Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor K. Vierneisel am 08. August 2016
6240 Leser · 1 Kommentar

Umwelt und Tierschutz

Weltweite, global finanzierte, übergeordnete Umweltschutzbehörde

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,

globale Erwärmung, Schmelzen der Polkappen, Artensterben, Müllberge in den Weltmeeren, Abholzen der Regenwälder - die Liste ist endlos lang und der Point of no Return eigentlich schon vorbei.

Ich bin kein Umweltaktivist und auch kein weltfremder Spinner - Aber wäre es denn nicht sinnvoll, Umweltschutz global zu betrachten und mit einer weltweiten Behörde inklusive Überwachungsapparat einzurichten, die global finanziert ist und über den politischen und wirtschaftlichen Interessen einzelner Länder steht?

Ich denke, nur so können wir eine gemeinsame, nachhaltige Weltwirtschaft etablieren und die Einhaltung überwachen. Erst, wenn vor Ort eine schlagkräftige Kontrollinstanz im Einsatz ist, werden Großkonzerne und korrupte Regierungen in ihre Schranken gewiesen werden können.

Ich freue mich auf Ihre Antwort

Mit freundlichen Grüßen

K. Vierneisel

http://www.n-tv.de/wissen/Ressourcen-fuer-2016-sind-aufge...

http://www.tagesschau.de/ausland/weltueberlastungstag-101...

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Norbert Stamm
    am 09. August 2016
    1.

    Eine weltumfassende Umweltschutzbehörde, vielleicht als Unterorganisation der UN, halte auch ich für notwendig. Auch sollte diese sich selbst finanzieren können durch Einnahmen z.B. aus
    einer Abgabe oder Steuer auf transnationale Finanztransaktionen („Tobin Taxe“),
    Gebühren des internationalen Luftverkehrs (z.B. Kerosinsteuer),
    Konzessionen für den Abbau von Bodenschätzen am Grund der Weltmeere,
    usw.
    Das Geld dürfte aber nicht an die Staatsapparate gegeben werden, weil es dann im Korruptionssumpf verschwände, sondern müsste von dieser UN-Behörde kontrolliert in konkrete Projekte investiert werden.

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.