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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Julian Grau am 07. April 2017
7367 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Was werden Sie im Ernstfall tun?

Sehr geehrte Frau Merkel.

Wie bewerten Sie die Einführung von Arabisch als Lern-Sprache in der Schule? Wieso ist es so wichtig?

Wie werden wir reagieren, sollte jemals eine andere Kultur wie die Scharia Anspruch auf die Leitung unserer deutschen Kultur erheben? Werden wir sie mit einer Willkommenskultur begrüßen und uns ihr anpassen? Wie wollen wir unsere deutschen Werte verteidigen? Dürfen wir das überhaupt oder wäre das nicht angemessen?

Lebe Grüße,

ein 21 Jährigem Student der sich Sorgen macht, und neben vielen überlegt ob er Kinder haben will weil er sie nicht in dieser Welt groß ziehen möchte. Ich beneide meine Eltern. Dieses Problem beschäftigt viele unter uns neuen Rentenzahlern, deswegen werden wir ein Problem mit der Rente bekommen.

PS: Ich wünsche mir eine angekündigte Ansprache an das Volk, bei der jeder sich es in den Termin Kalender eintragen kann. Ich wünsche mir das Frau Merkel uns live ein paar Worte sagt, ich möchte das Gefühl haben, das sie weis das sie uns nicht vergessen hat, ich möchte Emotionen sehen.

PPS: Wenn ihnen mein Text nicht gefällt, müssen Sie ihn nicht veröffentlichen. Aber bitte beantworten Sie ihn, ich habe Zweifel an unserer Politik und ich finde es schade das es so weit kommen musste. Unsere Politik sollte es auch schade finden das sie uns zukünftige Politiker und Rentenzahler so verloren hat.

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Christine Teichert
    am 08. April 2017
    1.

    Ihren Zweifel an der Politik teile ich mit ihnen.
    Außenpolitik erscheint wichtiger als Innenpolitik.
    Integration wird niemals gelingen so lange jede Speisekarte in allen Sprachen geführt wird.
    Es ist nicht die Aufgabe einer Schule das Lehrangebot über die Landes-/ und Weltsprachen hinaus bereit zu stellen.
    Dafür gibt es spezielle Sprachschulen, die kann Jedermann auf eigene Kosten besuchen.
    Kinder aus Mischehen werden schon immer innerhalb der Familie mehrsprachig gefördert.
    Warum die Extrawürschte für Türken und Araber ?
    Als deutscher Italiener, Tailänder, Koreaner und so weiter wäre ich sauer.

    Die Politik muss lernen das wir --NICHT-- besser integrieren wenn in Deutschland Klein-Afrika-Arabien-Türkei .....entsteht.
    Im Gegenteil, wer seine Kultur Gewohnheiten Sprache im Gastgeberland so viel geboten bekommt, muss sich nicht bemühen zu integrieren.

  2. Autor Hartwig Gebmayer
    am 08. April 2017
    2.

    Ich bin 63 Jahre alt und habe mein halbes Leben in der DDR gelebt. Damals in der Schule wurde uns immer wieder gesagt, der 'Sozialismus' ist dem 'Kapitalismus' um 40 Jahre voraus. Recht hatten sie, ich könnte jetzt Duzende Dinge aufzählen die das bestätigen. Dazu gehört u.a auch 'Keine freie eigene 'Meinung' möglich, ohne Repressalien zu erdulden. Und dazu gehört auch, das man uns damals 'Russisch' in der Schule aufgezwungen hat, obwohl es keiner wollte. Heute im Kapitalismus ist es eben 'Arabisch'.

  3. Autor Ingeborg von Platen
    am 10. April 2017
    3.

    Warum sollten wir unsere Werte nicht verteidigen dürfen? Allein die Frage ist verfehlt.
    Im Übrigen erschüttert es mich, dass Sie als Student wie Sie sagen, deutsche Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht beherrschen. Auch das muss hier gesagt werden dürfen.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 05. Mai 2017
    4.

    Wenn unsere Schüler ihre Muttersprache und die Weltsprache
    *Englisch* gut beherrschen, dann können sich alle Menschen
    auf der Erde gut verstehen. Wer zusätzlich noch chinesisch,
    arabisch oder sorbisch lernen will, dem sollte man
    keine Steine in den Weg legen.

    @ Ingeborg von Platen (3),
    auch ich finde es sehr traurig, dass ein deutscher Student
    nicht einmal seine eigene Muttersprache beherrscht!

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