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Abstimmungszeit beendet
Autor Thomas Berger am 13. Februar 2017
7270 Leser · 7 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Reichensteuer

Sehr geehrte Angela Merkel,

Ich appeliere für eine Reichensteuer in Bezug auf Gehälter einzuführen.
Meines Erachtens sehr wichtig, da viele Arbeitgeber/Arbeitnehmer zu viel verdienen und die Spange zwischen arm und reich immer weiter ausseinander geht.
Durch diese Einnahmen könnte beispielsweise die Rentenkasse aufgewertet werden, weniger gut bezahlte Berufe gefördert oder andere soziale Belange unterstützt werden.
Beispiel: Verdienst 10.000 Euro Brutto, davon 10 Prozent weg.
Bei 11.000 - 11 Prozent weg
12.000 - 12 *** ....

Wie ich finde wäre das ein guter erster Schritt der grossen Arm und Reich Spange entgegen zu wirken.
Wäre in der Richtung etwas machbar politisch durchzusetzen?

Kommentare (7)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 13. Februar 2017
    1.

    Meine Antwort:
    *Mit an Sicherheit grenzender
    Wahrscheinlichkeit - Ja!*

  2. Autor Wolfgang Riedel
    am 13. Februar 2017
    2.

    Herr Berger, unter GroKo nicht durchsetzbar, richtet sich zu sehr nach Lobbiisiten der Konzerne, wäre sicher nur unter der LINKS-Partei möglich, auch nicht unter SPD geführter Regierung, ist zu sehr nach rechts gerückt. D.h. im September richtig wählen!

  3. Autor R. Gläßer
    am 14. Februar 2017
    3.

    Herr Berger, wiederum zeigt sich mal die "demokratische" Form dieser Plattform.
    Sobald es ums Geld für Vermögende/hohe Einkommen geht ist die Richtung negativ. Habe das selber schon bei diversen Beiträgen zum Thema Vermögenssteuer beobachtet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber eventuell hat auch die arbeitende Bevölkerung, auf Grund von 2 Jobs um den Lebensunterhalt zu bestreiten, einfach nicht die Zeit dazu sich diesem Forum zu widmen. Tatsache ist, dass einige so viel Geld bekommen (ich vermeide das Wort verdienen) dass das meiner Ansicht nach bereits unmoralisch ist. Die Deckelung der Einkommensgrenze - Beitragsbemessungsgrenze, welch ein Wort -bei den Sozialversicherungen tut ein Übriges. Wenn jemand 10.Mio Euro bekommt und davon den Rentenversicherungsbeitragssatz von 18,7% bezahlen müsste, gäbe es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Rentenlücke.
    Aber eine Politik die von fleißig nach reich regiert wird wohl keine Änderungen herbeiführen. Ganz zu schweigen davon, daß dieser Artikel den Sprung auf die ersten Plätze schaffen wird.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 15. Februar 2017
    4.

    Die AfD will die *Reichen-Erbschaftssteuer* ganz verhindern!

  5. Autor Erhard Jakob
    am 16. Februar 2017
    5.

    Johann Wolfgang von Goethe:

    *Was du ererbst von deinen Eltern,
    erwirb es um es zu besitzen.*

    Wir haben angeblich *Demokratie*.

    Wenn die Volksvertreter keine >einheitliche Lösung< finden, dass sollen
    sie doch das Volk per *Volksentscheid* abstimmen lassen.
    .
    Es werden zwei Modelle vorgestellt und welches die meisten Stimmen
    erhält, wird zum Gesetz erhoben. Eine solche *Volks-Abstimmung*
    würde allerdings von den Reichen und somit Machthabenden
    verboten werden!

  6. Autor Erhard Jakob
    am 16. Februar 2017
    6.

    In Hinblick auf die *Reichen-Steuer* sieht man auch ganz, klar,
    eindeutig und zweifelsfrei, wessen geistig Kind die AFD ist.

  7. Autor Christian Adrion
    am 16. Februar 2017
    7.

    Es ist ein Unterschied ob jemand sein Geld durch ehrliche Arbeit oder durch Spekulationen verdient. Den Spekulant sollte man kräftig besteuern, weil er das Geld durch die Arbeit anderer verdient von mir aus 70%. Dann verdient er immer noch viel zu viel. Ganz hohe Steuern auf Spekulationen von Lebensmitteln. 90% wären da angemessen.

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