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Abstimmungszeit beendet
Autor Andreas Damm am 02. Januar 2017
7784 Leser · 9 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Bitte treten Sie zurück

Frau Merkel,

Ihre Neujahrsansprache war Anmaßung und Zumutung zugleich. Nicht mehr und nicht weniger.

Im Gegensatz zu dem von Ihnen geleisteten Amtseid als Bundeskanzlerin haben Sie in Ihrer bisherigen Amtszeit

- den Nutzen des deutschen Volkes NICHT gemehrt, sondern ihn geschmälert

- dem deutschen Volk Schaden zugefügt, anstatt Schaden von ihm zu wenden

- das Grundgesetz und die Gesetzte des Bundes nicht gewahrt und verteidigt, sondern wiederholt gebrochen und mit Füßen getreten

Sie haben mehrmals in den vergangenen Jahren in Ihrer Funktion als Bundeskanzlerin die Unwahrheit gesagt und Sie dienen nicht dem deutschen Volk, sondern irgendeiner kleinen Clique, die nicht die Interessen des deutschen Volkes in seinem Gesamt-Querschnitt im Blick hat, sondern nur ihre eigenen kleingeistigen Interessen verfolgen will.

Frau Merkel, darum frage ich Sie:

Wann treten Sie endlich von Ihrem Amt als Bundeskanzlerin zurück und machen Sie den Weg frei für andere, die es auf jeden Fall nicht schlechter machen können, als Sie es gemacht haben!?

Ohne Respekt und ohne Gruß,

Andreas Damm

Kommentare (9)Schließen

  1. Autor Jürgen Frank
    am 02. Januar 2017
    1.

    die deutsche Justiz nach allgemeingültigem deutschem Recht über die "Rädelsführer" der Asylpölitik entscheiden lassen, Aberkennung der Immunität der Frau Merkel und Hr. de Maiziere !!!

  2. Autor Daniel Böck
    am 03. Januar 2017
    2.

    Diesem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich hoffe dieser Beitrag kommt auf Platz 1!

  3. Autor Roland Meder
    am 03. Januar 2017
    3.

    Andreas volle Zustimmung, ich habe mir die Rede von Frau Merkel erst gar nicht angehört. Ich kann diese Hologramm-Reden von Frau Merkel und auch von Herrn de Maiziere (alias de Misere) nicht mehr hören. Wenn man dann daraus ein konkretes Ereignis erwartet ist nichts greifbares geblieben, nicht einmal heiße Luft.

  4. Autor Anke Thieme
    am 04. Januar 2017
    4.

    Mir ist das, was Sie schreiben, zu undifferenziert. Ja, ich finde, dass es große Baustellen in der Flüchtlings- und Migrationspolitik gibt und dass es eine Fehlentscheidung war, tausende von Menschen unkontrolliert einreisen zu lassen. Dennoch - wollten Sie tauschen? Jeder, der den Mut hat ein Land zu regieren, verdient Respekt. Ich möchte nicht in ihrer Verantwortung stehen. Sie hat ja durchaus auch Herausforderungen gut gemeistert.

    Für wen soll Frau Merkel denn, Ihrer Meinung nach, den Weg frei machen? Eine Frauke Petry wäre wohl kaum eine bessere Kanzlerin...

  5. Autor Ingeborg von Platen
    Kommentar zu Kommentar 4 am 05. Januar 2017
    5.

    Nein, ich möchte nicht tauschen. Aber das ist ja auch nicht der Punkt. Frau M. hat sich ja freiwillig für diesen Posten beworben und klammert sich nun mit Zähnen und Klauen daran fest. Warum bloß? Sie könnte ja zurücktreten und uns allen damit einen großen Gefallen tun.
    Welche Herausforderungen sie angeblich gemeistert haben soll, das müssten Sie den geneigten Lesern allerdings schon noch erklären.Ich sehe da nur eine lange Liste von Fehlern, verpassten Gelegenheiten, etc.

  6. Autor Wolf Hohwald
    am 07. Januar 2017
    6.

    Für mich ist die Anrede und Schlussformel in diesem Beitrag inakzeptabel und verstößt gegen die Netiquette. Der Grundgedanke der Netiquette ist, seinem virtuellen Gegenüber Respekt und Achtung zu erweisen. Ihn so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.

    Der Bundeskanzlerin kleingeistiges Interesse zu unterstellen und die Interessen einer kleinen Clique zu vertreten mag vielleicht medienwirksam ankommen, entspricht aber nicht der Wahrheit. Die Begründungen für ein politisches Fehlverhalten sind zu allgemein gehalten und nicht mit Fakten konkretisiert. Das sind auch die Schwächen und Versäumnisse der Medien, Fernsehen wie Zeitungen, die mit reißerischen Überschriften Leser und Zuschauer gewinnen möchten. Dabei spielen Inhalt und Wahrheit meistens eine untergeordnete Rolle. Es dominieren Einschaltquoten und steigende Auflagen.

    Das Auftreten der Kanzlerin in der Finanzkrise war überzeugend. Deutschland rutschte durch dieses Tal der Tränen einigermaßen glimpflich davon. Vergessen dürfen wir nicht, dass die Ursachen für dieses Fiasko am Versagen von Regierung und Finanzaufsicht lagen. Das rücksichtslose Risikomanagement der Geldindustrie war sichtbar und wurde von der Politik ignoriert.

    Die politische Untätigkeit in der Energiewende ist ein klares Versagen der Kanzlerin. Welche Berater standen Ihr zur Seite? Wussten die hoch dotierten Experten nicht, dass die Voraussetzung ein intelligentes Stromnetz und ausgeklügelte Energiespeichertechniken verlangt? Das müsste gerade einer promovierten Wissenschaftlerin bekannt sein.

    Natürlich hat die Kanzlerin Ihr Wort gebrochen, wenn die Maut in Deutschland kommen sollte. Erinnern wir uns an den Spruch von Konrad Adenauer: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“ Das sollten wir nicht vergessen, wenn die großen Versprechen der Politik im Wahljahr 2017 durch die Medien geistern.

    Im Grundgesetz Artikel 38 heißt es:
    Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

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