Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Manfred Imandt am 06. September 2016
11503 Leser · 14 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Unsere Bundeskanzlerin benötigt Hilfe

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel, Sie haben bei der gestrigen Wahl ein schlechtes Ergebnis erreicht. Sie haben alles richtig gemacht. Aber trotzdem sind Sie an dem Debakel unschuldig. Ihre Aussage, wir schaffen das, war genau richtig. In der ganzen Welt haben Sie mit dieser Aussage
Deutschland als Vorbild hingestellt. Viele EG Mitglieder sollten sich schämen , Sie mit den Problemen im Regen stehen zu lassen. Natürlich kann Deutschland nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, aber wenn sich alle EG Mitglieder beteiligen , sollte es kein Problem sein. Ganz schlimm benimmt sich die AFD,
wer diese Partei wählt , sollte darüber nachdenken, dass wir seit 19455 keinen Krieg mehr in Deutschland hatten.
Ich wünsche mir , dass Sie noch lange unsere Bundeskanzlerin bleiben.
Was können wir Bürger tun, damit die AFD nicht noch mehr Macht bekommt ?

Freundliche Grüße
M. Imandt

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 17. Oktober 2016
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Imandt,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Vielen Dank für die Unterstützung des politischen Kurses der Bundeskanzlerin. Wir bitten um Verständnis, dass das Bundespresseamt zu parteipolitischen Fragen nicht Stellung nehmen kann. Bitte wenden Sie sich an die Bundesgeschäftsstelle der CDU unter www.cdu.de .

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (14)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 17. September 2016
    1.

    @ Rosi!
    .
    Aphorismus von Stephen Spender:
    *Totschweigen ist Mord ohne Blutvergießen*
    und Charles Montesquieu:
    *Die einem Einzelnen zugefügte Ungerechtigkeit
    ist einen Bedrohung für alle.*

  2. Autor Christine Teichert
    am 05. Oktober 2016
    2.

    Frau Steffens da haben sie aber die Nachrichten verschlafen. Diese Bewegungen zur Wohnungsnot gibt es schon seit fast 20 Jahren mit steigender Tendenz. Die SPD Regierung hatte sich frecherweise sogar öffentlich für die Preissteigerung ausgesprochen, mit den Worten: "das arme Volk soll aus den Städten vertrieben werden". Na toll. Jetzt baut man Wohnungen, aber nur wegen der Flüchtlinge und nur weil die Deutschen verärgert sind und zu AfD Wähler geworden sind. Ich will diese Partei auch nicht, aber was hat die SPD oder die CDU für das Volk getan ? Diese Parteien drehen sich nach dem Wind. Ist die Wahl schlecht, dann tun wir etwas fürs Volk. Das kann man übersetzen mit: wird die Macht der Partei schlechter, nur dann tun wir etwas fürs Volk.
    Zum Thema der Glaubwürdigkeit von Fachleuten sage ich ihnen das sie auch hier sich weiterführend informieren sollten. Denn die Regierung umgibt sich leider nur mit Fachleuten aus der Wirtschaft. Unabhängige Berater aus der Wissenschaft ignoriert sie gern. Es gibt und gab eine ganze Latte Wissenschaftler die schon sehr lange Warnungen gegeben haben, übrigens auch zur Flüchtlingswelle, aber auch zur Verarmung von Deutschland.
    Ja, jeder Mensch muss für sein Wohl einstehen und genau das machen diese Menschen auf diesen Portal durch Äußerung ihrer Meinung. Im Alltag kämpft jeder ums Überleben, auch auf seine Weise. Diese Worte hier sind alles Hilfeschreie, noch mit dem Versuch einer ruhigen Regelung. Schaut man sich diese Verdrossenheit intensiver an, dann könnte man bald glauben wenn andere schon vom nahenden Bürgerkrieg sprechen.

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