Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Ute Telljohann am 11. April 2017
9308 Leser · 8 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Romas in Duisburg

warum werden unsere mitmenschen beklaut ? so, das ist die fragestellung !!! hier in duisburg sind krankheiten, diebstähle an personen und in einkaufsläden !!! wir verdrecken hier immer mehr weil viele osteuropäer ihr abfall hinschmeißen wo sie wollen !!! wer bezahlt denn das alles ? wir, die steuern bezahlen ! der einzelhandel holt sich das alles beim ehrlichen bürger wieder und die krankenkassen auch !!! ich mag alle menschen egal was für eine nationalität sie haben, aber was zu weit geht, geht zu weit. helfen ist für mich gar keine frage aber zum dank werden wir in unserem land beklaut und zugemüllt !!! man traut sich auch gar nicht mehr abends auf die straße, so weit ist es schon gekommen. wie heißt es so schön : Ehrlichkeit (Einigkeit) , Recht und Freiheit !!!

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 15. Mai 2017
Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Telljohann,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Für die von Ihnen beschriebenen Missstände im Raum Duisburg ist die Bundesregierung der falsche Ansprechpartner. Bitte wenden Sie sich an die zuständige Landesregierung in Düsseldorf, an die Stadt Duisburg oder - bei Diebstählen - an die örtliche Polizei.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (8)Schließen

  1. Autor Klaus Fink
    am 11. April 2017
    1.

    Schlimme Zustände, die sie da schildern. Aber ähnliches findet man fast überall in Deutschland. Und kein etablierter Politiker fühlt sich hierfür verantwortlich, geschweige denn unsere Regierung mit Frau Merkel an der Spitze !

    Die Bürger werden - vor allem in den No-Go-Areas und Zentren vieler deutscher Städte - von der Politik, vielfach auch noch zusätzlich durch Judikative und Exekutive mit diesen Problemen völlig alleine gelassen. An eine Problemlösung traut sich niemand heran, ja es wird sogar von der Politik regelmäßig in Abrede gestellt.

    Und da die Grenzen in Europa und bei uns weiterhin offen bleiben, werden sich die Verhältnisse zukünftig noch massiv verschlechtern, obwohl man bereits mittlerweile denkt, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann. Man denke nur an die zugenommene Gewalt, Übergriffe, Terrorgefahr, Sozialmissbrauch usw., die das Leben in Deutschland mittlerweile deutlich spürbar verändert hat, es sei denn man läuft wie die Grünen mit Scheuklappen durch die Gegend !

    Großbritannien hat hieraus die Konsequenzen gezogen und wird die EU in zwei Jahren verlassen. Und das obwohl mit gravierend negativen wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch diesen Schritt gerechnet wird.
    Und der Zulauf in Frankreich zur Front National hat maßgeblich die selben Gründe. Man ist in diesen Ländern nicht mehr willens, die zuwanderungsbedingten Problematiken weiterhin zu schultern.
    Wenn die Politik nicht bald umsteuert, ist die Gefahr aus meiner Sicht sehr groß, dass es sehr bald zu kettenartigen Prozessen in anderen EU-Ländern kommen könnte.

  2. Autor Yannick Nehmer
    am 11. April 2017
    2.

    Darf ich kurz fragen, welchen Zweck dieser Beitrag hat? Aus meiner Sicht ist es nämlich eine Frage der Integration und an dieser wird ja bereits gearbeitet. Desweiteren ist das Wort "beklauen" eine ziemlich heikle Sache, wenn man sich anschaut was beispielsweise in Südostasien abgeht, merkt man, dass Touristen oft ausgeraubt bzw. beklaut werden, aber ist es nicht so, dass die Verträge, die sie mit europäischen Unternehmen haben, meistens zu ihrem Nachteil ist?

  3. Autor Klaus Fink
    am 12. April 2017
    3.

    Zu Komm. 3: Der Beitrag von Frau Telljohann ist eine realistische Zustandsbeschreibung der augenblicklichen Situation in vielen deutschen Groß - und Kleinstädten. Auch "auf dem Land" finden sich vielfach ähnliche Entwicklungen.
    Schon hieraus ergibt sich eine absolute Berechtigung für diesen Beitrag !

    Viele Bürger sind - insbesondere seit der großen Zuwanderungswelle der letzten beiden Jahre - tagtäglich mit diesen und ähnlichen Problemen konfrontiert und sind zunehmend stark verängstigt. Selbstbewaffnungen und Selbstverteidigungskurse vieler Bürger haben nicht Massenpsychosen als Ursache !
    Gestern kam im ZDF eine Reportage bei der u.a. darauf hingewiesen wurde, dass "für Frauen in Teilen von Berlin abends das Unterwegssein ohne Begleitung eine Mutprobe darstellen würde". Auch würde in Berlin mittlerweile offen unten den Augen der Polizei mit Drogen gedealt. Die Polizei würde es tolerieren d.h. nichts mehr dagegen unternehmen. Man hat scheinbar schon resigniert. Ein Rechtsstaat sieht wahrlich anders aus !
    Wohin sind wir eigentlich gekommen ? Diese Frage dürfte angesichts dieser schlimmen Zustände wohl berechtigt sein ?
    Wegschauen und negieren überlasse ich lieber der etablierten Politik. Und für mich es keine Frage, dass dies alles in erster Linie durch die unkontrollierte und massenhafte Zuwanderung der letzten zwei Jahre verursacht ist. Vorher hatte man auch schon Sicherheits- und Ordnungsprobleme gehabt aber bei weitem nicht in dem heutigen Ausmaß.
    Und die illegale Zuwanderung und damit Folgeproblematiken werden auch weiterhin nicht gestoppt. Dank unserer Kanzlerin !
    Für die Integration wurden bereits viele Milliarden verwendet ohne das effektive Erfolge sichtbar sind. Man denke z.B. nur an die Deutschsprachkurse. Oft ist es so, dass die Angebote bewusst nicht angenommen werden, weil man sich überhaupt nicht integrieren will.

  4. Autor Klaus Fink
    am 13. April 2017
    4.

    Dass keine Missverständnisse entstehen möchte ich noch klarstellen, dass ich und ich denke auch die weit überwiegende Mehrheit unserer Bevölkerung nicht gegen Ausländer und Flüchtlinge eingestellt sind, die sich an unsere Gesetze halten und unsere Kultur als Leitdirektive zumindest tolerieren. Und nicht versuchen, ihre Kulturen und Religionen bei uns in dominierender Art und Weise zu etablieren.
    Wenn unser Land inzwischen so umgekrempelt wurde, dass man z.B. Silvester, Karneval und andere Feste nicht mehr ohne unverhältnismäßig hohen Polizeischutz, ungezwungen und freudig mehr feiern kann, dann "stinkt es im Lande gewaltig". Oder wenn Frauen in heißen Sommern keine leichte Bekleidung (Minirock ...) aus Angst vor Übergriffen und Anmache mehr tragen können. Die Beispielkette ließe sich noch ein gutes Stück weit fortführen.
    Diesbezüglich wäre ein entschiedenes und effektives Eintreten unserer drei Organe (Legislative, Judikative und Exekutive) allemal eingefordert und nicht wie in dieser Hinsicht vielfach sichtbares lachsweiches Vorgehen. Vielleicht ist aber auch unsere Demokratie mit den an und für sich vorbildlichen Regelungen auf solche Herausforderungen nicht ausgerichtet. Dann wäre es Aufgabe der Politik, hier schnellstmöglich durch notwendige Gesetzesänderungen zu adaptieren.
    Aber die einzelnen Bürger ihrem "Schicksal" hilflos ausgeliefert zu lassen ist ganz sicher keine Lösung. Aussitzen schon gar nicht.

    Da hilft auch nicht der in obigem Kommentar gemachte Vorschlag weiter, "dieser unerträglich Sachlage mit der Würde entgegen zu treten, der sie gemäß unseren Grundrechte heute entbehrt" ... !

    Unsere Regierung wäre gefordert, die bestehenden - aus meiner Sicht gravierenden - Probleme besser wahrzunehmen und aufzugreifen und darauf zwar verhältnismäßig aber auch konsequent und mit der gebotenen Härte reagieren, damit die teilweise "marodierenden Zustände" wieder eingedämmt werden. Aber ich denke, dies bleibt ein frommer Wunsch.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 04. Mai 2017
    5.

    Ich habe mich sehr oft und sehr kritisch mit den Beiträgen von Rosi
    befasst. Zu Beitrag 7 möchte ich mich loben äußern und sagen,
    dass ich auch diese Meinung vertrete.

    Es kann nicht sein, dass von staatlicher Seite den Reichen
    Zucker in den Arsch geblasen wird. Und die Armen
    mit Spenden und Almosen über die
    Runden kommen müssen.

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