Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Braune Sektkorken knallen!
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
im Jahre 2009 wurde von den Innenministern eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die überprüfen sollte, wie die finanziellen Zuwendungen der NPD aus Steuermitteln unterbunden werden können. Der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich von der CSU, schätzte das zu schwierig ein und der Vorstoß verschwand in der Mottenkiste.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erklärte am 3. Januar 2016:
Die NPD profitiert immer noch von der staatlichen Parteienfinanzierung. "Rechtsstaatswidrige, ausländerfeindliche Propaganda wird also auch noch aus Steuermitteln finanziert - das ist ein unerträglicher Zustand."
Jetzt können die Mitglieder der NPD nach 2003 erneut feiern.
Was sagen Sie den Bürgern, Frau Bundeskanzlerin, dass auch weiterhin NPD-Aufmärsche, ihre Feiern und Zusammenkünfte mit Steuergeldern unterstützt werden? Wenn der Staat diese Partei bei ihren hasserfüllten und fremdenfeindlichen Demonstrationen beschützt und abschirmt, warum sollten sie dann im Herbst dieses Jahres nicht wählbar sein?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Hohwald
Kommentare (2)Schließen
am 18. Januar 2017
1.
am 18. Januar 2017
2.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.