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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Die Schuldfrage!
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich nehme an, dass kluge und hochintelligente Leute zu den Beratern einer Bundeskanzlerin gehören. Ihre Regierungsarbeit in den letzten Jahren lassen bei mir starke Zweifel aufkommen, ob die Richtigen an Ihrer Seite waren. Da denke ich an Lars-Hendrik Röller, Alexander Dibelius, Christoph Heusgen und Uwe Corsepius.
Was hat Ihnen Gerald Knaus beim Thema Flüchtlingspolitik in Ihr Ohr geflüstert? War das eine Kollektiventscheidung, Deutschlands Türen zu öffnen, weil Barmherzigkeit vor Vernunft siegte? Wer saß alles mit am Tisch und sah das alternativlos?
War der Atomausstieg Ihre ganz persönliche Entscheidung? Stimmen Sie mir zu, dass das eine mutwillige Vernichtung von Volksvermögen war und ist und für die privaten Stromkunden enorme finanzielle Belastungen mit sich bringt?
Und was wollen Sie mit einem Geheimdienstchef Hans-Georg Maaßen? Er ist seiner Aufgabe nicht gewachsen.
Vor dem NSA-Untersuchungsausschuss spekulierte Maaßen als Zeuge, dass der Whistleblower Edward Snowden ein Agent der russischen Geheimdienste sein könnte. Russland führe schließlich einen Propagandakrieg gegen Westeuropa.
Zum wiederholten Mal erklärt Maaßen, als Chef eines deutschen Geheimdienstes, dass es ihm lieber gewesen wäre, wenn die demokratische Öffentlichkeit weiterhin nichts über die globale Massenüberwachung durch NSA, GCHQ und Co. wüsste.
Im Mai 2016 sagte Maaßen im Spiegel: Sein Amt sehe die Auseinandersetzungen um das Thema Islam allerdings derzeit "als ein Thema des politischen Diskurses an" und nicht als Aufgabe, mit der sich der Verfassungsschutz befassen müsse.
Glauben Sie, Frau Bundeskanzlerin, dass dieser Mann den Verfassungsschutt leiten kann?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Hohwald
Kommentare (2)Schließen
am 11. Januar 2017
1.
am 12. Januar 2017
2.
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