Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Alois Gruber am 16. August 2016
7096 Leser · 0 Kommentare

Soziales

Anonymer Sozialausweis

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich möchte eine anonymen Sozialausweis vorschlagen. Jeder kann diesen im Arbeitsamt ohne Ausweis erhalten, ohne Namen nur mit Nummer. (es werden jedoch Foto und Fingerabdrücke auf dem Ausweis gespeichert) Ziel dieses Ausweises ist, illegale Einwanderer eine Möglichkeit zu geben, weg von Verbrechen und Prostitution, seinen Lebensunterhalt verdienen zu können (mit Steuern und Abgaben duchr den Arbeitgeber) Wenn ein Illegaler 5 Jahre lang halb legal gearbeitet hat, hat er sich für eine gewisse Zeit eine Aufenthaltserlaubnis verdient. Der Ausweis schützt nicht vor Abschiebung. Nach 5 Jahren kann der Ilegale mit dem Ausweis eine Aufenthaltsgenehmigung erwirken.
Die Polizei kann nicht darauf zurück greifen, wo der Ausweis in welcher Arbeitsstätte benutzt wird. Die Arbeit selbst ist nicht illegal, wodurch jemand mit diesem Ausweis problemlos eingestellt werden kann.
Der Ausweis dient alleine dazu, Menschen die arbeiten wollen, diese Möglichkeit zu geben um wieder in ein geregeltes Leben zurückfinden zu können. Natürlich schützt er auch nicht davor, wenn jemand verdient und zusätzlich Sozialhilfe bekommt. Durch die Nummer kann man im Zweifelsfall, genau das nachweisen.
Ich denke, dieser Weg würde uns Deutsche einen guten Schritt vorwärts bringen und Menschen ohne Zukunft ein kleines Stück, selbst verdient und nachweislich verdiente Zukunft geben.
Was meinen Sie dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Alois Gruber