Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Klaudia Pfeiffer am 21. August 2017
7978 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Beamte

Sehr geehrte Frau Merkel,

seit einigen Jahren wird uns immer wieder nahegelegt uns selber darum zu kümmern, dass wir im Alter nicht in die Armut abstürzen. Persönlich fühle ich mich ungerecht behandelt, wir müssen volle Steuern und Abgaben abführen, sollen uns aber damit abfinden, dass für unsere geburtenreichen Jahrgänge, nicht mehr genug Geld vorhanden sein wird.
Wann werden Beamte endlich dazu beitragen die Renten abzusichern? Stimmt es, dass seit der Wiedervereinigung immer wieder große Summen aus der Rentenkasse entnommen wurden, ich habe 300 Milliarden gelesen.
Ich fürchte, hier gibt es großen Handlungsbedarf
Mit freundlichen Grüßen
Klaudia Pfeiffer

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor R. Gläßer
    am 22. August 2017
    1.

    Ein unbeliebtes Thema in diesem Forum und wird sicher nicht auf die ersten Plätze kommen. Wahrscheinlich nicht gewollt das solch brisante Fragen beantwortet werden müssen. Oder aber die Beamten haben die Zeit dagegen zu stimmen:-)
    http://www.stern.de/politik/deutschland/rentenkasse--poli...
    zeigt Ihnen wie es ausschaut. Da der Großteil der Abgeordneten Beamte sind wird sich keine Mehrheit finden. Ist ja klar, Beamte werden für ein politisches Amt freigestellt und können wieder Ihren alten Arbeitsplatz beanspruchen, falls sie nicht wiedergewählt werden (Quelle dbb.de) :
    "Gleiches gilt bei Ernennung zum Mitglied der Bundesregierung oder einer Landesregierung. Auch hier scheidet der Betreffende für die Amtszeit aus dem Amt als Beamter aus ( § 40 Abs. 2 BBG, § 18 Bundesministergesetz ).
    Endet das Abgeordnetenmandat besteht innerhalb einer Frist ein Anspruch auf „Rückführung“ in das frühere Dienstverhältnis."
    Wäre bei mir als Angestelltem unmöglich. Außerdem bekommen Beamte deutlich mehr Pension als Arbeiter/Angestellte. Basis dafür ist die letzte Entlohnung bei Beamten. Bei Angestellten der Durchschnitt der letzten Jahre.
    Aber auch ich muss später Steuern zahlen falls ich mal Rente bekommen sollte!
    Soviel zur Gerechtigkeit.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 22. August 2017
    2.

    Viele Beamte werden aber auch darüber entscheiden, dass
    der Beitrag nicht unter die *Top-Drei* kommt und somit
    auch nicht beantwortet werden braucht.

    Dieser Entwicklung möchte ich gern engegensteuern
    und habe deshalb mit > + < gestimmt.

  3. Autor ines schreiber
    am 23. August 2017
    3.

    Da müssen Volksentscheide her !
    Sonst wird sich da nichts ändern !

  4. Autor Erhard Jakob
    am 23. August 2017
    4.

    Über solche Fragen müssen doch unsere >Volksvertreter<
    entscheiden. Zu was haben wir sie den sonst gewählt!

    Volksentscheide sollen für wichtiger Frage vorbehalten sein.

    Zum Beispiel, ob Deutschland aus
    der EU austreten soll? Oder nicht?

    Oder, ob die Bahn privatisiert
    werden soll? Oder nicht?

    In beiden Fällen wird bzw. wurde
    das Volk nicht befragt!

  5. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.