminalitätsstatistik, zumindest was Täter aus Nordafrika betrifft nicht kennen! Außerdem scheinen Sie sich nicht der Medien (Fernsehen u. Presse) zu bedienen, dort wurde wiederholt berichtet,dass diese Gruppe besonders oft kriminell wird.
    Und mit Verlaub, was hat die Abschiebung von Nordafrikanern mit der NSU, dem Aufbau Ost oder dem Mauerfall zu tun?? - Thema verfehlt!
    Auch Sie sollten sich die Mühe machen, nachzudenken, warum so viele Menschen gegen die derzeitige Flüchtlingspolitik rebellieren. Ehe Ihre Frage kommt: nein, ich habe darüber keine Statistik, aber wie die AFD bei den letzten Wahlen punkten konnte dürfte selbst Ihnen nicht entgangen sein!
    Nein, Herr Duscher, auf Ihr Niveau begebe ich mich nicht mehr!!

  12. Autor I. Schramm
    am 22. Juli 2016
    12.

    Ich Frage mich auch woher das viele Geld für die Flüchtlinge kommt. Jahrelang war für vieles kein Geld da und jetzt doll das alles kein Problem mehr sein? Warum müssen wir eigentlich für alles bezahlen, die meisten Flüchlinge aufnehmen, das Terrorrisiko auf uns nehmen? Bin ich egoistisch und unmenschlich, wenn ich das gar nicht will? Wenn ich mir Sorgen um die Zukunft von meinen Kindern mache? Warum dürfen andere Länder Flüchtlinge ablehnen und wir nicht? Was machen wir, wenn die Bevölkerung in Afrika weiterhin wächst und somit auch die Kriesen und Hungersnöte?
    Alle diese Fragen stelle ich mir und fühle mich machtlos, denn bisher hat die Politik keine Antwort gegeben!

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