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Abstimmungszeit beendet
Autor Dimitri Schloss am 06. Juli 2017
7537 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Gesetzliche Krankenversicherung !!

Diese Gesetz ist nichts anderes als Menschen zu kontrollieren, und abhängig vom Staat zu halten..

1. - als wirklich freier Mensch hätte ich eigentlich das Recht, es mir aussuchen zu können, ob ich Kranken versichert sein will oder nicht. Mit dem Bewusstsein das man natürlich nichts bekommt, wenn man sich nicht versichert.

2.Wenn ich nun Arbeitslos werde, und kein Arbeitslosengeld bekomme, somit für diesen Zeitraum nicht versichert bin, oder ich einfach als freier verantwortungsvoller Mensch, mich eben nirgends anmelde, da ich so schnell wie möglich eine Abreit finden möchten, werde ich vom Gesetzgeber ( Staat) gezwungen, monatlich von irgendwo her, Geld aufzubringen um diese Zwischenzeiten zahlen.
Das ist Freiheitsberaubung, und gibt den Versicherern eine gesetzliche Grundlage, mich zu erpressen. Gesetzlich erlaubte Schutzgelderpressung ist das!
Ich kann mich ja in dieser Zeit als Freiwilligen Versicherter versichern lasen, heißt es dann Und wie gerade oben geschrieben, einen hohen Betrag von ca. 180,- monatlich von irgendwo her aufzutreiben.

Frage:
Wo ist das ganze Geld geblieben, welches ich als Arbeitnehmer Monat für Monat, Jahr für einzahle? Das sind bei ca. 200,- Euro monatlich, 2400,- Euro im Jahr.
Wo ist das Geld?

Und die Freizeiten in denen ich arbeitslos, und vielleicht gar nicht Arbeitslos gemeldet bin, müssten eigentlich gedeckt werden von dem was ich all die Jahre einzahle.

Ich bin nicht frei hier sondern gefangen.

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Klaus Fink
    am 06. Juli 2017
    1.

    Ich verstehe Ihren Unmut, aber die Krankenversicherung ist nun mal eine Risikoversicherung, die das Risiko Krankheit absichert.
    Und keine Kapitalversicherung, bei der die Einzahlungen akkumuliert werden und später dann zur Verfügung stehen.

    Daneben gilt auch noch ein solidarisches Prinzip, da Besserverdienende bis zu zur Beitragsbemessungsgrenze mehr bezahlen müssen als Geringverdienende.

    Vom Grundsatz her ist dies wohl nicht zu beanstanden. In Ihrem Fall müssten aber aus meiner Sicht Härtefallregelungen bestehen und greifen.

    Wo aber das Solidaritätsprinzip voll daneben geht ist bei der Rentenversicherung. Es handelt sich hier für abhängig Beschäftigte um eine Art Zwangsversicherung mit in der Folge ständigen Rentenkürzungen und Erhöhungen des allgemeinen Renteneintrittsalters.

    Und das um u.a. auch viele (!) versicherungsfremde Leistungen anstatt aus Steuermitteln aus dem Rententopf zu finanzieren. Zugegeben, es ist eine etwas verkürzte Sichtweise, wenn man demographischen Entwicklungen mit einbezieht. Aber es ist ein Ärgernis, denn hätte man Wahlfreiheit und könnten das Geld auch alternativ auf einen verzinslichen Sparvertrag einzahlen, stünde am Ende bedeutend mehr Geld für die Alterssicherung zur Verfügung.

    Aber diese Entscheidungsfreiheit wird nicht zugelassen. Wäre aber insofern notwendig, da der Generationenvertrag vom Staat vielfach gebrochen wird und somit aus meiner Sicht die "Geschäftsgrundlage" entzogen ist !

  2. Autor Hartwig Gebmayer
    am 06. Juli 2017
    2.

    Sorry, wenn sie aus irgendeinem Grund dringend ärztliche Hilfe brauchen, soll man ihnen nicht helfen? Oder hoffen sie dann darauf dass andere Bürger für die Kosten aufkommen? Normal ist man doch versichert, als Arbeitsloser wie auch Harz4 etc. Klar es gibt Zeiten, da muss man evtl. auch mal in die eigene Tasche greifen. Das ist dann aber immer noch billiger, wie eine Operation selbst bezahlen zu müssen.
    Es ist halt wie mit jeder anderen Versicherung, wenn sie z.B. eine Haftpflicht für das Auto haben und nicht mehr zahlen könne/wollen können sie sich doch auch nicht darauf berufen, das sie schon vorher bezahlt hatten und fragen wo das Geld geblieben ist.

  3. Autor Dimitri Schloss
    Kommentar zu Kommentar 2 am 10. Juli 2017
    3.

    Ich muss nicht mehr arbeiten und beziehe weder Arbeitslosengeld jeglicher Art und werde von der Krankenkasse gebeten jeden Monat denn Höchstsatz zu zahlen. Dieser Höchstsatz ist 770€ einfach so für die Kasse. Die meinen ich besitze zu viel Geld. Meine Frage ist wieso kann ich als freier Mensch nicht selber entscheiden ob ich eine Krankenversicherung brauch oder nicht?

  4. Autor Hartwig Gebmayer
    Kommentar zu Kommentar 3 am 10. Juli 2017
    4.

    Sorry Herr Schloss, das verstehe ich aber nicht. Wenn sie nachweislich kein Einkommen haben, sollten sie doch eher in die niedrigste EK-Klasse kommen, diese liegt bei der AOK im Moment bei ca, 950 EUR und würde ca. 180 EUR Monatsbeitrag bedeuten. Vermögen (Außer Zinsen etc. darauf) sollte eigentlich dabei keine Rolle spielen? Mir geht es genau so. Ich bin bis 30.12.2017 Arbeitslos und muss dann noch einige Zeit bis zur Rente mit einer 'Freiwilligen Versicherung' überbrücken. Da ich in der Zeit keinerlei Einkünfte habe, gehe ich von oben erwähntem Mindestbeitrag aus. Sollte man von mir dann auch 770 EUR haben wollen, melde ich mich hier gerne wieder und gebe ein 'PLUS' ab.
    Ansonsten finde ich die Zwangsversicherung schon gut, ich würde nie auf den Gedanken kommen, darauf verzichten zu wollen. Auch wenn sie z.B. eine 70.000 EUR Operation, die vielleicht morgen nach einen Unfall ansteht, selbst bezahlen könnten, das Risiko zu groß. Für ein Auto muss man auch eine Haftpflicht bezahlen, auch wenn man jeden Schaden selbst bezahlen könnte. Ist halt meine Meinung.

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