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Abstimmungszeit beendet
Autor C. Teichert am 30. Januar 2017
7110 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Führerscheinentzug für Betagte

Wer kann sich vorstellen das er ausgerechnet im betagten Alter laufen soll ? Wo ihn die Knochen nicht mehr weit tragen und der Bus nicht jede Strasse anfährt.
Eigentlich heißt es "Glaube nur der Statistik die du für dein Wunschergebnis selbst gefälscht -/ manipuliert hast".
Laut Unfallstatistik verursachen Betagte prozentual vermehrt tödliche Unfälle.
Vorstellbar wäre die Aussage, viel PS machen die Zeit schnelllebig.
ICH BIN GEGEN EINE ERNEUTE FAHRPRÜFUNG.
Denn das schwemmt nur den Fahrschulen Geld in die Taschen und bringt nichts. Darüber hinaus ist es diskriminierend. Vielleicht schafft einer die Prüfung und wird 2 Monate später dement. Oder soll die Prüfung monatlich stattfinden ?
Die Verkehrsregeln sind nicht das Problem der Betagten. Ihre langjährige Praxis hat auch Vorteile.
DAS PROBLEM IST DIE VERLANGSAMTE HIRNFUNKTION. Aber kein Mensch merkt den Beginn und Verlauf der minderen Hirnfunktion, ähnlich wie beim Alkoholiker.
Mein Vorschlag lautet deswegen: Mitführpflicht einer ärztlichen Bescheinigung vom Facharzt seiner Wahl, in festgelegten Abständen und Alter. Wie Piloten und LKW Fahrer.
Desweiteren könnte ab einer weiteren Alterstufe nur noch das Führen von PS- gedrosselten Fahrzeugen erlaubt werden. Denn hier dreht sich die PKW Nutzung meist um die erschwerte Alltagsbewältigung (Einkauf--Arzt) bis zum übernächsten Ort.
Vorteil: keine Lobby für teure Fahrschulen die sich Rentner mit nur noch 40% Rentensicherung sowieso nicht leisten können, Umweltschonung durch weniger PS, Erhaltung der Selbständigkeit und Verhinderung der Pflegebedürftigkeit durch weitere Möglichkeit von Aktivitäten.
Das System wäre dem des Motorradfahranfängers ähnlich und wir würden die Fahrpraxis beenden wie wir sie begonnen haben.

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 11. Februar 2017
    1.

    Der Meinung von C. Teichert schließe ich mich uneingeschränkt an.
    Mein Plus-Punkt war Nummer 36. Diese Bescheinigung sollte
    meiner Meinung nach bereits der Hausarzt ausstellen
    können. Schließlich kennt er die medizinischen
    Einschränkungen am besten.

  2. Autor Christine Teichert
    Kommentar zu Kommentar 1 am 13. Februar 2017
    2.

    Vielen Dank Herr Jakob. Doch sie sehen es gibt scheinbar einige Menschen die lieber in die Fahrschulen rennen wollen. Oder sie fühlen sich nicht betroffen, oder sie glauben das diese Einschränkung niemals kommen wird. Nur wird es Wirklichkeit werden, es ist nur eine Frage der Zeit. Zu lange redet die Politik schon davon und die Statistiken werden immer krasser. Ab gesehen von der Tatsache das wir Verantwortung für unsere Mitmenschen haben.

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