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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor I. Hertrich am 06. September 2017
9829 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Haben Deutsche Kinder nicht verdient .......

Ich frage mich immer warum...
Es wurde so viel fur Asylleute gemacht
Und Deutsche Kinder mussen verzichten auf eigene Kinderzimmern.wir Arbeiten beide mit mein Mann haben zusammen etwa 1800 Euro einkommen im Nonat
Wohnen mit 2 kindern in 2 zimernwohnung in Nürnberg
Da wir uns können nicht 4 zimmrnwohnung leisten.
Seit 2 jahre warten wir auf ein geförderten Wohnung..
.
Jeder Asyl hat zuerst Recht....und bekommen Wohnungen.....
Ich mache mir vorwurfe....das wir schlechte Eltern sind....
Doch im Herz ligt eine tiefe Schmertz ...
Haben meine Kindern nicht verdint Kindergerechtigte eigene kindernzimmern zuhaben

LG HERTRICH

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 16. Oktober 2017
Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Hertrich,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Sie beschreiben darin Ihren Eindruck, dass Asylsuchende in Deutschland bei der Wohnungssuche besser gestellt seien als andere Bürgerinnen und Bürger. Eine bevorzugte Behandlung bei der Wohnungssuche erhalten Flüchtlinge jedoch nicht.

Auf Ihre Frage haben wir bereits am 29. September d.J. ausführlich geantwortet:
http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/rosenheim-12092...

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung für Sie und Ihre Familie.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Johannes Wollbold
    am 06. September 2017
    1.

    Puh, schon wieder dieselbe Leier... Warum können Sie Ihre Forderungen nach mehr sozialem Wohnungsbau und höheren Löhnen (geht es darum? Bitte Anliegen konkret formulieren!) nicht ohne Neid auf Flüchtlinge stellen, die es auf jeden Fall nicht besser haben als Sie? Solidarität gilt für alle - einzelne Gruppen gegeneinander auszuspielen hilft nur den Etablierten, Reichen und Mächtigen.

    S.a. meine Kommentare hier:
    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/leid-und-not-im...
    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/soziale-gerecht...

    Einen härteren Fall von Neid und Hass kritisiere ich an folgendem Beitrag (oder soll der Satire sein - so unglaublich wird da "argumentiert"):
    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/wo-bleibt-hier-...

  2. Autor Klaus Fink
    Kommentar zu Kommentar 1 am 09. September 2017
    2.

    Durch den erfolgten Massenzuzug von Migranten und der weiterhin ungebrochenen - wenn auch deutlich geringeren - Zuwanderung hat sich die schon zuvor äußerst angespannte Wohnungssituation in Deutschland noch deutlich verschärft.

    Dies gilt vor allem für die Ballungsräume in den Großstädten und Städten mit ihren jeweiligen Einzugsgebieten. Hier fehlt es überall an erhältlichen und bezahlbaren Wohnungsangeboten bzw. Sozialwohnungen.
    Natürlich auch deshalb weil Wohnraum für Migranten staatlicherseits zur Verfügung gestellt werden muß, der für die einheimische Bevölkerung dann wiederum fehlt. Das hat mit einer Neiddebatte gar nichts zu tun. Es ist ein Faktum !

    Die durch die Zuwanderung markant verstärkte Miet- und Lohnkonkurrenz wird auch von der Politik als Problembereich offen diskutiert.

  3. Autor Christian Adrion
    Kommentar zu Kommentar 1 am 13. September 2017
    3.

    Herr Wollbold, Sie reden totalen Unsinn. Sie kennen den Alltag der Deutschen anscheinend nur aus der Tagesschau. Damit sind Sie kein gut informierter Gesprächspartner. Lassen Sie es!

  4. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 2 am 13. September 2017
    4.

    Frau Hertrich "argumentiert" aber mit Neid: "Es wurde so viel fur Asylleute gemacht".

    Statt kompromiss- und empathielos "Grenzen dicht!" und "Abschieben!" zu fordern (was Sie hier nicht machen, Frau Hertrich, aber mindestens 100 Beiträge und Kommentare im Forum, die ich in den letzten 2 Monaten gelesen habe), kann man mehr Geld in sozialen Wohnungsbau und Wohnungs-Genossenschaften stecken oder Wohngeldgrenzen erhöhen, wenn keine günstigere Wohnung zu finden ist. Oder: Wirksame Mietpreisbremse. In den 2 Jahren seit Sommer 2015 hätte man schon eine Menge bauen können. Hätte nebenbei das Investitions- und Konjunkturprogramm "Flüchtlingskrise" noch wirksamer gemacht.

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