Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor B. Kaminski am 11. November 2016
6390 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Nachfolge für Bundespräsident Gauck

Sehr geehrte Frau Merkel,
warum wollen Sie als Nachfolger für Herrn Bundespräsidenten Gauck unbedingt einen Politiker vorschlagen, warum nicht einen Philosophen, Schriftsteller/in oder Professor/in einer Hochschule?

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Holger Körner
    am 11. November 2016
    1.

    Hallo Frau Kaminski,

    ich stimme Ihnen zu - warum sollte der neue Bundespräsident ein Politiker sein?

    Andererseits - warum kein einfacher Lehrer, ehem. Arbeiter oder Anstellter? Warum kein im Ruhestand befindlicher Unternehmer des Mittelstandes?
    Wieso müssen es immer Menschen sein, die durch ihre "hohe Bildung" glänzen und nicht durch ihre Lebensleistungen? Warum soll wieder ein Mitglied der Deutschen "Elite" unser Land repräsentieren? Jemand, der weitab vom Volk lebt und denkt, fernab von dessen Ängsten, Nöten und Ansichten? - Eben NICHT repräsentativ für das Deutsche Volk steht?

    Mit freundlichen Grüßen
    Holger Körner

  2. Autor Wolfgang Riedel
    am 12. November 2016
    2.

    Sehr geehrter Herr Körner,
    ich stelle mich voll auf Ihre Seite, es wird Zeit, dass überall, auch im Bundestag Mehrheiten aus der unteren und Mittelschicht der Bevölkerung die notwendigen Entscheidungen treffen. Dann wird sicherlich wieder auf das Volk gehört und DEMOKRATIE praktiziert!

    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Riedel

  3. Autor Wolfgang Mücke
    am 13. November 2016
    3.

    Das Problem ist für mich, dass die Kandidaten nicht aus der Gesellschaft heraus gewählt werden, sondern dass er von 3 Parteivorsitzenden im stillen Kämmerlein unter parteitaktischen Gesichtspunkten ausklamüsert werden. Wenn die 3 Parteivorsitzenden die Mehrheit in der Bundesversammlung repräsentieren, dann ist der Bundespräsident praktisch schon gewählt. Will man gegen dieses System revoltieren, dann wählt man den Bundespräsidenten, wie bei Wulff praktiziert, erst im 3. Wahlgang. Die Wahl ist eigentlich eine Farce.
    Warum können sich nicht Leute selbst als Kandidaten aufstellen lassen oder von beliebigen Organisationen aufstellen lassen. Wer mehr als x Tausend Unterschriften einsammeln kann, wird Kandidat.

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.