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Abstimmungszeit beendet
Autor Kerstin Schwenke am 29. August 2017
7329 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Obergrenze

Wann ist endlich Schluss mit diesen Angriffen auf Frau Dr. Merkel wegen Flucht und Flüchtlingen?
Es ist wirklich nicht mehr zu ertragen, in fast allen Bereichen stecken immer wieder Menschen ihre Köpfe hoch, die Deutschland zu Obergrenzen zwingen wollen! Es muss doch langsam bei jedem angekommen sein, dass die Anzahl von Flüchtlingen an Kriegen, Hunger, Perspektivlosigkeit etc. gekoppelt ist und nicht an Frau Dr. Merkel. Als Tausende von Menschen sich 2015 in ihrer Verzweiflung auf den Weg nach Europa gemacht haben, gab es keine Alternative als ihnen eine würdige Aufnahme zu geben! Natürlich sind nicht nur wirklich Betroffene hergekommen (bei uns gibt es auch genug deutsche Verbrecher, die hier leben dürfen), dazu gibt es bei uns Gesetze und Maßnahmen, um das zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen. Wir müssen an den Ursachen der Flucht arbeiten und wir brauchen genügend fachlich geeignetes Personal bei Polizei, Justiz und den betreffenden Behörden! Warum verhungern Kinder in Afrika, flüchten junge Männer in Scharen nach Europa? Sie möchten ein besseres Leben haben. Was ist daran verwerflich? Warum gibt es nicht genug zu Essen in Afrika, warum haben junge Menschen dort keine Perspektive? Das sind die Fragen und gleichzeitig die wichtigsten Aufgaben von Politik und da braucht unsere Regierung gute Ideen und die Kraft, der Finanzwelt sowie der Wirtschaft zu diktieren, was den Menschen in Afrika nützt und was ihnen schadet! Und wir müssen darauf achten, dass menschenverachtende Tendenzen in unserem Land grundsätzlich (gegen jeden Menschen bei uns) von Allen und Jedem bekämpft werden!!!

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 29. August 2017
    1.

    Ich sehe das genauso wie Rainer.

    Schon im Grundgesetz steht, dass Armut kein Asylrecht begründet.
    Die Armut muss in den betreffenden Ländern bekämpft werden.
    Alle Armen der Welt in der EU bzw. in Deutschland
    aufnehmen, geht nicht. Dafür sind es
    einfach zu viele.

  2. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 1 am 29. August 2017
    2.

    Hallo Herr Fleddermann und Jakob,

    es geht ja nicht um alles oder nichts. Aber angesichts der aktuellen Abschottungspolitik finde ich das sture Beharren auf einer unabhängig von Kriegen, Verfolgung und Notsituationen definierten Obergrenze auch inhuman. Manche wollen sogar eine Null-Obergrenze - bloß niemand Fremden hier sehen, bloß keine Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft!

    Für Bedrohte und Verfolgte darf es keine starre Obergrenze geben. Und für Arbeitsmigranten müssen die bestehenden Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten ausgeweitet und so Migration zu beiderseitigem Vorteil, auch Leistungsvermögen, gesteuert und legalisiert werden. Können wir uns auf dieses Prinzip hier mal einigen? Wo dann im einzelnen Grenzen liegen, kann man nich genug diskutieren.

    S.a. http://direktzu.de/kanzlerin/messages/chancen-fuer-jugend...

    PS: Entwicklung in Afrika oder im Mittleren Osten - natürlich, jetzt sind wir endlich mal aufgewacht!

  3. Autor Ingeborg von Platen
    am 29. August 2017
    3.

    in kurzen, knappen Worten: Deutschland kann die Welt nicht retten und hat auch keinerlei Veranlassung, alle Migranten einreisen zu lassen und hier - auf Kosten der hiesigen Bevölkerung - lebenslang zu alimentieren!

  4. Autor Felizitas Stückemann
    am 30. August 2017
    4.

    Zu 4.:Zitat des namhaften Peter Scholl-Latour:
    " Wer halb Kalkutta rettet, hilft nicht Kalkutta,
    wird selbst Kalkutta"......

    Abschottungspolitik haben wir nicht. Die GdP
    fordert sogar, weiter Grenzkontrollen, wie im Juni
    zur G20, durchzuführen. Da gingen u.a.auch
    Kriminelle ins Netz. Leider aber sind die Grenzen
    wieder offen! Illegale haben wir seit 2015/16
    zu viele. Die sollten zuerst einmal erfasst und
    registriert werden. Der horrende Familiennachzug
    Frühjahr 2018, ist zu verkraften, weshalb weitere
    Neuaufnahmen erst einmal zu stoppen sind !
    Der Vorschlag von Macron, Transitstellen in Afrika
    einzurichten, ist hier gefragt.

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