Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Verlust von Motivation durdch Umverteilung von jungen Flüchtlingen
Sehr geehrte Frau Merkel,
ich bin Dipl. Sozialpädagoge und arbeite seit 2014 mit und für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge bei der evangelischen Jugendhilfe in Würzburg. Die Entscheidung dieser Zielgruppe Jugendhilfe zukommen zu lassen war hervorragend. Vielen Dank! Die aktuelle Studie des BVkE Evaluation "Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" bestätigt, dass diese Jugendhilfe die effektivste Form von Jugendhilfe überhaupt ist. Ich behaupte, die beste Form der Integration.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die politisch nachvollziehbaren Anpassungen im Asylrecht dieser Zielgruppe erheblich schaden und viel Geld, professionelle Arbeit, Motivation von Ehrenamtlichen und Pädagogen vernichtet.
Ich richte mich an Sie wegen des, meiner Meinung nach, "Umverteilungswahnsinns", welcher mit UMA betrieben wird. Ein Beispiel: drei Jugendliche aus Gambia schaffen den Weg über das Mittelmeer. Sie kämpfen sich in Italien durch und kommen in Konstanz an. Dort werden sie aufgenommen, nach ein paar Tagen gibt es ein Gespräch. Dann werden sie Würzburg zugeteilt. Dort finden sie schnell Anschluss, sind in der Schule motiviert, finden Freunde, sind froh und voller Potenzial. Dann wird ihnen beim Erstgespräch mit dem Jugendamt gesagt, ihr werdet verteilt nach Augsburg. Zuständiges Jugendamt ist Eichstätt. Obwohl Würzburg noch nicht seine Quote erfüllt und danach wieder Zuteilungen erhält. Die Jungs werden traurig, wütend, auffällig und hauen ab. Treiben sich in Deutschland herum. Das ist unverständlich, sowie ökonomisch, menschlich, pädagogisch, professionell nicht tragbar, zerstört Geld, Menschlichkeit und Motivation von Professionellen. Noch schlimmer, es bestätigt Stimmungsmacher. Bitte stoppen Sie diesen Unsinn, bevor wir noch mehr Demokratie vernichten! Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schidla
Kommentare (26)Schließen
am 26. Juli 2017
1.
am 26. Juli 2017
2.
am 26. Juli 2017
3.
am 27. Juli 2017
4.
am 27. Juli 2017
5.
Kommentar zu Kommentar 4 am 28. Juli 2017
6.
Kommentar zu Kommentar 5 am 28. Juli 2017
7.
am 28. Juli 2017
8.
am 28. Juli 2017
9.
am 01. August 2017
10.
Kommentar zu Kommentar 6 am 01. August 2017
11.
Kommentar zu Kommentar 10 am 01. August 2017
12.
Kommentar zu Kommentar 12 am 02. August 2017
13.
Kommentar zu Kommentar 13 am 03. August 2017
14.
am 04. August 2017
15.
Kommentar zu Kommentar 15 am 04. August 2017
16.
Kommentar zu Kommentar 16 am 04. August 2017
17.
Kommentar zu Kommentar 10 am 05. August 2017
18.
Kommentar zu Kommentar 17 am 08. August 2017
19.
Kommentar zu Kommentar 19 am 09. August 2017
20.
Kommentar zu Kommentar 14 am 16. August 2017
21.
Kommentar zu Kommentar 14 am 16. August 2017
22.
Kommentar zu Kommentar 20 am 18. August 2017
23.
am 18. August 2017
24.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.