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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Dankward Siebold am 04. Juli 2016
7533 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Ostpolitik

Sehr geehrte Damen und Herren des Referates für Öffentlichkeitsarbeit der Bundeskanzlerin,

ich halte die Arbeit unserer Kanzlerin i. A. für sehr gut.

Was ich allerdings seit langem nicht mehr verstehen kann, ist die Haltung gegenüber unserer Menschen im Osten.
Natürlich bin ich mit den USA verbunden. Ich bin mir aber auch bewusst, dass wir eine offene Ostpolitik betreiben müssen - das sind unsere unmittelbaren Nachbarn und man muss schauen, dass man sich mit seinen Nachbarn verträgt.

Mehr noch bin ich der Meinung, dass gerade dieses sich Verschließen geg. dem Osten den enormen Unfrieden im Nahem Osten mit produziert.

Wann gedenken Sie ihre Ostpolitik wieder dahin zu bringen, wo sie schon einmal war (vor dem kalten Krieg)?

Gute Besserung.

Freundliche Grüße

Dan Siebold

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 05. Juli 2016
    1.

    Dan,
    die Ostpolitik basiert nicht auf Spannungen zwischen Deutschland
    und Rußland, weil diese Spannungen nicht vorhanden sind.
    .
    Sie basiert auf Spannungen zwischen den USA und Rußland.
    Die USA verlagert die Spannungen auf Deutschland,
    weil wir örtlich näher dran sind.
    .
    Nicht Deutschland muss die Ostpolitik
    ändern sondern die USA!

  2. Autor Dankward Siebold
    am 07. Juli 2016
    2.

    Natürlich gibt es diese Spannungen zwischen den USA und Rußland. Nur wir können uns hier unserer Rolle als Vermittler bewusst werden und diese auch einnehmen - hier wird entschieden zu wenig getan
    Zumindest kann der Presse nichts in dieser Hinsicht entnommen werden.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 07. Juli 2016
    3.

    Zu 2.
    Den letzten Satz verstehe ich nicht.

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