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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Christian Adrion am 21. September 2017
14269 Leser · 17 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

China beginnt mit dem Bau großer digitaler Städte und Deutschland baut seine Städte mit Moscheen aus

Sehr geehrte Frau Kanzlerin,
China macht dieser Tage von sich reden mit dem Bau großer digitaler Städte und Deutschland baut seiner städte mit Moscheen aus. Siemens verlegt nun autonome Robotik-Forschung nach China. Es geht uns also wieder ein großen Stückchen Zukunfts Know How unwiederbringlich verloren.
Wie lange glauben Sie im Ernst, können wir mit dieser rückwärtsgewandten Politik noch an der Weltspitze mitreden? Wann endlich führen wir statt Islamuntericht Informatik als Pflichtfach in unsere Schulen ein?
Sie stellen dfie Weichen, Sie müssen wissen was Sie tun.
Ich glaube nicht dass uns diese neue Religion auch nur ein Stückchen nach vorn bringt, im Gegenteil. (Man blicke in die islamische Welt)

Mit freundlichem Gruß

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 27. Oktober 2017
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Adrion,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Digitalisierung ist ein zentrales Thema dieser Bundesregierung und wird es zweifelsohne auch für die kommende sein. Investitionen in die digitale Infrastruktur sind und bleiben der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Breitbandanschlüsse sind dabei ebenso wichtig wie die Versorgung mit Wasser und Strom. Die Bundesregierung hat das Ziel, dass möglichst alle Menschen und Unternehmen in Deutschland von den Chancen des digitalen Wandels profitieren können. In einem ersten Schritt sollen allen Haushalten in Deutschland bis Ende 2018 mindestens 50 Mbit/s im Download zur Verfügung stehen. Darüber hinaus brauchen wir aber gigabitfähige Netze (5 G Standard) mit der Möglichkeit für Echtzeitübertragungen. Informationen dazu im Jahresbericht der Bundesregierung 2016/17.

Welche Fächer wie oft unterrichtet werden, entscheiden die Länder. Sie legen die Lehrpläne und Stundentafeln für die Schulen fest. Gemeinsames Ziel von Bund und Ländern ist es, Kinder und Jugendliche an den Schulen umfassend auf die Digitalisierung vorzubereiten. Bundeskanzlerin Merkel hat in ihrem Video-Podcast am 7. Oktober 2017 angekündigt, „… dass wir neben dem Anschluss von Schulen an das breite Internet eine Lern-Cloud, also eine Cloud mit digitalen Lerninhalten zur Verfügung stellen.“ Auch wolle der Bund die Länder bei der digitalen Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern unterstützen.
https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Mediathek/Ein...

Digitale Bildung stand bereits im Zentrum des Nationalen IT-Gipfels im Juni 2016. In diesem Jahr ist das vom Bundesbildungsministerium geförderte Schul-Cloud-Projekt gestartet, das momentan 26 Pilotschulen testen. Schon nächstes Jahr sollen über 270 mathematisch-naturwissenschaftlich profilierte Gymnasien die digitalen Lehr- und Lernmöglichkeiten nutzen können.

Digitalpakt Schule
https://www.bmbf.de/de/mit-dem-digitalpakt-schulen-zukunf...

Digitale Lernangebote für Schulen
http://www.bildung-forschung.digital/de/digitale-lernange...

Digitale Bildung voranbringen
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/11...

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (17)Schließen

  1. Autor Johannes Wollbold
    am 21. September 2017
    1.

    Ach, die deutsche Regierung baut Moscheen? Islam ist Pflchtfach?? Und was hat das alles mit Robotik zu tun?
    Krudes, überhebliches, islamfeindliches Zeug!

  2. Autor Sascha Hanson
    am 21. September 2017
    2.

    Ser geehrter Herr Adrion,

    als ich Ihren Beitrag las, dachte ich erst Sie sind einer Fake News erlegen.
    Aber Irrtum. Es gibt dieses Fach schon 3 Jahre.

    Ist das schlimm? Nach meiner Ansicht nicht.
    Muslimisch zu sein ist eine Religion. Wir in Deutschland haben wir eine Glaubensfreiheit... jeder soll gleichberechtigt sein seine Religion ausführen zu dürfen. In der Vergangenheit wurden Menschen vernichtet weil sie das taten. Schon zu Zeiten Jesus Christi, im Mittelalter aber auch und vor allem im zweiten Weltkrieg.

    Gibt es einen Vorteil durch so einen Unterricht?
    Ich glaube ja. Denn diese muslimischen Kinder werden zwar muslimisch erzogen aber nicht islamistisch.... Kinder die verstehen das es eine Religion ist werden nicht terror begehen weil sie von anfang an den Unterschied lernen.

    Ich bin evangelisch, glaube nicht an gott, aber ich verstehe unter Religion und Lebenseinstellung : Behandel deinen nächsten wie du selbst behandelt werden möchtest - eigentlich die Kurzfassung von den 10 Geboten

    Ich töte nicht weil ich nicht getötet werden möchte zum Beispiel.

    So ähnlich sehe ich es mit den Flüchtlingen....
    wenn ich mir vorstelle wir hätten Krieg ich wäre froh einen Platz zu finden wo Frieden ist

    Lernen Sie doch mal solche Muslime kennen? Darunter sind sicherlich tolle Menschen, haben eine tolle Esskultur...

    Ich finde es toll das wir die Möglichkeit haben uns auszusuchen ob wir Pizza oder Dhöner essen wollen, chinesisch oder griechisch....

    Jeden Tag Schweinshaxn essen wäre doch fad? Oder was meinen Sie dazu Herr Adrion?

  3. Autor Christian Adrion
    Kommentar zu Kommentar 2 am 22. September 2017
    3.

    Die Frage ist nur, wie lange glauben Sie, dass wir noch Schweinshaxe essen dürfen. Und der ewige Hammel dann, wird uns bald zum Halse raushängen. Was meinen Sie? Islam ist letztendlich immer Monokultur - weltweit! In Ägypten kämpfen die letzten Christen gerade ums blanke Überleben.

  4. Autor Christian Adrion
    Kommentar zu Kommentar 1 am 22. September 2017
    4.

    Nennen Sie mir bitte eine einzige Innovation, der islamisachenb Welt, die uns einenb Schritt weiter brachte? Nur eine einzige bitte! Bin gespannt!

    (Kommen Sie mir aber bitte nicht mit den islamischen Gelehrten des frühen Mittelalters, denn die bauten ihr Wissen auf grichische Philosophen auf. Und arabische Ziffern gab es ebensowenig, denn es waren indische, hinduistische)

  5. Autor Werner Scherfer
    am 25. September 2017
    5.

    Herr Hanson, sie sind,so glaube ich,ein gutgläubiger Mensch, Sie scheinen aber nicht viel kontakt zu Muslimen zu haben. Die Tatsache ist,der fundamentalistische Islam ist seit jahren auf dem Vormarsch in Europa .Ich habe seit 30 Jahren kontakt zu Muslimen und ich spüre die Veränderung,weg von der Integration und hin zum strenggläubigen Islam ! Siehe Erdogan ,er läßt jetzt sogar die Schulbücher in der Türkei umschreiben !

  6. Autor Sascha Hanson
    am 25. September 2017
    6.

    Serh geehrter Herr Adrion, es wird in Zukunft weder NUR Schweinshaxe oder NUR Hammelfleisch geben. Wenn wir mit der Umwelt so weiter machen gibt es NIX mehr zu essen!

    Ich kann Ihnen eine Innovation von Einstein schreiben: die Atombombe

    Sehr geehrter Herr Scherfer, stimmt ich habe nicht viel Kontakt zu Muslimen. und was in der Türkei passiert ist schockierend und mir persönlich nicht nachvollziehbar warum Herr Erdogan auf einmal so drauf ist. Ich kann aber nicht Herrn Erdogan mit Mitmenschen muslimischen Herkunfts und in Deutschland lebend vergleichen. Mir ist wichtig das wir human gegenseitig umgehen. Den anderen Menschen respektieren. Eben auf Basis einer deutschen Demokratie.

  7. Autor Ingeborg von Platen
    Kommentar zu Kommentar 1 am 03. Oktober 2017
    7.

    wird es Ihnen nicht selbst langweilig, immer dieselben merkwürdigen Meinungsschnipsel zu verbreiten? Sobald ich Ihren Namen lese, schalte ich automatisch ab.

  8. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 4 am 04. Oktober 2017
    8.

    Hallo Herr Adrion,

    die frühe islamische Philosophie und Mathematik waren hoch entwickelt. Man baut immer auf Vorgängern auf.

    Der Punkt an den "arabischen Zahlen" ist die Bedeutung der Null. Nach Ansätzen im Stellenwert-Zahlsystem der alten Babylonier und Perser wurde diese tatsächlich im indischen Zehnersystem entwickelt, und 628 n.Chr. stellte Brahmagupta Rechenregeln auch für die Null auf. Der islamische Gelehrte Al-Chwarizmi entwickelte sie weiter und trug wesentlich zur Verbreitung indischer Ziffern in der arabischen Welt, später Europa (durch Leonardo Fibonacci) bei (https://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Zahlschrift#Weltwe...).

    Sein entsprechendes Buch von ca. 825 ist so bedeutend, dass aus seinem Namen im Titel der Begriff "Algorithmus" für abstrakte, allgemeine Rechenverfahren abgeleitet wurde, wofür die Definition der Null wesentlich ist. In al-Kitāb al-muḫtaṣar fī ḥisāb al-ğabr wa-ʾl-muqābala von 830 entwickelte er ein völlig neues, geometrisches Verfahren zur Lösung linearer und quadratischer Gleichungen (ähnlich wie heute noch in der Schule gelehrt). Aus dem Buchtitel entstand das Wort "Algebra", ein weiterer Grundbegriff der modernen Mathematik, Informatik und damit fast aller Wissenschaften. (S. https://de.wikipedia.org/wiki/Al-Chwarizmi#Mathematik)

    Ich finde, statt Abwertung sollte man die vielfältigen gegenseitigen Einflüsse in der Kulur- und Wissenschaftsgeschichte anerkennen. Europäische oder gar deutsche Autarkie hat es noch nie gegeben.

  9. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 4 am 04. Oktober 2017
    9.

    "Nennen Sie mir bitte eine einzige Innovation, der islamischen Welt, die uns einen Schritt weiter brachte?"

    Erst einmal weise ich auf Herrn Hansons Kommentar vom 25.9. hin, der die Atombombe als mächtigste westliche Innovation hervorhebt. Aufgeklärte, rationale Wissenschaft ist zweischneidig, auch kulturell mit der Gefahr von Kritizismus, ständiger Innovation und Entwurzelung. Das empfinden - mit meiner Meinung nach problematischen, intoleranten Konsequenzen - sowohl fundamentalistische Christen, Muslime als auch deutsche Islamfeinde. Wenn also die islamische Welt traditionell ein eher statisches Weltbild hat und nicht führend an der Entwicklung von Wissenschaft und Technik westlicher Art beteiligt war, sollte man das respektieren und sich vielleicht für hier eher verloren gegangene Werte wie Vorrang der Gemeinschaft vor dem Individuum, Frömmigkeit als Respekt vor dem großen Ganzen, Sensibilität für andere und für Ungerechtigkeiten, Gastfreundschaft, ... interessieren.

  10. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 4 am 04. Oktober 2017
    10.

    Hallo Herr Adrion,

    Heute tragen islamische Forscher natürlich genauso zu Wissenschaft und Technik bei wie andere. Und die rationale aristotelische Philosophie als eine Voraussetzung wurde in der islamischen Welt bewahrt und entwickelt, bevor sie in der europäischen Scholastik über diesen Weg wiederentdeckt wurde. Medizinische Fortschritte oder technische Entwicklungen sowie Vertiefungen griechischer Theorien etwa in der Mechanik, Astronomie oder Architektur gab es schon immer. S. die in Zusammenarbeit mit der UNESCO herausgegebene Dokumentation, Band IV Science and Technology in Islam (http://www.unesco.org/new/en/social-and-human-sciences/th...).

    Dort (s. 326 ff.) lerne ich, dass Ibn Sina / Avicenna (980 - 1027) die Impuls-Theorie als Alternative zur aristotelischen Bewegungslehre (Bewegung durch das umgebende Medium verursacht) ausarbeitete - zur Berechnung von Geschossbahnen... Er fand auch moderne geologische Theorien zur Gebirgsbildung, Erosion und zu Sedimentablagerungen in früheren Meeren (Grafik S. 415). Da haben Sie immerhin mal 2 konkrete Innovationen. "History of science in Iran in the last four centuries" (ab Teil 2, S. 615, oder PDF S. 1111) lese ich jetzt nicht mehr.

    Mehr zu geistesgeschichtlichen Beziehungen zwischen Orient und Okzident habe ich auf meiner Leseliste Mathias Énard, Kompass (frz.Boussole): https://www.perlentaucher.de/buch/mathias-enard/kompass.html

  11. Autor Yan Suveyzdis
    am 06. Oktober 2017
    11.

    Herr Adrion,
    Bund finanziert Muslimische Verbände ((( !!!
    -----------
    Frau M. klar gesagt -- "Islam gehört zu D." ???????????????
    Aber welcher D. gemeint Fr. M.?

  12. Autor Erhard Jakob
    am 07. Oktober 2017
    12.

    Yan,
    die Frage ist berechtigt!

    Schließlich sagen viele Spitzenpolitikern von CDU bis AfD,
    dass der "Islam" nicht zu Deutschland gehört!

  13. Autor Christina Burger
    am 10. Oktober 2017
    13.

    Herr Erdogan wurde doch mehrheitlich von den hier lebenden Türken gewählt - so weit ich mich erinnern kann. In Deutschland wählen viele der Türken wiederum die Grünen und Linken - wegen deren großzügiger Einwanderungspolitik.
    Da braucht man nicht lange zu überlegen, was die Gründe für den Einzug der rechtspopulistischen AfD in den Bundestag sind.

  14. Autor Erhard Jakob
    am 12. Oktober 2017
    14.

    VOLLTREFFER!

    Allerdings hat sich die AfD jetzt ein Zweites Mal gespalten.
    Das würde sicher bedeuten, dass beide Teile bei einer
    >Neu-Wahl< in der Bedeutungslosigkeit
    verschwinden würden!

  15. Autor Yan Suveyzdis
    Kommentar zu Kommentar 12 am 15. Oktober 2017
    15.

    die Frage ist berechtigt!!!

  16. Autor Felizitas Stückemann
    am 20. Oktober 2017
    16.

    Pythagoras, Archimedes und Euklid z.B. waren keine
    Mohamedaner ! Was soll hier die Wissenschaft bei der
    Kritik um den Moscheenbau ? Wissenschaft ist keine
    selbstbildnerische oder künstlerische Darstellug. Sie
    dient lediglich als Hilfsmittel dazu. Über die Jahrhunderte
    gab es die unterschiedlichen abendländischen Baustile,
    die jeweils den Zeitgeist widerspiegelten. Um nur drei
    zu nennen, die Gotik, Renaissance und in der Neuzeit
    den Bauhausstil. Ein europäischer Architekt muss sich
    schon, des Geldes wegen, verbiegen, um hier eine
    im orientalischen Baustil konzipierte Moschee zu
    entwerfen, In Bonn+Bad-Godesberg z.B. ,einem alt-
    eingesessenen Villenviertel, mit prächtigen Bauten,
    ist mittendrin die Kuppel mit seitlicher "Rakete" ein
    absoluter architektonischer Stilbruch! Es gibt in der
    Region sieben davon und fünf weitere in Bestands-
    immobilien. Letzteres wäre nicht zu kritisieren. Der
    größte dieser orientalischen und in der westlichen
    Welt architektonischen Fremdkörper wurde vor den
    Toren Kölns erbaut. Viele Bewohner protestierten
    vergeblich dagegen. Die Finanzen kamen aus der
    arabischen Welt. Logisch. Das Bauwerk wird nicht
    voll ausgeschöpft frequentiert. Es dient als Macht-
    Demonstration: "Hier sind wir !!" Nota bene: VOR
    den Toren Kölns !!
    Moscheen sind Bestandteil des Orients, nicht des
    christlich-jüdischen Abendlandes !

  17. Autor Yan Suveyzdis
    am 21. Oktober 2017
    17.

    Islam nicht zu Deutschland gehörte)
    Islam nicht zu Deutschland gehören)
    ---

    Absolut Falsch Frau Merkel gesagt !
    Begründung ist interessant für Burger

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