Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Kita-Gebühren
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
wir möchten gerne wissen, ob Sie Ihre Zusagebezüglich der Anpassung der Kita-Gebühren halten können?
Sie haben ein hervorragendes Zahlengedächtnis und Sie wissen, dass Städte wie Düsseldorf keine Beiträge zahlen. Da Sie in der TV-Duell aber von Beiträgen von ca. 170,-- sprachen, sehen Sie sich bitte die Beitragstabelle der Stadt Rösrath an.
Wir zahlen für unsere 1-jährige Tochter 324,-- zzgl. 70,-- Essensgeld und legen uns dabei regelrecht krumm. Das Konto ist ständig überzogen und wir kaufen alles an Austattung wenn möglich schon gebraucht oder beim Discounter. Wir sind gezwungen beide arbeiten zu gehen, da wir mit einem Einkommen nach dem Auslauf des Elterngeldes nicht auskommen. Soziale Unterstützung können wir nicht beantragen, da wir ja beide arbeiten. Das ist wohl die Strafe dafür. Wenn wir Pech haben, hat mein Mann ab dem 01.12 zusätzlich keine Anstellung mehr und wir verlieren noch den Anspruch auf unseren Betreuungsplatz. Dann wird es schwer einen neuen zu bekommen, zumal ich lange dafür gekämpft und mich bekümmert habe. Hilfe über die Behörden oder über die tolle unter Onlineplattform "little Bird" gleich null! Die Beitragshöhe geht bei Personen die über 70.000,-- im Jahr (gemeinsam) verdienen übrigens bis 492,-- EUR pro Monat. Das Jahr zuvor waren es noch 360,-- EUR. Verstehen Sie nun, warum die Familen frustriert und wütend sind? Das ist nicht nur ungerecht, sondern es bricht einem finanziell das Genick Kinder zubekommen. Einen lieben Gruß von der gebeutelten Mittelschicht. MFG Frau Hornig
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am 19. September 2017
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am 20. September 2017
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am 20. September 2017
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am 20. September 2017
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am 21. September 2017
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am 21. September 2017
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