Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor E. Damaschke am 06. Februar 2017
9184 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Unsere Kanzlerin hat aus der traumatischen Geschichte Deutschlands gelernt, und fungiert dadurch als Vorbild für die gesamte Welt! Den leidigen Kreislauf der menschlichen Geschichte durchbrechen!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich befürchte, dass die Wortanzahl nicht ausreichen wird, um die Natur meiner Sache adäquat zu schildern. Zunächst möchte ich Ihnen für Ihre Leistung als Regierungschefin meine Hochachtung aussprechen! Ich bin mir sicher, dass Sie die großartigste Frau auf dem internationalen politischen Parkett sind. Ich bin ein wahrer Fan. Ich halte mich selbst für einen sehr moralischen, anständigen, reflektierten Menschen, gleichzeitig führe ich ein Transportunternehmen in 2-ter Generation. Bin in mit 6 Jahren aus Polen emmigriert und nun jüngste, weibliche Frachtführerin mit Sitz in Hamburg mit einem Topteam bestehend aus sowohl deutschen als auch immigrierten Fahrern und immigrierten weiblichen Fahrern. Umgeben von beleidigten Männern, die mich mit ihren albernen Ansichten und Machtansprüchen lediglich zum Schmunzeln bringen. Ich weiß, was es bedeutet richtige Entscheidungen für mich, für mein Unternehmen, für meine Mitarbeiter, für meine Eltern und für die Entwicklung unsere Geschäfte zu treffen. Ich weiß auch meine Werte zu vertreten und alle nötigen Beteiligten dafür zu begeistern, als auch Kompromisse zu schließen. Ich bin zwar erst 36 Jahre alt, aber ich schaue über den Tellerrand hinaus und bin so begeistert, dass Sie die Zukunft unserer Gesellschaft so vorbildlich prägen:) Aber ich will zum Punkt kommen... Frau Merkel, ich flehe Sie an, bitte beauftragen Sie ein junges, intelligentes, modernes, kreatives Team an Leuten unterschiedlichster Bereiche (Nation, politischer Gesinnung, religiöser Art,...eine schöne Mischung eben, ABER charismatisch!) eine Art Plattform (digital, fernsehen, musik, internet,..) um in Ihrem Namen Ansichten verständlich darzustellen und zu vertreten! Bitte um eine konkrete Rückmeldung! Hochachtungsvoll...E.Damaschke

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 13. März 2017
Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Damaschke,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Vielen Dank auch für Ihre begeisterte Unterstützung des politischen Kurses und der Person der Bundeskanzlerin. Sie schlagen in Ihrer Mail vor, dass die Kanzlerin eine eigene Multimedia-Plattform zur Darstellung ihrer Positionen einrichten solle. Danke für Ihren Vorschlag. Wir dürfen darauf hinweisen, dass es bereits eine ganze Menge von Internet-Auftritten von und mit Kanzlerin Merkel gibt.

Die Kanzlerin hat sogar eine eigene Website: www.bundeskanzlerin.de. Dort finden Sie neben vielen aktuellen Informationen und Videos auch den wöchentlichen Podcast, in dem sie sich zu wichtigen Themen im Interview äußert. Und auf Instagram können Sie die Kanzlerin in ungewöhnlichen Fotoserien der offiziellen Fotografen begleiten: https://www.instagram.com/bundeskanzlerin/

Hinzu kommen der Facebook-Auftritt der Bundesregierung www.facenook.com/bundesregierung/ und das Twitter-Konto des Regierungssprechers https://twitter.com/RegSprecher . Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung informiert zudem täglich aktuell über die Politik der Kanzlerin und der Bundesregierung unter www.bundesregierung.de. Und Sie können Angela Merkel auch in ihrer Eigenschaft als Parteivorsitzende auf Facebook folgen. Sendezeiten im Fernsehen können Politiker in Deutschland allerdings nicht für sich beanspruchen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 11. Februar 2017
    1.

    Frau Damaschke,
    bei Ihnen war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens.

    Ich fürchte grad, dass unsere Bundeskanzlerin nichts aus der Geschichte gelernt hat. Ihr Politik führt dazu, dass die RECHTEN einen enormen
    Zuspruch erhalten und die Gefahr von 30. Jan. 1933
    und 8. Mai 1945 besteht.

    Ich habe große Sorge, dass es der *Berliner Republik*
    genauso ergeht, wie der *Weimarer Republik*.

  2. Autor Ingeborg von Platen
    am 05. März 2017
    2.

    Frau Damaschke,
    ich habe selten einen Kommentar auf dieser Seite gelesen, der weiter von meinen Ansichten entfernt wäre und kann nur hoffen, dass D endlich eine Regierung bekommt, die sich um die Belange dieses Landes kümmert. Leider wird das bei den anstehenden Wahlen zwischen Pest und Cholera wohl eine Hoffnung bleiben.

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