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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Studentenwohnungen
Sehr geehrte Frau Kanzlerin,
Mein Sohn, Student, sitzt in Hamburg bald auf der Straße. Die WG löst sich auf, eine neue Wohnung zu finden, scheint aussichtslos, denn die Mieten für ein Zimmer sind derartig explodiert, dass für eine 25qm2 Zi-Wohnung bspw. 490€ kalt gezahlt werden. Wovon bitte, wenn das Studium im Monat 765€ kostet. Was erlegt ihr unseren Studenten auf? Das kann es doch nicht sein. Für Flüchtlinge und Asylanten wird alles getan, damit sie menschenwürdig untergebracht werden, für unsere Studenten gilt das nicht!?
Armes Deutschland. Mein Mann und ich haben 6 Kinder groß gezogen bzw. tun es noch immer. 1 Kind ist noch zu Hause. Wir unterstützen, wo es geht, aber bei diesen Mietpreisen sind auch uns die Hände gebunden. Da wir weit entfernt wohnen, macht es uns wirklich Angst, was aus unserem Sohn wird. Er sollte es einmal besser haben, aber jetzt hat er nur noch Sorgen und das kurz vor Ende des Bachelorstudiums.
Denken Sie bitte einmal an Studenten, nicht nur an Flüchtlinge und kleine Kinder bis 3 Jahren. Es gibt Riesenprobleme, die totgeschwiegen werden.
Tun Sie was, wir brauchen keine neuen Straßen und Büros, wir brauchen Wohnungen, die bezahlbar sind.
Unsere Zukunft sind unsere Kinder, hieß es einmal. Aber die Realität ist anders. Unsere Zukunft sind anscheinend die Flüchtlinge, denn unsere Kinder haben in diesem Land keine Zukunft und werden abwandern! Zahlt weiterhin Unsummen für die Integration der Flüchtlinge und lasst unsere Studenten auf der Straße wohnen!
Eine Antwort wäre schön!
Frdl. Grüße
Andrea Eimuth
Kommentare (6)Schließen
am 31. August 2016
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am 31. August 2016
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am 01. September 2016
3.
am 15. September 2016
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