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Soziales
Zusammenkunft der Wirtschaftsvertreter am 14.09 im Kanzleramt Bilanz der bisherigen Beschaffung von Arbeitsplätzen für Flüchtlinge
Sehr geehrte Frau Kanzlerin,
Sie haben sich am 14.09.2016 mit Wirtschaftsvertretern getroffen, um Flüchtlinge in Arbeitsverhältnisse zu bringen und damit überhaupt erst Integration möglich zu machen. Es handelt sich um 121 Firmen darunter Daxbetriebe.
Die Bestandsaufnahme bisher ist exorbitant katastophal, wenn man den Medien glauben darf: 560 Lehrstellen und 480 Jobs. Das wäre selbst für einen einzigen großen Daxkonzern lächerlich wenig. Was die 2600 Praktikumsstellen angeht, weiß die Generation Praktikum, wie selten daraus konkrete Jobs entstanden.
Meine Frage:
Wie wollen Sie unter diesen Voraussetzungen Ihre ständig und bewundernswert ausdauernd vorgetragene
Wir-schaffen-das-Politik mit dem wünschenswerten Ziel einer
Integration erreichen?
Wir haben nach den Ergebnissen der Tagung ca 3500 mögliche Beschäftigungsverhältnisse und wir haben laut Schätzungen 360000 arbeitetssuchende Flüchtlinge.
Wenn ich richtig rechne und natürlich etwas schelmisch komme ich auf 100 Jahre. Und die Zahlen der Zuwanderer werden weiter steigen. In einer Wüstenoase in Libyen kommen täglich Tausend Migranten auf Weiterreise Richtung Europa, bzw.Deutschland an.
Und da wollen Sie an keine Begrenzung oder Obergrenze und streiten sich unnötigerweise um Begriffe mit Bayern?
Wie kann Integration bei einem derartigen Tempo überhaupt gelingen und wie soll ich das als Bürger glauben und Ihrer Führung vertrauen können?
Das Problem Sprachprobleme ist Vorwand.In den Großkonnzernen ist Englisch weit verbreitet und steht als Verständigunsvehikel und Übergangslösung zur Verfügung
für qualifizierte Menschen aus Syrien oder Irak.
Mit freundlichen Grüßen
eine über Ihre Politik sehr verunsicherte Bürgerin aus der Mitte
der Gesellschaft
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am 17. September 2016
1.
am 21. September 2016
2.
am 26. September 2016
3.
am 27. September 2016
4.
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