Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 28. März 2017
9479 Leser · 11 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Deutschlandtrend

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

es wird ja von beiden Seiten (Schwart/Rot) >gebets-
mühlenartig< darauf hingewiesen, dass ihr die
*GroKo* > n i c h t < fortsetzen möchten.

Es heißt immer *Länder-Wahlen* sind keine Bundes-
tagswahlen. Das ist zwar richtig aber einen gewissen
Trend kann man schon erkennen. Zumindest konnte
man erkennen, dass der >Schulz-Effekt< nicht so
groß war, wie von allen voraus gesagt,
bzw. vermutet.

Man konnte aber auch deutlich erkennen, dass die Wähler
die Gewählten dazu "zwingen", die >Große Koalition<
fortzuführen.

Das kann auch bei der BT - Wahl >2017< passieren .

FDP, DIE GRÜNEN und auch DIE LINKEN könnten unter
Umständen so schwach sein, dass sie für eine Koalition
>für wen auch immer< nicht infrage kommen.

Nun meine Frage:
Angenommen, der Schulz-Effekt kommt bei der BT - Wahl
mehr zum Tragen als im Saar-Land. Würden Sie dann
auch als Vize-Kanzlerin zur Verfügung stehen?

2013 stand damals Peer Steinbrück "auf eigenen
Wunsch" nicht als Vize-Kanzler< zur Verfügung.

Wie würden Sie es bei einer derartigen
Konstellation halten?

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob

Kommentare (11)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 28. März 2017
    1.

    Was mein Wahlverhalten angeht, da lasse ich mich weniger vom
    *Kanzler-Bonus* noch vom *Schulz-Effekt* beeinflussen.

    Mich interessieren auch nicht Worte (Reden bzw. Wahlprogramme)
    sondern Taten. Was nützen die schönsten Reden oder
    Programme, wenn sie dann aufgrund der
    Koalitionsvereinbarungen nicht
    umgesetzt werden.

    Mich interessieren Taten und vor allem die Taten,
    die vor der Wahl eingehalten bzw.
    umgesetzt wurden.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 30. März 2017
    2.

    Apropos *Verhalten*.

    Bitte schaut hierzu auch auf meinen
    Beitrag/Frage *welcome*.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 05. April 2017
    3.

    Was mich betrifft, liebe ich Frau Dr. Angela Merkel
    nicht mehr und nicht weniger wie
    Herrn Martin Schulz.

  4. Autor Christine Teichert
    Kommentar zu Kommentar 1 am 05. April 2017
    4.

    Die Frage ist mühseelig und die Antwort kennen sie schon heute.
    Ideologie ist in der Politik rar geworden, wer sie dennoch vertritt wird rausgebeten. "Macht" hat den Raum mittels Koalitionsbildungen ersetzt.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 07. April 2017
    5.

    Christine, so richtig komme ich mit Ihrem Kommentar nicht klar.
    Es war doch schon immer so, dass der Stärkere bzw.
    Mächtigere die Koalition bildet bzw. beeinflusst.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 09. April 2017
    6.

    Christine (4), na ja so richtig kennen ich die Antwort noch nicht.
    Falls Schulz Bundeskanzler wird, würde aus Ihrer Sicht dann
    Frau >Dr. Merkel< Vice-Bundeskanzlerin werden?

  7. Autor Erhard Jakob
    am 19. April 2017
    7.

    Wenn ich mir den Trend in Ungarn, Polen, England, USA und
    vielen anderen Ländern ansehe, wird mir auch nicht besser.

    Wir sollten aber nicht über diese Länder entrüstet sein.
    Wir sollten uns lieber fragen, warum die Menschen
    in diesen Ländern so gewählt haben?

  8. Autor Erhard Jakob
    am 19. April 2017
    8.

    Zu /.

    Wenn sich der Trend in Deutschland fortsetzt, sollten wir
    nicht die Schuld bei den Wählern suchen sondern
    bei den etablierten Politikern!

  9. Autor Erhard Jakob
    am 24. April 2017
    9.

    Wenn ich an Marine Le Pen in Frankreich denke,
    denke ich aber auch an Donald Trump
    in Amerika.

    Ich denke aber auch an die Bundestagswahlen
    am 24. September 2017 in Deutschland.

    Wo soll das alle noch hinführen?

  10. Autor Erhard Jakob
    am 24. April 2017
    10.

    Meine Frage/Beitrag >welcome< hat es hier auf Platz 1 geschafft.
    Darüber freue ich mich natürlich sehr. *Freude* ist das einzige,
    was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Deshalb möchte
    ich meine Freude mit allen Menschen dieser Welt teilen.

    3.645 Leser, 690 (-221/+469) Stimmen und 15 Kommentare,
    das ist schon eine ganze Menge.

    Besonders freue ich mich, dass es die *221 - Abstimmer*
    nicht verhindert konnten, dass mein Beitrag
    unter die *Top-Drei* gekommen ist.

    Schade ist jetzt natürlich, dass weitere Fragen/Beiträge von mir
    >falls sie es unter die *Top-Drei* schaffen< nicht mehr
    zur Beantwortung weiter geleitet werden.

    Aber selbst die Veröffentlichung eines Beitrages muss,
    bzw kann man schon als einen Erfolg werten.

  11. Autor Erhard Jakob
    am 25. April 2017
    11.

    Ein Nachwort zu
    >welcome<:

    Ich habe erheblich Zweifel, dass nur 3 % der Rentner aufstocken
    müssen um sich irgend wie über Wasser halten zu können.
    Die Dunkelziffer ist ganz sicher viel höher. Ich würde
    diese sicher eher bei 30 Prozent ansetzen.

    Möglich, dass nur 3 % jedes halbe Jahr einen Bettelbrief an das Amt schicken. Die anderen schämen sich und versuchen mit *Flaschen
    sammeln, Tafel gehen, bzw. mit 80 noch arbeiten gehen*, sich
    über Wasser zu halten. Sie schämen sich in Grund und
    Boden, wenn sie Aufstockung beantragen müssen
    und ihren Enkelkindern nicht einmal ein Eis
    kaufen können.

    Dr. Norbert Blüm CDU: *Die Rente ist sicher!*

    Klar, ist sie sicher. Aber was nützt das, wenn man von ihr weder
    leben noch dafür die Begräbniskosten bezahlen kann?

  12. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.