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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Soziales
Das kann nicht sein! So kann es nicht weitergehen!
Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
Gestern Vormittag war ich in meinem Rathaus, hatte dort eine Vorladung, da ich seid einer geraumer Zeit nun "Obdachlos" bin.
Dort wurde mir gesagt das ich in dem Sinne nicht mehr Obdachlos bin, weil ich eine Möglichkeit hatte zu duschen, zu essen und einen Arbeitsplatz habe. Darauf wurde ich eben dazu aufgefordert diese Unterkunft zu verlassen, da ich es nur "blockieren" würde. Auf die Frage wo ich nun hinsoll, kam die Antwort:" Sie haben eigene Einkünfte, genügend Geld um eine eigene Wohnung anzumieten.". Dazu gesagt, wie soll ich mir eine eigene Wohnung anmieten, wenn hier in Aschaffenburg der Großteil der Wohnungen, für mich und meinen 1084€ Nettolohn zu teuer sind. Darauf bekam ich eine Aussage von dem Rathaus, wo mich sehr geschockt hat. Diese lautete wie folgt:" Es ist uns egal wie sie überleben, Hauptsache sie haben eine eigene Wohnung und können diese auch bezahlen."
Das hat mich sehr geschockt, das es dem Rathaus beziehungsweise der Gemeinde vollkommen egal ist, wie Ihre Bevölkerung überlebt.
Ist das die Definition von einem Sozialstaat?
Für die Asylanten ist es das, Ja!
Aber nicht für das eigene Volk wenn man so etwas direkt an den Kopf geworfen bekommt.
Sagen sie mir warum so reagiert worden ist?
Warum wurde so etwas hartes zu einem Lebewesen gesagt, das es den dafür zuständigen Personen vollkommen egal ist wie man Überlebt Hauptsache man hat eine Wohnung.
Wie soll ich essen?
Wie soll ich meine Medizin bestellen?
Mit freundlichen Grüßen
Robin Schrott
Kommentare (2)Schließen
am 22. Mai 2017
1.
am 12. Juni 2017
2.
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