Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Buhne am 20. Juli 2016
8151 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Die FEIGHEIT DER AFD jetzt nutzen, Frau Merkel!!

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
das derzeitige AfD-Gebahren zeigt Schwachheit/Schwachsinn.Und die Chance Verlorenes zurückzugewinnen!

Diese Dr.Petry ist Deutschlands größtes Politiker-Talent---enorm belastbar, klug, politisch-pragmatisch, trotzdem aber grundsatztreu-verantwortlich und lernfähig(!)---extrem. Der Katholik Meuthen demgegenüber ist ethisch-fundamental beschränkt--für Realität, den Schmutz der Politik, nicht wirklich zu gebrauchen.----Aber Petry verliert im Westen gerade ihre Basis, denn dieser brillante und hochanständige 'Politiker' entspricht dem Bedürfnis der Mehrzahl der Mitglieder: Eine Feine-Bürger-AfD, 'anständig', welche im geglaubten(!) Vakuum der politischen Mitte von ihresgleichen(!) gewählt würde. Und Meuthen zieht derartige Neu-Mitglieder an.

Diese Meuthen-AfD macht den gleichen Taktik-Fehler wie "Die Republikaner" ihrerzeits: Nach Wahlerfolgen als Rechts-Partei eine Sucht(!) in die 'Mitte'---Distanzierung vom eigentlichen Selbst.

Aber(!): Wenn der Feind angreift---dann muss man kämpfen(!) (mit geschlossenen Reihen(!!) und nicht versuchen ihn durch Opferung eigener Soldaten milde zu stimmen!!!

Für solche Laien-Spielschar, die verspricht alles ein bisschen besser zu können---man muss sie nur an die Macht wählen---die dann aber offenbart, dass ihr Problem nur darin besteht, bloß nicht radikal zu erscheinen---hat der Wähler ja überhaupt kein Bedürfnis!

Denn die Herausforderungen/Probleme sind einfach radikal(!): Alle Versprechungen, die zum Flüchtlingsproblem gemacht wurden, erweisen sich--selbstverständlich!!--anwachsend(!!!) als Lüge: Keine Terroristen-Einwanderung, keine Flüchtlingskriminalitaet, tolle Arbeitskräfte und nette Menschen...---Das Griechenland-Problem ist bloß weggeschoben worden.Die Finanzkrise wiederaufersteht gerade in Italien.Unsere einst soliden Autokonzerne vergiften uns---skrupellos. Ihr TTIP-Ausverkauf an den amerikanischen Raubtier-Kalitalismus---geschieht gegen das Volk....

['konkreteFragestellung':] Wie kann man diese Situation nutzen?---Z.B., wenn Sie erklären, Sie werden 2017 nicht zur Verfügung stehen?---Denn es ist leider Ihre Person, die einer Nichtsnutz-AfD die Wähler zutreiben wird---zum Kapitalschaden für Ihre eigene Union.

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Klaus Fink
    am 20. Juli 2016
    1.

    Jede Ansicht ist natürlich zu respektieren, die Meinungen sind ja bekanntlich frei. Zunächst möchte ich jedoch anmerken, dass Ihr m.E. gewöhnungsbedürftiger "Stakkado"-Sprachstil mir das Lesen nicht gerade erleichterte. Ich gebe Ihnen aber recht, dass die AfD mit ihren aktuellen Personaldifferenzen ein sehr schlechtes Bild abliefert und derzeit mehr mit sich selbst beschäftigt ist als Politik zu betreiben. Aber dies wird doch völlig nebensächlich, wenn man die tagtäglichen Konsequenzen und Auswüchse der Regierungspolitik (=> Flüchtlinge, Sicherheit, Erdogan ...) betrachtet. "Nebenschauplätze" lenken den Blick doch nur von den wahren Problemen ab, mit der sich die Bevölkerung aufgrund der verfehlten Politik der Bundesregierung immer mehr konfrontiert sieht. Die aktuelle Situatione - insbesondere die beängstigende Sicherheitslage - in Deutschland ist doch nicht von der AfD zu verantworten. Dafür ist nun mal allein die Bundesregierung zuständig, bitteschön ! Ihre obige Aussage "Nichtsnutz-AfD" ist natürlich sehr tendenziös und eigentlich für einen Demokraten unwürdig. Die Partei ist von vielen gewählt worden, hat eine völlig demokratische Satzung (=> habe ich nachgelesen obwohl kein AfD-Mitglied) und bietet auch dem Verfassungsschutz aktuell keinen Anlass zum einschreiten. Personelle "Problemfälle" gibt es doch in jeder Partei. Dagegen muss die AfD natürlich vorgehen. Sie tut dies auch aus meiner Sicht. Wenn ich die gestrigen Aussagen von Frau Künast und das Statement von Herrn Altmaier im Fernsehen betrachte, habe ich jedoch auch meine Probleme damit, ob diese Personen als politische Funktionsträger überhaupt geeignet sind. Aber das nur nebenbei.

  2. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 1 am 20. Juli 2016
    2.

    Tut mir ja leid, Herr Fink - aber wenn Sie mal genau darauf achten würden, dann müssten Sie bemerken, dass meine Beiträge regelmäßig mit Informationen und neuen Gedanken vollgeladen sind. Es ist eine literarische Meisterleistung (!!) das immer stets auf nur 250 Worte herunter zu bringen, habe viel Mühe, die Texte herunterzukürzen. (In Wahrheit schreibe ich in jeder Form, die gewünscht ist.)

    Zum Text: Dass Sie die Dinge anders sehen wollen und können als ich und Ihre Meinung vertreten, das ist ja gut so!! Das lasse ich auch einfach so stehen.

    Allerdings -- Ihr Vorwurf an mich: "Ihre ... Aussage " Nichtsnutz-AfD" ist ... eigentlich für einen Demokraten unwürdig. " -- das ist doch eigentlich einfach nur Quatsch - anderenfalls müsste ich mich ganz entschieden dagegen verwehren.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 20. Juli 2016
    3.

    Hier stelle ich mich ganz klar auf die Seite von Klaus Fink. Und das
    Abstimmungsverhältnis hat ganz sicher auch etwas mit dem
    Schreibstil zu tun. Aber nicht nur. Viele sind ganz
    einfach einer anderen Meinung. Und das muss
    man als Demokrat aushalten.

  4. Autor Felizitas Stückemann
    am 20. Juli 2016
    4.

    Ihre Themen, Werner Buhne, finde ich oft ganz gut und
    kann, wie Sie wissen, oft mit + voten. Obwohl ich schon
    einmal sagte, dass mir die Texte zu ausschweifend sind.
    Dass Sie aber in Komm.2 dies als "literarische Meisterleistung"
    selbstlobend verstanden haben wollen, oh, da kann ich nicht
    mitziehen ! Da muss ich Komm.1, Satz 1 voll zustimmen.

  5. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 4 am 21. Juli 2016
    5.

    Liebe Frau Stückemann, lieber Erhard,
    ist das denn soo schwer zu verstehen!?? Das: "literarische Meisterleistung" bezieht sich doch darauf, dass ich einen Schreibstil entwickelt habe, mit dem ich die Texte, für die man eigentlich eher 750 Worte gebrauchen sollte(!), auf exakt 250 Worte herunterbringe. (Für Sie sind das wohl einfach nur 'merkwürdige' Texte - aber ich könnte Ihnen darüber eine längere Abhandlung verfassen, mit welchen vielfältigen Mitteln, auf verschiedenen Ebenen, man so etwas überhaupt zustande bringen kann. Das, und nichts anderes, das nenne ich "eine literarische Meisterleistung".) Solche über-komplexen Texte sind natürlich nicht ganz so einfach zu lesen. Dieses nennt Klaus Fink dann "Stakkato-Sprachstil" - völlig o.k. ist das, man kann es ganz gut so benennen.

    Wenn Sie damit vergleichen, wie ungezwungen ich hier in den Kommentaren schreiben kann, dann verstehen Sie jetzt - hoffentlich - woran dieser Unterschied liegt. -- Ein Beispiel: Oben (in Kommentar 2) schreibe ich: "... immer stets ...". Das ist beides genau das selbe. (Die Sprachwissenschaft nennt diese Stilfigur: Hendiadyoin.) Im 250-Worte-Text ist so etwas völlig ausgeschlossen. Da kann ich vielmehr überhaupt gar keine Redundanzen hinein bringen. Im Gegenteil, jede einzelne Formulierung ist da speziell ausgesucht, in allen Nuancen stecken möglicherweise noch eigene Informationen.

    Aber ich kann nicht einmal die komplette Information dabei 'rüberbringen, wie ich es gerne täte. Beispiel aus dem obigen 'Beitrag': Frau Petry ist in Wirklichkeit sehr(!!) klug. (Ich kenne sie persönlich.) Das "sehr" musste ich aber im Text einfach wieder streichen - wegen der 250-Worte-Begrenzung.

    Und übrigens: Das so schlecht aufgenommene "NICHTSNUTZ-AfD" ist ja in dem Sinne gemeint wie "Nutzlos-Partei". -- Eine Partei ist gemeint, die sich mit Nichtsnutz beschäftigt -- während unsere Nation gerade 'über die Klippe fällt'.

  6. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.