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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Elmar Landinger am 06. Dezember 2016
11856 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Krankenversicherung im Alter

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
seit 1.7.2016 in ich in Altersrente.
Nachdem ich ca. 25 Jahre angestellt war, habe ich mich vor 25 Jahren mit einem Einzelhandelsgeschäft selbständig gemacht.
Dann mußte ich in die private Krankenversicherung. Diese kostete damals DM 450/Monat. Z.Z. zahle ich im Spartarif €450. . Eine private Altersvorsorge fiel dem Börsencrash zum Opfer.
Ab 1. Jan. 17 erhöht die KV auf € 550. Wenn ich mein Geschäft schließe und in Ruhestand gehe, habe ich noch meine Rente über € 880. Meine Frau erhält Rente 750.
Warum gibt es für mich keine Rückkehr in eine gesetzliche
Krankenversicherung, die ich mir leisten kann. Muß ich jetzt zum Sozialamt gehen?
Ich würde es gerne verstehen.

Elmar Landinger

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 06. Januar 2017
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Landinger,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Bitte haben Sie Verständnis, dass das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung keine individuelle Prüfung Ihres Anliegens vornehmen kann und darf.

Schon öfter war der Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung Thema von Fragen auf diesem Forum, zuletzt am 22. Dezember 2016. In unserer Antwort können Sie nachlesen, worin sich private und Gesetzliche Krankenversicherung grundsätzlich unterscheiden und warum ein Wechsel von der privaten in die Gesetzliche Krankenversicherung erschwert ist:
http://direktzu.de/kanzlerin/messages/re-gesetzeserweiter...

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Elmar Landinger
    am 27. Dezember 2016
    1.

    Hätte - wäre...
    Herr Fleddermann, haben Sie in Ihrem Leben immer alles richtig gemacht?
    Hätte ich Sie als Berater gehabt, hätte ich jetzt ein Problem weniger

  2. Autor R. Gläßer
    am 28. Dezember 2016
    2.

    Jedermann/frau war bewußt, daß die PKV nur in jungen Jahren günstig ist. Nun im Alter, in der Regel mit erhöhtem Behandlungsbedarf, zurück in die GKV zu wechseln halte ich persönlich für unfair den langjährig Pflichtversicherten gegenüber. Die Vorteile privatisieren und die Nachteile solidarisieren?!
    Ich bin strikt gegen eine solche vorgehensweise. Ab einem bestimmten Einkommen hatte jeder die Wahl, auch ich. Somit zahle ich seither den Höchstsatz der GKV und sehe es nicht ein warum ich über 30 Jahre lang den höchsten Beitragssatz bezahle um dann die PKV Versicherten mitzubezahlen.

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