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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Abstimmungszeit beendet
Autor Sven Noack am 18. September 2017
7189 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Frage zur Migration

Hallo Frau Bundeskanzlerin,
ich wende mich an Sie, da ich sonst nich weiter weiß. Ich habe einen Freund der aus Parkistan kommt, dort verfolgt wurde usw. und leider auch keine Dokumente hat. Er hat sich in Deutschland sein kleines beschauliches Leben aufgebaut, hat einen Festen Arbeitsvertrag, liegt somit auch dem Staat nicht auf der Tasche. Nun soll er in sein Heimatland zurück. Das BAMF lehnt jegliche Prüfung oder erneute Antragstellung ab. Darum wende ich mich an Sie.
Frau Bundeskanzlerin, warum soll ein Flüchtling, der sich in Deutschland Integriert hat, sich hier seinen Lebensmittelpunkt aufbaut undn Deutschland Steuern sowie alle anderen Sozialabgaben entrichtet, abgeschoben werden und einem anderen der, dem Deutschen Staat nur Kosten verursacht; wird geduldet und muss nicht ausreisen? Ich würde mich freuen wenn sie sich meinem Anliegen etwas Zeit, auch in dem Harten Wahlkampf, abgewinnen können und sich Melden.
Konkrete Frage; Was kann ich tun das er nicht abgeschoben oder Ausreisen muss?
Sind wir nicht ein Sozialer und Menschenwürdiger Staat, in dem sich jeder entfalten kann und seinen Traum vom Leben leben kann?

Herzliche Grüße
Sven

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Sascha Hanson
    am 21. September 2017
    1.

    Sehr geehrter Herr Noak,

    ich bin erst mal schockiert über die vielen negativen Stimmen für ihren Beitrag, weil ich diese Bewertung nicht nachvollziehen kann.

    Ich habe da was im Internet gefunden vielleicht hilft es Ihnen weiter:
    http://www.aktivgegenabschiebung.de/was-ist-zu-tun-bei-ei...

    Eine ehemalige Schulkameradin hat einen Pakistani als Partner der abgeschoben werden sollte... das einzige was da geholfen hat war ihn zu heiraten - allerdings weil beide sich auch lieben.

    Aber das wird Ihnen sicherlich nicht weiter helfen.
    Viel Glück für ihren Freund

  2. Autor Sven Noack
    Kommentar zu Kommentar 1 am 22. September 2017
    2.

    Vielen Dank für die netten Worte :) ,
    na wir werden sehen was passiert, Heirat kommt wirklich nict in frage, da bereits den zweitren Asylantrag abgelehnt wurde. Nun darf sich ein Gericht damit bemühen :) Haben nun Klage eingereicht.

  3. Autor Sascha Hanson
    am 23. September 2017
    3.

    Gut so! Das hat Frau Dr. Merkel ja auch in einen Interview geraten welches ich gesehen habe. Das traurige daran das dadurch wiederum Kosten entstehen- egal ob für Sie oder den Staat. Aber da Menschen diese Fälle bearbeiten können auch Fehlentscheidungen entstehen die zu diesen Klagen führen, was ja wiederum positiv zu sehen ist das man klagen kann. Aber was ist mit den Menschen die nicht so einen guten Freund haben wie sie? Die nicht wissen was für Rechte sie haben? Gottseidank bin ich kein Politiker der irgendeine Entscheidung fällen muss was gut oder schlecht ist, bzw gerecht. Kein wunder das manch dieser Entscheidungen so lange brauchen um durchgeführt zu werden, das ist eins der wenigen Dinge die ich an Trump positiv finde.... nur leider zeigt es mir, das so ein Handeln sicherlich nicht richtig durchdacht sein kann bzw das wofür er sich einsetzt so radikal negativ für mich erscheint

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