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Außenpolitik
Entscheidung über den Status der Krim
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Sie haben das Bild (Image) der Deutschen in der Welt so stark positiv verändert. Dafür bin ich sehr dankbar. Es ist mir auch klar, dass es in der Außenpolitik immer eine Gratwanderung ist, sich international zu positionieren, um friedlichen Umgang untereinander zu gewährleisten. Nun zu meiner Frage.
Da hinsichtlich der Situation auf der Krim immer wieder der Verweis auf das Völkerrecht auftaucht, muss doch die Frage erlaubt sein, ob dieses sogenannte Recht überhaupt noch zeitgemäß ist. Wollen heute denn nicht alle Völker das Gleiche? Ich rede ausdrücklich nicht von den Herrschern, sondern vom Volk!
Betrachten wir die Situation in Schottland und Nordirland jetzt nach dem "Brexit". Die Regierungen sind bereit, einen Volksentscheid zu akzeptieren, der so weitreichende Folgen hat. Das Referendum auf der Krim wurde international nicht akzeptiert und man kann das verstehen. Es darf bezweifelt werden, dass es hier so ganz demokratisch zugegangen ist. Meine Frage: Könnte nicht ein neues Referendum, dessen Durchführung von internationalen Kontrollören überwacht oder gar durchgeführt würde, eine weitere Verschärfung des Konfliktes bereinigen, indem ganz einfach das dort lebende Volk ganz demokratisch befragt werden würde.
Konflikte zu bereinigen muss doch das Ziel in diesen schlimmen Zeiten der fliehenden Menschen sein. Könnte diese Initiative nicht wieder gerade von Ihnen kommen, auf die Internationale Machthaber inzwischen gerne hören.
Würde mich freuen, von Ihnen zu hören und weiterhin viel Erfolg - Joachim König.
Kommentare (2)Schließen
am 15. Juli 2016
1.
am 18. Juli 2016
2.
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