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Abstimmungszeit beendet
Autor Rüdiger Henkel am 15. September 2016
8432 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Kinderarmut

Sehr geehrte Kanzlerin,
es gibt so viele Kinder in Deutschland (ca.2 Millionen)die am Existenzminimum leben.
Diese Kinder sind die Zukunft und sollten eigentlich ja den Generationenvertrag erfüllen(in die Rentenkasse einzahlen).
Wie soll das aber passieren,wenn diese Kinder nicht gefördert werden?
Es gibt doch genug Studien,die belegen ,das diese Kinder meist chancenlos bleiben und in das Muster fallen,was deren Erziehungsberechtigten Ihnen vorleben.
Das bedeutet,das diese Kinder eine schlechte Schulbildung haben und meistens Hartz 4 Emfänger werden.
Oder Sie gehen Arbeiten und erhalten dann für Ihren Hilfsjob ,den viel zu niedrigen Mindestlohn von einer Leiharbeitsfirma(die sich selber aber finanziell gesundstößt)ausgezahlt.
Dadurch wird aber fast Nichts in die Rentenkasse eingezahlt.
Das bedeutet das Rentensystem ist nicht mehr sicher,aber das wissen sie ja.
Sie müssen unseren Kindern doch eine Zukunft sichern,das diese auch später vernünftig und lebenswert leben können.
Tun Sie endlich dafür etwas!
Mehr Geld für Erziehung,Bildung und Sicherheit in Deutschland!
Machen Sie mehr für die Nation und Menschen die in Deutschland leben und hier geboren sind!
dann können Sie sagen wir schaffen das!
Wenn die Diäten erhöht werden soll,das kann die Poltik doch auch superschnell,dann handeln Sie für unsere Kinder doch genauso!
MfG

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Christa Adler
    am 15. September 2016
    1.

    Am 14.09 fand ein Gipfeltreffen von Führungskräften der Wirtschaft im Kanzleramt statt mit dem Ziel, Jobs für Flüchtlinge in Unternehmen schaffen.
    Die Bilanz wohl mager. Und trotzdem mein ergänzender Vorschlag: Das Projekt sollte allen alteingesessenen bildungsmäßig Benachteiligten jungen Leuten in gleicherweise geöffnet werden. Mit der Einsortierung in Flüchtlinge und Nichtflüchtlinge spaltet die Kanzlerin die Gesellschaft, statt zusammenzuführen.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 15. September 2016
    2.

    An dieser Stelle sollten wir aber auch nicht die Altersarmut
    und die Armut in den gesamten Bevölkerung
    nicht vergessen.

  3. Autor Horst Steinhoff
    am 06. Oktober 2016
    3.

    Verantwortung der Eltern
    Es gibt in Deutschland keine Kinderarmut, sondern nur Eltern, die ihren Kindern keinen Einstieg in eine erfolgreiche Zukunft finanzieren können oder nicht finanzieren wollen. Und wer ist das schuld? Der Steuerzahler? Soll er noch mehr Transferleistung in die Taschen der Eltern stecken, die es für sich und weniger für ihre Kinder brauchen? Wäre nicht die Zeit gekommen, Kinderbetreuung und Ausbildung völlig kostenfrei zu halten. Dann gebe es auch keine gesellschaftliche Polarisierung, wer das richtige Erziehungskonzept für die unverzichtbare Sozialisierung der Kinder besitzt. Und auch keine Eltern, die das System des Kinderkriegens als finanzielle Grundlage ihres Lebens erhoben haben. Das Ausland ist uns da zum Teil weit voraus. Denn schon lange fragt man sich, warum Eltern in Deutschland nicht für den Werdegang ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen werden – und zwar übers Geld – und auch nicht erst dann, wenn ein Kind straffällig wird.
    Kinder gibt es nicht zum Null-Tarif! Kinder sind auch keine Geschenke Gottes und auch keine Gotteskinder sondern von Menschen gezeugte Produkte menschlicher Wünsche oder menschlicher Begierden (Triebe). Im 20sten Jahrhundert konnte die Geisel der Sexualität mit der steten Sorge um eine unerwünschte Schwangerschaft endlich gebannt werden. Seit diese Geisel gebannt ist, muss keine Frau mehr schwanger werden, wenn sie dies nicht möchte. Doch dafür sind nun der menschliche Verstand und die persönliche Verantwortung der Eltern gefordert. Verantwortung der Eltern bedeutet nunmehr, vor dem Kinderwunsch zu klären, ob sie aus eigener Kraft das neue Leben finanzieren können und ob ausreichend Zeit für Liebe und Erziehung zur Verfügung steht.

  4. Autor Rüdiger Henkel
    Kommentar zu Kommentar 3 am 07. Oktober 2016
    4.

    Das ist Unfug!Ohne Kinder ,würde ja der Generationenvertrag ,der Rentenversicherung komplett zusammenbrechen!Zehn Prozent der Deutschen verfügen,über mehr Kapital,als der Rest der Deutschen Bevölkerung!Und viele, davon mit krummen Machenschaften im 2.Weltkrieg,also mit Kriegsverbrechen.Solchen Menschen sollte ,die Bundesregierung endlich einmal vernüftig besteuern,dann ist auch wieder mehr als genug im Staatshaushalt.Ausserdem warum bezahlen ,die ganz grossen Firmen in Deutschland keine vernüftigen Steuern.Und warum muss der Staat Banken retten,um dann den Managern die Mist gemacht haben noch mit hohen Abfindungen in Ruhestand zu schicken.Warum werden Politiker,die Kinderpornos gucken und diejenigen, die Doktorarbeiten schreiben lassen,nicht vor den Kadi gezogen,Nein,die kriegen noch weiter Geld vom Steuerzahler.Wie können Superreiche ,mit Tricks Ihr Geld am Fiskus vorbeischleusen.
    Frage?
    Das Land geht doch eh den Bach runter,siehe Leiharbeit,dadurch fliesst doch kein Geld in die Rentenkasse.Im Gegenteil ,das führt zum Bankrott des Rentensystems.Aber zynisch gemeint,wenn keine Kinder mehr gefördert werden und weiterhin,diese,nur Armut sehen,dann Deutschland,gute Nacht.

  5. Autor Horst Steinhoff
    am 10. Oktober 2016
    5.

    Herr Henkel, was hat Ihr Beitrag vom 7. Oktober mit Kinderarmut zu tun? Nichts! Die solidarische Sicherung unserer immer älter werdenden Ruheständler ist ein anderes Thema. Hier bedarf es in der Tat eines völligen Umdenkens, denn mit Rentenbeiträgen ist das Problem nicht zu lösen. Sonst werden wir alle im Alter Sozialfälle auf Kosten einer frustrierten Jugend. Übrigens brauchen wir nicht stückzahlmäßig mehr Kinder, sondern Kinder mit qualifiziertem, sozial-engagiertem, belastbarem, leistungsstarkem Hintergrund, die befähigt sind, ihre Anforderungen der Zukunft mit eigener Kraft zu bewältigen sowie unsere Kultur im Sinne der französischen Revolution verteidigen können: Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität".

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