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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Notwendiger Politikwechsel
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Zuwanderung hat es in Staatsbevölkerungen seit jeher gegeben. Durch Zuwanderung erfolgt überwiegend eine Bereicherung. Aber Fakt ist, dass sich muslimische Migranten schwerer integrieren lassen. Sehr viele assimilieren nicht, verbleiben abgeschottet in ihrer privaten Welt oder sogar in direkten Parallelgesellschaften. Fundamentalismus blüht dabei im verborgenen. Sie betonten kürzlich „Deutschland bleibt Deutschland“. Wenn es Ihnen wirklich ernst darum wäre, müsste zum einen die seit langem sinkende Geburtenrate durch effektive staatliche Maßnahmen wirksam umkehrt werden. Auf der anderen Seite sollte die Arbeitskräftezuwanderung über ein bedarfsbezogenes Einwanderungsgesetz schnellstmöglich reglementiert werden. Der Not in den Krisenregionen in Nahost und Afrika müsste durch einen "europäischen Marshall-Plan“ jetzt schnell und nachhaltig geholfen werden. Berechtigten Asylbewerbern sollte immer nur solange im Land geholfen werden bis die Fluchtursachen in den Herkunftsländern beseitigt sind. Dann müsste der Staat aber auch für eine rasche und konsequente Rückkehr sorgen. Über eine halbe Million abgelehnte Asylbewerber über Jahre hinweg zu dulden, führt verantwortungsvolle Politik ad absurdum. Mit einem solchen Politikwechsel würde m.E. vielen Mitbürgern die große Angst vor einer islamgeprägten Überfremdung genommen und nachfolgenden Generationen in größerem Rahmen noch wichtige Identifikationsmerkmale wie deutsche Sprache, Kultur und Werte erhalten. Meine Bitte an Sie: ändern Sie Ihre Politik, damit der gesellschaftliche Frieden und Konsens wieder hergestellt wird und weite Kreise der Bevölkerung gegenüber der Berliner Politik zur Akzeptanz zurückfinden. Sonst ist aus meiner Sicht die Gefahr sehr groß, dass sich die politische Landschaft gravierend verändert und sich die Radikalisierung markant verstärkt.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Fink
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am 06. Oktober 2016
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am 06. Oktober 2016
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am 06. Oktober 2016
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am 10. Oktober 2016
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am 10. Oktober 2016
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