Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Marcel Kieselbach am 30. Mai 2017
7937 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Armut

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
ich möchte Sie fragen wie es sein kann das es in einen so reichen Land wie Deutschland in fast jeder Stadt Institutionen wie “Die Tafeln“ gibt? Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer mehr auseinander in unseren Land. Ich finde es sollte in unseren Land eine armutsfeste Grundsicherung für jeden geben die im übrigen nicht an Bedingungen geknüpft ist so wie es derzeit die ALG2-Gesetze sind. Gerade die Androhung von Sanktionen sollte in der SGB2-Gesetzgebung gestrichen werden. Jemanden unter Androhung von Leistungskürzungen zu zwingen sich Arbeit zu suchen ist nicht zeitgemäß und fördert die Armut.
Ein tolles Beispiel ist Finnland wo gerade Testweise das bedingungsloses Grundeinkommen bei einigen Bürgern getestet wird.Das bedingungslose Grundeinkommen würde helfen das weniger Armut in unseren Land herrscht. Sehr geehrte Frau Dr. Merkel, Sie machen eine gute Politik, aber bitte kümmern Sie sich mehr um die Armen in unseren Land.

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 30. Mai 2017
    1.

    Marcel,
    ich habe das Minus von 3 auf 4 erhöht!

    Begründung:
    Es kann nicht sein, dass der Milliardär genauso,
    wie der Aufstockungs-Rentner und Gering-
    verdiener jeden Monat zusätzlich
    1000 Euro bekommt!

  2. Autor Edith Gottschow
    am 12. Juni 2017
    2.

    Es sollten nur die Menschen dieses Grundeinkommen erhalten, die tatsächlich "weniger als das haben" - natürlich keinesfalls jene, die auch nur über 1 € mehr verfügen!

    Ja Frau Steffens, es wäre sicher auch angebracht, Menschen, die in der Lage und noch nicht im Rentenalter sind, zu beschäftigen.

    """ Ganz besonders sollten Alleinerziehenden mit ihren Kindern ein armutfreies Leben führen können""" !!!

    Herr Schäuble, bitte "horten Sie nicht die Milliarden !
    Gewähren Sie der Zukunft unseres Landes, den Kindern, einen lebenswerten, positiven Start ins Leben. Denn auch davon werden Sie und " ihre Kasse"
    in Zukunft profitierten.

  3. Autor Edith Gottschow
    am 15. Juni 2017
    3.

    Frau Steffens,
    wenn Scheidung einen Elternteil zum "Alleinerziehenden" macht, so sollte man da nicht von "Würdelosigkeit" sprechen.
    Auch wer sich als Single die Mutter- oder Vaterschaft wünscht, handelt in dieser "berechnenden Welt" nicht "Würdelos".
    Es gibt durchaus Wünsche, die sich Menschen "Nicht" vom Staat erfüllen lassen sollten.

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.