Sehr geehrte Frau von Ryssel, sehr geehrter Herr von Ryssel,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Sie sprechen die sogenannten „tieffrequenten Geräuschimmissionen“ an, die immer mehr Menschen in ihrem Wohnumfeld belasten. Die Gründe sind vielfältig, unter anderem der vermehrte Einsatz dezentraler Anlagen zur Energieerzeugung - beispielsweise Windkraftanlangen oder Wärmepumpen. Gerade in ruhigen Wohngebieten sind tieffrequente Geräusche bereits auf geringem Niveau wahrnehmbar.
Das Umweltbundesamt (UBA) hat dazu das Forschungsvorhaben „Ermittlung und Bewertung tieffrequenter Geräusche in der Umgebung von Wohnbebauung“ in Auftrag geben. Es untersucht die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen und liefert einen Handlungsleitfaden. Gleichzeitig überarbeitet das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) die Norm DIN 45680 „Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft“.
Am 14. März 2017 will das UBA in Berlin Ergebnisse und Empfehlungen aus seinem Forschungsprojekt präsentieren. In einer Podiumsdiskussion sollen die Ergebnisse und Fragen rund um die Thematik diskutiert werden. Auch Betroffene wie Sie gehören zur Zielgruppe der Veranstaltung:
http://www.umweltbundesamt.de/service/termine/tieffrequen...
Weitere Informationen:
http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/...
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/machbarkeits...
http://www.bmub.bund.de/service/buergerforum/haeufige-fra...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 26. Januar 2017
1.
am 21. Februar 2017
2.
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