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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Mentalität muslimischer Flüchtlinge beachten!
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!
Ernsthafte Muslime fühlen sich ehrlos wenn sie den Unterhalt der Familie nicht selbst erarbeiten. In Hilfen wie z.B. Hartz4 werden deshalb vielfach erniedrigende Almosen gesehen. Eine einheitliche höhere Mehrwertsteuer die jeden belastet und 100€ Grundeinkommen finanziert, hätte diesen Beigeschmack nicht. Auch Schrebergärten mit Baustoffen für ein selbst genutztes Häuschen wären hier erfolgversprechender und zudem auch kostengünstiger. In der EU wird die Stilllegung von Ackerflächen finanziert. Warum sollte dies nicht auch für die Errichtung von Gartenkolonien gelten? So könnten diese Menschen bis zu ihrer Rückkehr in ihr zerstörtes Land hier Erfahrungen sammeln, wie durch Zusammenarbeit im gemeinschaftlichem Interesse Ziele zu erreichen sind, die sich der Einzelne nur erträumen kann. Wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt werden solche Erfahrungen von großem Nutzen sein. Landwirte könnten unter dem Dach der EU die Voraussetzungen für solche Schrebergärten schaffen, könnten hier helfend und beratend zur Seite stehen. Werden solche Kolonien weitgehend gemeinsam bewirtschaftetet würde ein „egoistischer Gemeinschaftssinn“ entstehen der nach Rückkehr der Flüchtlinge bahnbrechend für den dortigen Wiederaufbau wäre. Aus deutscher Sicht könnte so dem durch Ankara zu erwartenden erneuten Flüchtlingsdruck diskret, menschenwürdig und bezahlbar begegnet werden.
Ich möchte Ihnen, Frau Bundeskanzlerin deshalb die Frage stellen ob eine solche Zielsetzung nicht nur fruchtbar im Sinne Europas sondern auch der betroffenen Flüchtlinge sein könnte?
mit freundlichen Grüßen
Berthold Flößer
Kommentare (7)Schließen
am 27. August 2016
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am 28. August 2016
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am 30. August 2016
3.
am 31. August 2016
4.
am 06. September 2016
5.
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